Zusammengestellt von: Gong Zixin Dickdarmkrebs ist die dritthäufigste Krebsart weltweit. Im Jahr 2022 gab es schätzungsweise zwei Millionen Neuerkrankungen weltweit. Die Inzidenzrate variiert stark. In Ländern mit hohem Einkommen sind die Raten höher, in Regionen mit niedrigem Einkommen hingegen niedriger, aber mit steigender Tendenz. Studien, die sich mit relevanten Ernährungs- und Lebensstiländerungen befassen, haben gezeigt, dass veränderbare Faktoren bei der Ätiologie des Dickdarmkrebses eine Rolle spielen. Dennoch liegen nur unzureichende Daten darüber vor, wie sich bestimmte Nahrungsbestandteile auf das Darmkrebsrisiko auswirken. Kürzlich stellten Forscher der Abteilung für Krebsepidemiologie der Universität Oxford und Mitarbeiter internationaler Institutionen fest, dass ein positiver Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Dickdarmkrebs besteht, während Kalzium und milchhaltige Lebensmittel eine schützende Wirkung haben. In dieser in Nature Communications veröffentlichten Studie wollten die Forscher die Unsicherheit bezüglich der Beziehung zwischen Ernährung und Dickdarmkrebs mithilfe einer groß angelegten Ernährungsanalyse beseitigen. An der Studie nahmen eine Million weibliche Studienteilnehmerinnen in Großbritannien teil, die einen Ernährungsfragebogen ausfüllten, in dem ihre Aufnahme von 97 Nahrungsfaktoren detailliert beschrieben wurde. Die Studie umfasste Daten von 542.778 Frauen über einen Zeitraum von durchschnittlich 16,6 Jahren. In diesem Zeitraum wurde bei 12.251 Frauen Dickdarmkrebs diagnostiziert. Diese Abbildung zeigt die Ergebnisse des Dietary Range Study-Ansatzes zur Bewertung des Zusammenhangs zwischen 97 Ernährungsrisikofaktoren und dem Risiko für Darmkrebs Eine gezielte genetische Analyse umfasste Daten aus der Interdisziplinären Studie zum kolorektalen Krebs, dem Colon Cancer Family Registry und dem Colorectal Cancer Genetics and Epidemiology Consortium und basierte auf multivariablen Modellen, die an demografische, Lebensstil- und klinische Faktoren angepasst wurden. In der Studie wurden Störfaktoren wie Body-Mass-Index, Raucherstatus und Darmkrebs in der Familie berücksichtigt. Alkohol und rotes/verarbeitetes Fleisch wurden erneut als Karzinogene aufgeführt. Alkoholkonsum ist mit einem erhöhten Risiko für Dickdarmkrebs verbunden: Jeder tägliche Konsum von 20 Gramm Alkohol erhöht das Dickdarmkrebsrisiko um 15 %. Der Verzehr von rotem und verarbeitetem Fleisch war mit einem erhöhten Risiko verbunden, wobei jede zusätzlichen 30 Gramm (eine Scheibe Speck) pro Tag das Risiko um 8 % erhöhten. Warum gilt Kalzium als Schutzfaktor gegen Dickdarmkrebs? Dies kann auf seine Rolle bei der Bindung von Gallensäuren im Darm und der Verringerung der Belastung des Dickdarms mit Karzinogenen zurückzuführen sein. Jede zusätzliche Kalziumzufuhr von 300 mg pro Tag (ein Glas Milch) kann das Krankheitsrisiko um 17 % senken. Milch, Joghurt und andere Nahrungsmittel, die reich an Kalzium, Magnesium, Riboflavin und Kalium sind, werden ebenfalls mit einem verringerten Risiko für Dickdarmkrebs in Verbindung gebracht. Weitere Analysen ergaben, dass Kalzium ein wichtiger Faktor bei diesen Zusammenhängen war. Genetische Analysen zeigten, dass sich das Risiko für Dickdarmkrebs bei einem täglichen Konsum von 200 Gramm Milch um 40 % verringerte. Einige Getreidesorten, Früchte und Nährstoffe werden auch mit einem verringerten Risiko für Dickdarmkrebs in Verbindung gebracht: Der Verzehr von 20 Gramm Vollkornprodukten pro Tag (eine halbe Scheibe Vollkornbrot) war mit einem um 10 % geringeren Risiko verbunden Der Verzehr von 40 Gramm Frühstücksflocken pro Tag (etwa eine Portion) war mit einem um 7 % geringeren Risiko verbunden Ein Apfel pro Tag (mit 5 Gramm Ballaststoffen) kann das Risiko um 8 % senken Die Zugabe von 200 Gramm Obst (etwa eine Tasse) war mit einem um 10 % geringeren Risiko verbunden Der tägliche Verzehr von grünem Blattgemüse (100 Mikrogramm Folsäure) war mit einem um 12 % geringeren Risiko verbunden Eine höhere Vitamin-C-Zufuhr (100 mg oder die Menge in einer Orange) ist mit einem um 10 % geringeren Risiko für Dickdarmkrebs verbunden Diese potenziell schützenden Effekte wurden abgeschwächt, wenn andere Lebensstil- und Ernährungsfaktoren berücksichtigt wurden, da sich eine hohe Aufnahme oft mit anderen gesunden Entscheidungen überschneidet. Sensitivitätsanalysen schlossen eine umgekehrte Kausalität aus und ergaben konsistente Ergebnisse für alle Unterlokalisationen des kolorektalen Karzinoms (proximaler Dickdarm, distaler Dickdarm, Rektum). Diese Studie legt nahe, dass weitere Forschung nötig ist, um die Schutzmechanismen von Kalzium zu erforschen und die gesundheitlichen Auswirkungen einer hohen Kalziumaufnahme zu bewerten. Durch die Anpassung unserer Essgewohnheiten können wir uns möglicherweise besser vor dieser weit verbreiteten Krebsart schützen. |
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