Der Lärm des Verkehrs auf der Straße, der Gesang der Vögel am Himmel, die fürsorglichen Stimmen der Familienmitglieder im Zimmer ... für die meisten Menschen sind sie alltäglich, für manche jedoch sind sie besonders wertvoll. Sie wissen nicht, wie eine Pfeife klingt oder welche Melodie ein Lied hat ... Die Entwicklung von „Cochlea-Implantaten“ könnte ihnen dabei helfen, diese Reue zu überwinden und die Freude eines normalen Lebens zu genießen. Derzeit ist ein Cochlea-Implantat die einzige wirksame Behandlung zur Wiederherstellung des Hörvermögens für Patienten mit schwerem und hochgradigem Hörverlust. Leider liegt die Cochlea-Implantat-Rate unter Hörgeschädigten in meinem Land jedoch bei weniger als einem Prozent. Dafür gibt es verschiedene Gründe, unter anderem die geringe öffentliche Bekanntheit von Cochlea-Implantaten, eine unzureichende Ausbildung an der Basis und eingeschränkte wirtschaftliche Bedingungen. Heute erfahren wir mehr über Cochlea-Implantate mit Pang Ke~ Was ist Taubheit? Im Hörsystem kommt es auf allen Ebenen der Schallübertragung, der Schallwahrnehmung und der Hörleitungsbahnen zu Schädigungen der Hörnerven und Hörzentren, die zu Hörstörungen und Hörverlust in unterschiedlichem Ausmaß führen, was zusammenfassend als Taubheit bezeichnet wird. Taubheit kann aus verschiedenen Perspektiven unterschiedlich klassifiziert werden. Bei der Unterteilung nach dem Teil der Läsion kann man grob drei Kategorien unterscheiden: Schallleitungsschwerhörigkeit, Läsionen treten im Außenohr und im Mittelohr auf; sensorineurale Taubheit, es treten Läsionen in der Cochlea des Innenohrs, dem Hörnerv und dem Hörzentrum des Gehirns auf; Bei der kombinierten Schwerhörigkeit treten sowohl im Schallübertragungsteil als auch im sensorischen Teil des Ohrs Läsionen auf. Wie funktionieren Cochlea-Implantate? Warum also heißt es, dass „ein Cochlea-Implantat die einzige wirksame Behandlung zur Wiederherstellung des Gehörs ist“? Wie hilft ein Cochlea-Implantat Menschen beim Hören von Geräuschen? Bevor wir diese Probleme lösen, schauen wir uns zunächst an, wie die Cochlea eines normalen Menschen funktioniert. Das menschliche Ohr besteht im Wesentlichen aus drei Teilen: dem Außenohr, dem Mittelohr und dem Innenohr. Bei der Cochlea handelt es sich um das Innenohr. Seine Form ähnelt dem spiralförmigen Gehäuse einer Schnecke. Es handelt sich um eine spiralförmige Knochenröhre, daher wird sie auch „Cochlea“ genannt. Der Schlauch ist mit Lymphflüssigkeit gefüllt, die wie Wasser inkompressibel ist. Die vom Mittelohr übertragenen Vibrationen versetzen die Lymphflüssigkeit in Schwingungen, und andere Strukturen im Ohr wandeln die mechanischen Vibrationen in elektrische Signale um, die den Hörnerv in der Cochlea stimulieren. Die erregten Neuronen werden an das Sprachzentrum des Gehirns weitergeleitet. Als Ersatz für die normale Cochlea wandelt das „Cochlea-Implantat“ Schallsignale aus der Umgebung in elektrische Signale um und stimuliert die Hörnervenfasern in der Cochlea mit elektrischen Impulsen, wodurch der Patient letztendlich sein Gehör wiedererlangt. Ein Cochlea-Implantat besteht aus einem Implantat im Körper, einem Elektrodenarray und einem externen Soundprozessor, einem Überträger, einem Mikrofon und Kabeln. Das Herzstück bildet der Soundprozessor, der hauptsächlich für die Verarbeitung von Sprachsignalen zuständig ist, nützliche Parameterinformationen für die Sprachkodierung extrahiert und diese an den im menschlichen Ohr implantierten Stimulationschip überträgt, um zu entscheiden, welche Elektrode stimuliert werden soll und wie groß der Stimulationsstrom sein soll. Die Lautstärke des Tons, den wir hören können, hängt ganz davon ab. Da das Cochlea-Implantat aus zwei Teilen besteht, dem inneren und dem äußeren Teil, kann auch sein Funktionsprinzip in zwei Teile unterteilt werden: Funktionsprinzip des externen Teils: Das Mikrofon im Überkopfstück dient zum Erfassen von Geräuschen aus der Umgebung und zum Umwandeln der Tonsignale in digitale Signale durch den Soundprozessor, die dann drahtlos über die magnetische Induktionsspule im Überkopfstück an das interne Implantat übertragen werden. Funktionsprinzip des internen Teils: Der Mikroprozessor dekodiert das empfangene digitale Signal und wandelt es in elektrische Signale um. Die elektronischen Signale werden an bestimmte Positionen der Elektrodenreihe gesendet, stimulieren die Nervenfasern in der Cochlea und werden schließlich an das Hörzentrum des Computers übertragen. Das Gehirn erkennt diese elektrischen Signale als Geräusche. Können alle gehörlosen Menschen Cochlea-Implantate bekommen? Man kann feststellen, dass das „Cochlea-Implantat“ zweifellos ein großer Segen für Menschen mit Hörbehinderung ist. Allerdings können sich nicht alle Patienten für eine Cochlea-Implantat-Operation entscheiden, und die Operation selbst ist mit bestimmten Einschränkungen und Anforderungen verbunden: Körperliche Verfassung Bei der Cochlea-Implantation handelt es sich um einen offenen chirurgischen Eingriff, für den alle Kontraindikationen für einen konventionellen Eingriff unter Vollnarkose gelten. Bei Epilepsiepatienten ist während der akuten Phase der Erkrankung kein Cochlea-Implantat möglich, in der stabilen Phase ist jedoch eine Operation möglich. Darüber hinaus werden Cochlea-Implantate nicht für Patienten mit schweren psychischen Problemen oder einer Unverträglichkeit gegenüber Vollnarkose empfohlen. Darüber hinaus ist auch das Alter ein wichtiger Faktor, der die Wirksamkeit von Cochlea-Implantaten beeinflusst. Bei Patienten mit starkem oder hochgradigem Hörverlust, insbesondere bei Kindern, sollte eine Cochlea-Implantation so früh wie möglich durchgeführt werden, um bessere Rehabilitationseffekte zu erzielen. Grad des Hörverlusts Bei nur leichtem oder mittelschwerem Hörverlust empfiehlt sich das Tragen eines Hörgeräts zur Verbesserung des Hörvermögens. Wenn es sich um einen schweren oder hochgradigen sensorineuralen Hörverlust handelt, können Sie ein Cochlea-Implantat in Betracht ziehen. Generell gilt: Wenn die Hörschwelle des Patienten unter 70 dB liegt, wird das Tragen eines Hörgeräts empfohlen. Wenn die Hörschwelle 70 dB oder mehr erreicht, ist ein Cochlea-Implantat erforderlich. Gebührenanforderungen Die Kosten für eine Cochlea-Implantat-Operation sind hoch und betragen manchmal bis zu Hunderttausenden von Dollar, was für viele Familien ebenfalls eine erhebliche Ausgabe darstellt. Auch wenn alle oben genannten Voraussetzungen erfüllt sind, muss nicht zwangsläufig eine Cochlea-Implantat-Operation durchgeführt werden. Bei Patienten, die sich einer Operation unterziehen können, müssen relevante medizinische Daten erhoben werden, damit wir die Ursache der Erkrankung besser verstehen können. Dazu gehören beispielsweise die Hörgeschichte des Patienten, Tinnitus und Schwindel in der Vorgeschichte, der Umgang mit ototoxischen Medikamenten in der Vorgeschichte, frühere Ohrenerkrankungen, Entwicklungsfaktoren, Taubheit in der Familienanamnese, das Tragen von Hörgeräten in der Vorgeschichte usw. Diese Faktoren beeinflussen den Erfolg der Implantatoperation. Was ist der Unterschied zwischen einem Hörgerät und einem Cochlea-Implantat? Im Leben sehen wir oft hörgeschädigte Menschen, die Hörgeräte tragen. Unter welchen Umständen sollten sie Hörgeräte tragen? Unter welchen Umständen ist eine Cochlea-Implantat-Operation notwendig? Dies hängt mit der oben erwähnten Klassifizierung der Taubheit zusammen. Schallleitungsschwerhörigkeit wird durch eine Verstopfung des Außen- oder Mittelohrs verursacht, die verhindert, dass Schall das Innenohr erreicht, was zu einer erheblichen Hörminderung führt. Diese Art von Hörverlust kann durch den Einsatz von Hörgeräten erheblich gelindert werden. Wir können uns ein Hörgerät einfach als eine Brücke vorstellen, die den Schall reibungslos zum Innenohr transportieren und so das Hörsystem wiederherstellen kann. Der gesamte Arbeitsprozess ist ein physikalisches Verfahren und beinhaltet keine Signalumwandlungsvorgänge. Anders verhält es sich bei sensorineuralem Hörverlust. Die Ursache ist die Nekrose des Teils des Innenohrs, der für die Umwandlung von Schallschwingungen in elektronische Signale zuständig ist. Dadurch wird unser Gehirn daran gehindert, die vom Hörnerv übertragenen Schallsignale zu empfangen. In diesem Fall sind Hörgeräte nicht wirksam und es kann nur eine Cochlea-Implantat-Operation durchgeführt werden. Das Cochlea-Implantat ist ein elektronisches Gerät und die Funktionsweise ist insgesamt komplexer. Tatsächlich lässt sich der Unterschied zwischen Hörgeräten und Cochlea-Implantaten hauptsächlich auf zwei Aspekte zurückführen: Erstens geben Hörgeräte nach der Verstärkung der Eingangstonsignale immer noch Tonsignale aus, während Cochlea-Implantate letztendlich elektrische Signale ausgeben; Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass der Verstärkungseffekt von Hörgeräten nicht so ausgeprägt ist wie der von Cochlea-Implantaten. Bei leichtem bis mittelschwerem oder mittelschwerem bis schwerem Hörverlust können Hörgeräte die Anforderungen erfüllen, bei starkem oder extrem schwerem Hörverlust können jedoch nur Cochlea-Implantate diesen ausgleichen. Cochlea-Implantate sind für gehörlose Patienten von großer Bedeutung. Durch kontinuierliche Forschung und Erforschung wurden in den entsprechenden Technologien und Operationstechniken große Fortschritte erzielt. Die Altersgrenze für Implantationen wurde gesenkt und das Konzept der minimalinvasiven Chirurgie ständig weiterentwickelt. Ich bin davon überzeugt, dass dieser Bereich in Zukunft noch mehr schwerhörigen Patienten mehr Hoffnung geben wird. Kreativteam: New Media Team des China Science and Technology Museum Gutachter: Yuan Xiandao, stellvertretender Chefarzt der Abteilung für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Beijing Anzhen Hospital, Capital Medical University Dieser Artikel stammt von: China Digital Science and Technology Museum |
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