Welche eiweißarmen Diäten gibt es häufig? Interpretation eines Artikels

Welche eiweißarmen Diäten gibt es häufig? Interpretation eines Artikels

Für Menschen mit Nierenerkrankungen, Lebererkrankungen usw., die ihre Proteinaufnahme einschränken müssen, ist es von entscheidender Bedeutung, eine proteinarme Diät zu verstehen und einzuhalten. Hier sind einige gängige Optionen für eine proteinarme Ernährung.

Grundnahrungsmittel

- Weizenstärke: Dies ist ein häufiger Ersatz für Grundnahrungsmittel in eiweißarmen Diäten. Es wird durch die Entfernung des Proteins aus Weizenmehl gewonnen. Der Proteingehalt ist äußerst gering und beträgt etwa 0,4–0,6 Gramm Protein pro 100 Gramm Weizenstärke, während gewöhnliches Weizenmehl etwa 11–13 Gramm Protein pro 100 Gramm enthält. Die Verwendung von Weizenstärke zur Herstellung von Nudeln, gedämpften Brötchen, Keksen und anderen Lebensmitteln kann die Proteinaufnahme reduzieren.

- Maisstärke: Auch sie ist eine gute Wahl für eiweißarme Grundnahrungsmittel. 100 Gramm Maisstärke enthalten etwa 0,3 Gramm Eiweiß. Damit können verschiedene Kuchen, Puddings usw. zubereitet werden, um die Vielfalt der Speisen zu erhöhen.

- Kartoffeln: Kartoffeln sind reich an Kohlenhydraten und relativ eiweißarm. Sie enthalten etwa 2 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm Kartoffeln. Kartoffeln können zu Kartoffelpüree, Ofenkartoffeln usw. verarbeitet werden und gehören zu den Grundnahrungsmitteln. Achten Sie jedoch darauf, die Aufnahme anderer proteinreicher Lebensmittel zu reduzieren.

Gemüse

- Die meisten Gemüsesorten, wie Kohl, Spinat, Sellerie, Gurken, Wintermelonen, Kürbisse usw., sind eiweißarme Gemüsesorten. Am Beispiel von Kohl sind in 100 Gramm Kohl etwa 1,5 Gramm Eiweiß enthalten. Dieses Gemüse ist reich an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen, die zur Aufrechterhaltung der normalen physiologischen Körperfunktionen beitragen, ohne Organe wie die Nieren zu stark zu belasten.

- Wurzelgemüse: Neben Kartoffeln zählen auch Süßkartoffeln und Taro zu den eiweißarmen Wurzelgemüsen. Süßkartoffeln enthalten etwa 1,1 Gramm Protein pro 100 Gramm und Taro enthält etwa 2,2 Gramm Protein pro 100 Gramm. Sie können herkömmliche Grundnahrungsmittel teilweise ersetzen und für ein Sättigungsgefühl sorgen.

Obst

- Verschiedene gängige Früchte wie Äpfel, Bananen, Orangen, Birnen, Weintrauben usw. haben einen sehr niedrigen Proteingehalt, und der Proteingehalt pro 100 Gramm Obst beträgt meist weniger als 1 Gramm. Beispielsweise enthalten 100 Gramm Äpfel etwa 0,3 Gramm Protein und 100 Gramm Bananen etwa 1,4 Gramm Protein. Obst ist reich an Vitaminen und Wasser und gehört zu den Nahrungsmitteln, von denen Sie bei einer eiweißarmen Ernährung mehr essen können.

Öle und Fette

- Pflanzenöle: wie Olivenöl, Erdnussöl, Maisöl usw., der Hauptbestandteil ist Fett und enthält fast kein Protein. Eine moderate Aufnahme von Pflanzenöl kann dem Körper Energie liefern und normale physiologische Funktionen aufrechterhalten. Sie sollten jedoch darauf achten, Ihre Aufnahme zu kontrollieren, um Probleme wie Fettleibigkeit aufgrund übermäßiger Fettaufnahme zu vermeiden.

Eiweißarme Spezialnahrung

- Milchpulver mit niedrigem Proteingehalt: speziell für Menschen entwickelt, die ihre Proteinaufnahme begrenzen müssen. Sein Proteingehalt ist viel niedriger als der von gewöhnlichem Milchpulver. Gleichzeitig enthält es angemessene Mengen an Nährstoffen wie Kohlenhydraten, Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen, wodurch einige der Ernährungsbedürfnisse der Patienten gedeckt werden können.

- Proteinarme, nahrhafte Reisnudeln: Mit Stärke als Hauptrohstoff werden ihnen verschiedene Vitamine und Mineralien zugesetzt. Es hat einen geringen Proteingehalt und ist eines der ergänzenden Nahrungsmittel für Menschen mit einer eiweißarmen Ernährung. Es kann zum Trinken oder zur Zubereitung verschiedener Snacks verwendet werden.

Wer eine eiweißarme Ernährung benötigt, sollte verschiedene Nahrungsmittel sinnvoll an seinen individuellen Zustand und Nährstoffbedarf anpassen. Sie sollten nicht nur darauf achten, dass die Proteinzufuhr den Anforderungen entspricht, sondern auch darauf, dass sie genügend Nährstoffe wie Energie, Vitamine und Mineralien zu sich nehmen, um die normale Funktion und Gesundheit des Körpers aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig empfiehlt es sich, unter Anleitung eines Ernährungsberaters oder Arztes einen individuellen Ernährungsplan zu entwickeln, um die beste Wirkung der diätetischen Behandlung zu erzielen.

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