Bei der Grippe, von der wir oft sprechen, handelt es sich um eine akute Infektionskrankheit der Atemwege, die durch das Influenzavirus verursacht wird . Normalerweise infizieren sich viele Menschen in einer bestimmten Jahreszeit oder Zeitspanne, und es besteht eine deutliche Saisonalität. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation können saisonale Grippeepidemien weltweit jährlich durchschnittlich drei bis fünf Millionen schwere Krankheitsverläufe und 290.000 bis 650.000 Todesfälle durch Atemwegserkrankungen zur Folge haben. Bei einer Erkältung denken wir oft an bekannte Medikamente wie Syncontac und Ibuprofen. Es gibt jedoch noch viele weitere Möglichkeiten zur Behandlung von Erkältungen. Wenn wir die verschiedenen Arten von Erkältungsmitteln und ihre Wirkungsweise kennen, können wir Erkältungen wirksamer bekämpfen. In der „Schatztruhe“ der Erkältungsmittel haben wir folgende „Waffen“: 1. Antipyretika und Analgetika Typische Vertreter sind Paracetamol und Ibuprofen. Diese Medikamente lindern wirksam Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen und Muskelschmerzen. Sein Wirkungsmechanismus besteht hauptsächlich darin, die Synthese von Prostaglandinen im Körper zu hemmen und dadurch die Erregbarkeit des Körpertemperaturregulationszentrums zu verringern, die Körpertemperatur zu senken, während gleichzeitig die Stimulation von Entzündungsmediatoren an Nervenenden verringert und Schmerzen gelindert werden. 2. Antihistaminika Medikamente wie Chlorpheniraminmaleat (Chlorpheniramin), Diphenhydraminhydrochlorid usw. werden hauptsächlich zur Linderung allergieähnlicher Symptome wie Niesen und laufender Nase eingesetzt. Sie binden an Histaminrezeptoren und verhindern, dass Histamin mit den Rezeptoren interagiert, wodurch eine verstopfte Nase und Ödeme gelindert und die Sekretproduktion verringert wird. 3. Antitussiva Die Funktion von Antitussiva, zu denen Dextromethorphan, Benproperin usw. gehören, besteht darin, den Hustenreflex zu hemmen und Hustensymptome zu lindern. Dextromethorphan ist ein zentral wirkendes Antitussivum, das durch Hemmung des medullären Hustenzentrums wirkt. Benproperin hat sowohl zentrale als auch periphere hustenstillende Wirkungen, die sowohl das Hustenzentrum hemmen als auch die Empfindlichkeit der Atemrezeptoren verringern können. 4. Expektorans Hierzu gehören beispielsweise Ambroxol, Acetylcystein etc. Ihre Funktion besteht darin, den Auswurf zu verdünnen, seine Viskosität zu verringern und das Abhusten zu erleichtern. Ambroxol kann die Sekretion seröser Drüsen in der Atemwegsschleimhaut fördern und die Sekretion der Schleimdrüsen verringern, wodurch der Auswurf verdünnt wird. Acetylcystein kann die Disulfidbindungen des Mucins im Auswurf aufbrechen und den Auswurf zersetzen. 5. Zusammengesetzte Zubereitungen Diese Kombinationspräparate wie Syncontac und Tylenol enthalten mehrere der oben genannten Inhaltsstoffe und können mehrere Erkältungssymptome gleichzeitig lindern. Beispielsweise können die Inhaltsstoffe von Syncontac Symptome wie verstopfte Nase, laufende Nase, Niesen und Fieber gleichzeitig lindern und den Patienten so eine umfassende Linderung der Symptome verschaffen. So wählen Sie ein Erkältungsmittel aus 1. Symptomorientiert Das Grundprinzip besteht darin, das Medikament entsprechend den Hauptsymptomen auszuwählen, unter denen Sie leiden. Wenn Fieber und Kopfschmerzen im Vordergrund stehen, sollten fiebersenkende und schmerzstillende Medikamente die erste Wahl sein. Wenn eine verstopfte und laufende Nase Ihr Leben ernsthaft beeinträchtigen, sind Antihistaminika die bessere Wahl. Bei starkem Husten können Sie die Einnahme von Hustenstillern in Erwägung ziehen. Wenn der Auswurf zäh und schwer abzuhusten ist, sind Expektorantien unverzichtbar. 2. Komponentenanalyse Es ist wichtig, die Arzneimittelanweisungen sorgfältig zu lesen, um die Inhaltsstoffe und den Wirkungsmechanismus zu verstehen. Dadurch kann die wiederholte Einnahme von Medikamenten wirksam vermieden und das Auftreten von Nebenwirkungen, die durch die übermäßige Einnahme bestimmter Arzneimittelbestandteile verursacht werden, verhindert werden. So kann es beispielsweise bei der gleichzeitigen Einnahme mehrerer paracetamolhaltiger Medikamente zu einer Überdosis und zu Organschäden wie der Leber kommen. 3. Persönliche Überlegungen Bei Patienten mit besonderen Erkrankungen (wie Bluthochdruck, Diabetes usw.) können bestimmte Erkältungsmittel Auswirkungen auf ihren Zustand haben. Beispielsweise können Medikamente, die Pseudoephedrin enthalten, den Blutdruck erhöhen, und Diabetiker sollten bei der Auswahl zuckerhaltiger Medikamente vorsichtig sein. Darüber hinaus müssen Menschen, die gegen bestimmte Medikamente allergisch sind, bei der Wahl von Erkältungsmitteln auf Medikamente mit entsprechenden allergieauslösenden Inhaltsstoffen verzichten. Wenn Sie beispielsweise allergisch auf Aspirin reagieren, sollten Sie die Einnahme von Aspirin-haltigen Kombinationspräparaten vermeiden. 4. Alters- und Gewichtsfaktoren Bei der Auswahl und Dosierung von Medikamenten gibt es erhebliche Unterschiede zwischen Kindern und Erwachsenen. Die Organe von Kindern sind noch nicht vollständig entwickelt und ihr Stoffwechsel sowie ihre Medikamentenverträglichkeit unterscheiden sich von denen von Erwachsenen. Wenn Kinder Erkältungsmittel einnehmen, müssen sie daher den Rat des Arztes genau befolgen und die Dosierung des Arzneimittels anhand von Alter, Gewicht und anderen Faktoren genau berechnen, um die Sicherheit und Wirksamkeit des Arzneimittels zu gewährleisten. 5. Besondere Umstände während der Schwangerschaft und Stillzeit Schwangere und stillende Frauen müssen bei der Anwendung von Erkältungsmitteln besonders vorsichtig sein. Das Arzneimittel kann über die Plazenta oder die Muttermilch auf den Fötus oder Säugling übertragen werden und möglicherweise dessen Wachstum und Entwicklung beeinträchtigen. Daher sollte die Einnahme von Erkältungsmitteln während dieser besonderen Zeit am besten unter fachkundiger Anleitung eines Arztes erfolgen, wobei der Nutzen und die potenziellen Risiken der medikamentösen Behandlung abzuwägen sind. Die Wahl des Erkältungsmittels ist ein umfassender Prozess, der auf den persönlichen Symptomen und der körperlichen Verfassung basiert. Vor der Anwendung von Erkältungsmitteln ist die Konsultation eines Arztes oder Apothekers ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit und Wirksamkeit des Medikaments sicherzustellen, insbesondere für besondere Gruppen wie Kinder, schwangere Frauen und stillende Frauen. Zu beachten ist, dass Erkältungsmittel lediglich die Symptome lindern, eine Erkältung jedoch nicht grundsätzlich heilen können. Daher spielt die Beibehaltung guter Lebensgewohnheiten, wie etwa ausreichende Ruhezeiten, ausreichendes Trinken und eine ausgewogene Ernährung, auch eine wichtige Rolle bei der Stärkung der körpereigenen Immunität und der Förderung der Genesung von Erkältungen. Diese Anpassungen Ihres Lebensstils in Kombination mit der richtigen Medikation können Ihnen helfen, mit einer Erkältung besser umzugehen. |
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