Schwindel ist ein häufiges Symptom, das viele Menschen erleben. Es kann sich um ein kurzes Unwohlsein oder um das Anzeichen eines ernsten Gesundheitsproblems handeln. Um Ihre Gesundheit zu erhalten, ist es wichtig, die Ursachen, die Diagnose und die Behandlung von Schwindel zu verstehen. 1. Häufige Ursachen für Schwindel 1. Otogener Schwindel Benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel (BPPV): Dies ist die häufigste Ursache für Schwindel im Zusammenhang mit den Ohren, allgemein bekannt als „Otolithenerkrankung“. Otolithen sind Kalziumkarbonatkristalle auf dem Utriculus des Innenohrs. Wenn Otolithen aus bestimmten Gründen abfallen und in die Bogengänge gelangen, beeinträchtigen sie die Gleichgewichtswahrnehmung im Innenohr. Wenn der Patient seine Sitz- oder Liegeposition verändert, sich im Liegen umdreht oder aus dem Schlaf erwacht, tritt plötzlich ein starker Schwindel auf, der in der Regel nicht länger als 1 Minute anhält. Morbus Menière: Die Ursache ist noch nicht vollständig geklärt, aber es kann sein, dass sie mit einer Wasseransammlung im membranösen Labyrinth des Innenohrs zusammenhängt. Die Hauptsymptome sind wiederkehrende Schwindelanfälle, begleitet von Tinnitus, Hörverlust und einem Völlegefühl in den Ohren. Schwindelanfälle dauern zwischen 20 Minuten und mehreren Stunden. Während eines Anfalls verspürt der Patient häufig Schwindelgefühle und es können Symptome des autonomen Nervensystems wie Übelkeit und Erbrechen auftreten. Vestibularisneuritis: Wird in der Regel durch eine Virusinfektion verursacht und schädigt den Vestibularisnerv. Bei den Patienten kommt es plötzlich zu starkem Schwindel, der mehrere Tage anhalten kann und von Übelkeit und Erbrechen begleitet wird, im Allgemeinen jedoch nicht mit Tinnitus und Hörverlust einhergeht. (II) Gehirnbedingter Schwindel Zerebrovaskuläre Erkrankungen: wie zerebrale Ischämie, Hirninfarkt, Hirnblutung usw. Eine unzureichende Blutversorgung des Gehirns wird meist durch Arteriosklerose, Gefäßstenose usw. verursacht, die zu einer verminderten Blutversorgung des Gehirns führen. Bei den Patienten können Symptome wie Schwindel, Kopfschmerzen und Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen auftreten. Ein Hirninfarkt wird durch eine Blockade der Hirnblutgefäße sowie durch Ischämie und Nekrose des lokalen Hirngewebes verursacht. Neben Schwindel können auch Symptome wie undeutliche Aussprache, Schwäche in den Gliedmaßen und schiefe Mundwinkel auftreten. Bei einer Hirnblutung handelt es sich um den Riss und die Blutung von Blutgefäßen im Gehirn, was zu erhöhtem intrakraniellen Druck führt und zu Schwindel, Kopfschmerzen, Erbrechen und sogar Koma führt. Hirntumor: Tumore können das umliegende Hirngewebe komprimieren, die Durchblutung des Gehirns und die Nervenfunktion beeinträchtigen und Schwindel verursachen. Darüber hinaus können Symptome wie Kopfschmerzen, Sehstörungen, Erbrechen und epileptische Anfälle auftreten. Die Schwindelsymptome nehmen normalerweise zu. 3. Herz-Kreislauf-Schwindel Hypertonie: Wenn der Blutdruck plötzlich ansteigt, wirkt sich der übermäßige Druck auf die Blutgefäße im Gehirn aus und kann Schwindel verursachen. Patienten haben oft Symptome wie Kopfschmerzen, Herzklopfen und Hitzewallungen. Langfristig erhöhter Blutdruck kann außerdem die Blutgefäße schädigen, die Blutversorgung des Gehirns beeinträchtigen und Schwindelsymptome verschlimmern. Hypotonie: Niedriger Blutdruck kann zu einer unzureichenden Durchblutung des Gehirns führen und Schwindel verursachen. Es kommt häufig bei Menschen mit schwacher Konstitution, älteren Menschen oder Patienten vor, die eine Überdosis bestimmter blutdrucksenkender Medikamente einnehmen. Wenn der Patient plötzlich aufsteht, können sich die Schwindelsymptome verschlimmern und zusätzlich von Symptomen wie schwarzen Flecken vor den Augen und Herzklopfen begleitet sein. Arrhythmie: Ein abnormaler Herzrhythmus, wie beispielsweise Tachykardie, Bradykardie oder Einzelschläge, beeinträchtigt die Pumpfunktion des Herzens, führt zu einer unzureichenden Blutversorgung des Gehirns und verursacht Schwindel. Bei den Patienten können auch Beschwerden wie Herzklopfen und Engegefühl in der Brust auftreten. (IV) Sonstige Gründe Anämie: Ein Rückgang der roten Blutkörperchen oder des Hämoglobins im Blut führt zu einer unzureichenden Sauerstoffversorgung und Sauerstoffmangel im Gehirn, was zu Schwindel führt. Bei den Patienten treten häufig Symptome wie Blässe, Müdigkeit und Herzklopfen auf. Es tritt häufig bei Anämie auf, die durch Unterernährung, starke Menstruation, chronische Krankheiten usw. verursacht wird. Hypoglykämie: Bei zu niedrigem Blutzucker fehlt dem Gehirn die Energieversorgung und es können Symptome wie Schwindel, Müdigkeit, Zittern der Hände, Herzklopfen und Schwitzen auftreten. Dies tritt häufig auf, wenn der Patient fastet oder nach der Einnahme blutzuckersenkender Medikamente nicht rechtzeitig isst. Psychische und psychische Faktoren: Langfristiger psychischer Stress, Angstzustände, Depressionen und andere emotionale Probleme können zu neurologischen Störungen führen und Schwindel verursachen. Diese Art von Schwindel geht normalerweise mit Symptomen wie Schlaflosigkeit, Träumen, Gedächtnisverlust und emotionaler Instabilität einher. Darüber hinaus hängt das Hyperventilationssyndrom auch mit mentalen und psychischen Faktoren zusammen. Aufgrund emotionaler Erregung und aus anderen Gründen kommt es bei den Patienten zu übermäßiger Atmung, was zu einer übermäßigen Kohlendioxid-Freisetzung im Körper führt und eine respiratorische Alkalose sowie Symptome wie Schwindel, Taubheitsgefühl in Händen und Füßen sowie Krämpfe hervorruft. 2. Diagnose von Schwindel Es erfolgt eine ausführliche Anamnese: Der Arzt fragt nach den konkreten Symptomen des Schwindels, wie etwa Anfallshäufigkeit, Dauer, auslösenden Faktoren sowie verschlimmernden oder lindernden Faktoren. Wir informieren uns auch über die Krankengeschichte des Patienten, die Krankengeschichte seiner Familie, die Medikamenteneinnahme usw., um eine vorläufige Einschätzung der möglichen Ursache des Schwindels vornehmen zu können. Beispielsweise kann bei Patienten mit Bluthochdruck in der Familienanamnese und in letzter Zeit schlechter Blutdruckkontrolle der Schwindel mit Bluthochdruck zusammenhängen. Bei Patienten mit einer Vorgeschichte von Reisekrankheit ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass der Schwindel durch das Ohr verursacht wird. Körperliche Untersuchung: Dazu gehört eine vollständige körperliche Untersuchung mit Schwerpunkt auf dem Nervensystem, dem Herz-Kreislauf-System und den Ohren. Durch neurologische Untersuchungen können die Kraft der Gliedmaßen, das Gefühl, die Reflexe usw. des Patienten beurteilt werden, um festzustellen, ob eine neurologische Erkrankung vorliegt. Bei Herz-Kreislauf-Untersuchungen werden hauptsächlich Blutdruck, Herzfrequenz und Herzrhythmus gemessen und das Herz auf Herzgeräusche usw. abgehört, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen auszuschließen. Die Ohrenuntersuchung umfasst die Untersuchung des äußeren Gehörgangs und des Trommelfells sowie Tests der Gleichgewichtsfunktion, wie beispielsweise eine Elektronystagmographie, um festzustellen, ob eine Ohrenerkrankung vorliegt. Zusatzuntersuchungen: Aufgrund der Ergebnisse der Anamnese und der körperlichen Untersuchung kann der Arzt weitere Zusatzuntersuchungen veranlassen. Zu den üblichen Untersuchungsgegenständen gehören routinemäßige Bluttests, um festzustellen, ob eine Anämie vorliegt; Blutzuckertest zum Ausschluss von Hypoglykämie oder Diabetes; Blutfettwerte zur Beurteilung des Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen; CT- oder MRT-Untersuchung des Kopfes, um zu prüfen, ob Hirnläsionen wie Tumore, Infarkte, Blutungen usw. vorliegen; Röntgen- oder CT-Untersuchung der Halswirbelsäule, um Schwindel aufgrund einer zervikalen Spondylose auszuschließen; Elektrokardiogramm und dynamisches Elektrokardiogramm-Monitoring zur Erkennung der elektrischen Aktivität des Herzens und Diagnose von Herzrhythmusstörungen. 3. Gegenmaßnahmen bei Schwindel Ursachenorientierte Behandlung: Nach der Feststellung der Schwindelursache steht die ursächliche Behandlung im Vordergrund. Handelt es sich um eine Otolithiasis, können die abgelösten Otolithen durch eine Repositionsbehandlung wieder an ihren Platz gebracht werden und so die Schwindelsymptome lindern. Patienten mit Morbus Menière können Medikamente zur Kontrolle von Schwindelanfällen einnehmen, beispielsweise Antihistaminika, Anticholinergika usw., während sie gleichzeitig ihre Salzaufnahme einschränken und die Wasseransammlung im membranösen Labyrinth des Innenohrs verringern. Bei zerebrovaskulären Erkrankungen werden je nach konkreten Umständen Medikamente, Operationen und weitere Maßnahmen ergriffen, um die Blutversorgung des Gehirns zu verbessern und einer Verschlimmerung der Erkrankung vorzubeugen. Patienten mit Bluthochdruck müssen regelmäßig blutdrucksenkende Medikamente einnehmen, um ihren Blutdruck im normalen Bereich zu halten. Patienten mit Hypotonie müssen die Ursache finden, ihre Ernährung anpassen oder Medikamente einnehmen. Patienten mit Anämie können die Anämie durch die Ergänzung von Nährstoffen wie Eisen und Vitamin B12 korrigieren. Anpassungen des Lebensstils: Unabhängig von der Ursache des Schwindels kann ein gesunder Lebensstil dazu beitragen, die Symptome zu lindern und Schwindelanfällen vorzubeugen. Ausreichend Schlaf, 7–8 Stunden qualitativ hochwertigen Schlaf pro Nacht, trägt dazu bei, Ihre körperliche Stärke wiederherzustellen und die Funktion Ihres Nervensystems zu regulieren. Vermeiden Sie plötzliche Veränderungen der Körperposition, insbesondere beim plötzlichen Aufstehen aus liegender oder sitzender Position. Stehen Sie langsam auf, um Schwindel durch einen plötzlichen Blutdruckabfall zu vermeiden. Moderate körperliche Betätigung wie Gehen, Joggen, Yoga usw. kann die Herz-Kreislauf-Funktion verbessern und die Durchblutung steigern. Hören Sie mit dem Rauchen auf und beschränken Sie Ihren Alkoholkonsum, um Schäden an den Blutgefäßen und dem Nervensystem zu vermeiden. Psychologische Anpassung: Eine psychologische Anpassung ist besonders wichtig für Patienten, die aufgrund psychischer Faktoren unter Schwindel leiden. Lernen Sie, mit Stress umzugehen und Ihren Körper und Geist durch Meditation, tiefes Atmen, Musikhören usw. zu entspannen. Suchen Sie Unterstützung bei Familie und Freunden und teilen Sie Ihre innersten Gefühle. Bei Bedarf können Sie einen Psychologen aufsuchen und eine Psychotherapie oder medikamentöse Behandlung in Anspruch nehmen. Schwindel ist ein komplexes Symptom, das viele Ursachen haben kann. Beim Auftreten von Schwindelsymptomen sollten Sie zeitnah einen Arzt aufsuchen, der Sie umfassend untersuchen und diagnostizieren lässt, um gezielte Behandlungsmaßnahmen einleiten zu können. Gleichzeitig sind ein gesunder Lebensstil und eine positive Einstellung wichtig, um Schwindel vorzubeugen und zu lindern. Verweise [1] Jia Jianping, Chen Shengdi. Neurologie[M]. 8. Auflage. Peking: People's Medical Publishing House, 2018. [2] Ge Junbo, Xu Yongjian, Wang Chen. Innere Medizin[M]. 9. Auflage. Peking: People's Medical Publishing House, 2018. [3] Kong Weijia, Zhou Liang. Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie[M]. 9. Auflage. Peking: People's Medical Publishing House, 2018. |
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