Autor: Guo Xiaozhong, Chefarzt, Erstes angeschlossenes Krankenhaus der Tsinghua-Universität Gutachter: Li Jun, Chefarzt, Erstes Krankenhaus der Peking-Universität Bei der Kniearthrose handelt es sich um eine degenerative Veränderung. Mit zunehmendem Alter nutzt sich der Knorpel im Knie allmählich ab und wird schließlich immer deutlicher sichtbar. Neben dem Alter hängen auch Faktoren wie Traumata und Überarbeitung damit zusammen. Das erste Symptom einer Kniearthrose sind Knieschmerzen, die die Hauptbeschwerde darstellen. Bei einer Entwicklung bis zu einem gewissen Grad können Funktionseinschränkungen auftreten, beispielsweise die Unfähigkeit, das Kniegelenk zu beugen. Wenn die Erkrankung fortschreitet und der Knorpel stärker verschleißt, kann es zu einem schweren Valgum oder einer Valgum-Deformität des Knies kommen. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Wie wird Kniearthrose diagnostiziert? Fragen Sie zunächst nach der Krankengeschichte, z. B. wann die Schmerzen begannen und anhielten und wie stark sie waren. Anschließend wird bei einer körperlichen Untersuchung geprüft, ob das Kniegelenk geschwollen oder deformiert ist, ob die Beweglichkeit eingeschränkt ist, ob sich Flüssigkeit im Gelenkraum angesammelt hat und ob Bänder oder Menisken geschädigt sind. In Kombination mit der Anamnese und körperlichen Untersuchung werden im nächsten Schritt gezielte bildgebende Verfahren und Laboruntersuchungen durchgeführt. Mittels Röntgen können Veränderungen am Knochen festgestellt werden. Dabei kann vor allem festgestellt werden, ob es Abnutzungserscheinungen am Gelenkknorpel gibt, ob eine Einengung des Gelenkspalts vorliegt und ob eine Knochenhyperplasie oder freie Gelenkkörper vorliegen. Zusätzlich kann mittels CT geprüft werden, ob auffällige Veränderungen der Knochen- und Gelenkstruktur vorliegen, ob freie Gelenkkörper vorhanden sind und ob subchondrale Verletzungen wie zystische Veränderungen oder eine subchondrale Knochensklerose vorliegen. Zur weiteren Untersuchung ist eine MRT des Kniegelenks erforderlich. Diese kann detailliert den Grad der Schädigung des Gelenkknorpels, eine Wucherung der Gelenkinnenhaut und die Flüssigkeitsmenge in der Gelenkhöhle zeigen. Zudem lassen sich Verschleiß oder Schädigungen des Meniskus sowie die Integrität des Kreuzbandes deutlich erkennen. Es werden Blutuntersuchungen durchgeführt, um festzustellen, ob entzündliche Veränderungen vorliegen, z. B. ob die Anzahl der weißen Blutkörperchen, das C-reaktive Protein und die Blutsenkungsgeschwindigkeit erhöht sind. ob Auffälligkeiten beim Rheumafaktor vorliegen und ob Auffälligkeiten bei den Testindikatoren anderer Bindegewebserkrankungen, wie beispielsweise systemischem Lupus erythematodes, vorliegen; ob der Harnsäurespiegel erhöht ist und um andere Erkrankungen auszuschließen, die eine Kniegelenkentzündung verursachen können. Durch die Erhebung der Krankengeschichte, körperliche Untersuchung, bildgebende Untersuchungen und Labortests sowie nach einer relativ detaillierten und systematischen Untersuchung können andere mögliche Läsionen ausgeschlossen und eine genauere und klarere Diagnose gestellt werden. Bei der Behandlung einer Kniearthrose kommen je nach Entwicklungsstadium unterschiedliche Behandlungsmaßnahmen zum Einsatz. Wir nennen es sequentielle Behandlung oder schrittweise Behandlung der Kniearthrose. Im Frühstadium einer Kniearthrose sind die Schmerzen manchmal leicht, manchmal stark und dauern nicht sehr lange. Es liegt keine offensichtliche Degeneration oder Abnutzung des Knieknorpels vor und es können konservative Behandlungsmethoden wie Ruhe, Medikamente, Physiotherapie und andere Maßnahmen eingesetzt werden. Die Beschwerden lassen sich in der Regel gut lindern. Mit zunehmendem Alter oder anderen Faktoren verschlimmert sich die Krankheit weiter, der Gelenkknorpel zeigt eine deutliche Degeneration und es kann sogar zu Valgus- und Valgusdeformitäten kommen, bei denen eine chirurgische Korrektur der Deformität erforderlich ist. Im Allgemeinen wird eine Osteotomie an der Stelle durchgeführt, an der die Deformität am deutlichsten sichtbar ist, um die Kraftlinie der unteren Extremität wiederherzustellen und die Kraft auf den abnormal beanspruchten Teil zu verringern. Der Druck auf das Kniegelenk wird deutlich reduziert und somit die normale Funktion des Kniegelenks wiederhergestellt. Beispielsweise wird bei einem Genu varum normalerweise eine Osteotomie an der Tibia durchgeführt; Bei einem Genu valgum wird üblicherweise eine Osteotomie am Femur durchgeführt. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Bei fortschreitender Erkrankung, insbesondere bei starkem Verschleiß des medialen unikondylären Gelenks, Knorpelablösung, die den subchondralen Knochen freilegt, und Meniskusverschleiß bzw. -riss, kann bei medialem Verschleiß ein unikondylärer Kniegelenkersatz durchgeführt werden, um nur die beschädigte Gelenkfläche zu ersetzen. Dadurch werden die Schmerzen des Patienten in der Regel deutlich gelindert, der Eingriff ist vergleichsweise geringfügig und die Wirkung gut. Wenn die Erkrankung des Kniegelenks weiter fortschreitet und sowohl das mediale als auch das laterale Kompartiment betrifft, das heißt, es liegt ein deutlicher Verschleiß auf beiden Seiten des Femurkondylus und der Tibiagelenkfläche vor und sogar die Patella ist beschädigt, ist ein einfacher unikondylärer Ersatz nicht mehr anwendbar. Zu diesem Zeitpunkt ist es notwendig, das proliferative Gewebe und den beschädigten Knorpel zu entfernen und einen totalen Knieersatz durchzuführen, d. h. ein künstliches Kniegelenk einzusetzen. Dies ist eine wirksame Behandlungsmaßnahme für Patienten mit fortgeschrittener Kniearthrose. Im Allgemeinen werden in verschiedenen Stadien der Kniearthrose unterschiedliche Behandlungsmaßnahmen ergriffen, um die Krankheit so weit wie möglich zu lindern, die Symptome zu beseitigen und zu einem normalen Leben und Arbeiten zurückzukehren. Welche Medikamente werden häufig bei Kniearthrose im Frühstadium eingesetzt? Wenn die Schmerzen stärker sind, können Sie nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente oral einnehmen, um die Schmerzsymptome zu beseitigen. Wenn die Gelenke geschwollen und die Synovialmembran entzündet ist, verwenden Sie Medikamente, um die Schwellung zu lindern und die Synovitis zu behandeln. Bei deutlichen Beschwerden im Kniegelenk können zusätzlich entzündungshemmende, schmerzstillende und blutaktivierende äußerliche Medikamente wie beispielsweise Pflaster zur Linderung der Beschwerden eingesetzt werden. Darüber hinaus können auch einige Medikamente zur Verbesserung der Knorpelernährung, wie beispielsweise Glucosamin, eingesetzt werden. Nichtsteroidale Antirheumatika haben bestimmte Nebenwirkungen, daher sollte diese Art von Medikamenten nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Verwenden Sie es, wenn es wehtut, und beenden Sie die Einnahme so schnell wie möglich, wenn der Schmerz verschwunden ist. Medikamente, die die Gelenke nähren, sind für den menschlichen Körper relativ weniger schädlich, man kann sich bei der Behandlung von Osteoarthritis jedoch nicht ausschließlich auf sie verlassen. Nehmen Sie sie drei Monate lang ein und setzen Sie dann einen Monat lang ab. Von der Langzeitanwendung von Arzneimitteln zur Behandlung einer Synovitis und einigen topischen Medikamenten wird abgeraten. Neben Medikamenten gibt es viele physikalische Therapieverfahren zur Behandlung von Kniearthrose, wie etwa Elektrotherapie, Magnetfeldtherapie, Wärmetherapie, Ultraschalltherapie und Medikamenteneinführungstherapie. Diese Methoden können die Symptome lindern, die Wirkung ist jedoch von Person zu Person unterschiedlich. Eine Kniearthrose kann im Frühstadium durch Medikamente und physikalische Therapie in der Regel deutlich gelindert und ein Fortschreiten der Erkrankung verhindert werden. Mit zunehmendem Alter oder nach einem Trauma entwickeln manche Patienten eine typische Osteoarthritis, auch als Osteoarthritis im Spätstadium bekannt, und benötigen möglicherweise eine chirurgische Behandlung. |
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