Frau Wang, 52, stellte plötzlich fest, dass ihr Taillenumfang in letzter Zeit um mehrere Größen zugenommen hatte. „Habe ich zugenommen, weil ich zu viel gegessen habe?“ Als sie sich jedoch an ihren Appetit in den letzten Monaten erinnerte, wurde ihr klar, dass sie keinen besonders guten Appetit hatte und sich oft aufgebläht fühlte. Auch die Einnahme von Magenmedikamenten brachte keine nennenswerte Linderung. Frau Wang ging in die gastroenterologische Abteilung des Krankenhauses und ließ auf Anraten des Arztes eine Gastroskopie durchführen. Bei ihr wurde eine „chronische oberflächliche Gastritis“ diagnostiziert, die Wirkung der Medikamente war jedoch mittelmäßig. „Vielleicht müssen Sie einen Frauenarzt aufsuchen!“ hat der Arzt bei der Nachuntersuchung vorgeschlagen. [Bauchblähung und Taillenverdickung erwiesen sich als Eierstockkrebs] Warum sollte ich bei Blähungen zum Frauenarzt gehen? Die meisten Menschen gehen davon aus, dass Blähungen im Bauchbereich eine Angelegenheit der Gastroenterologie sind und nichts mit der Gynäkologie zu tun haben. Genau durch diese Denkweise verpassen viele Menschen die Chance, Eierstockkrebs, einen häufigen bösartigen gynäkologischen Tumor, frühzeitig zu erkennen. Es ist nicht unmöglich, Eierstockkrebs frühzeitig zu erkennen, und es gibt einige Hinweise, denen man folgen kann. [Fünf Symptome, die auf Eierstockkrebs hinweisen] Bei Frühpatienten zeigen sich häufig die ersten Symptome im Magen-Darm-Trakt. Wenn Sie häufig unter Blähungen, Verstopfung und Appetitlosigkeit leiden und bei der Untersuchung in der gastroenterologischen Abteilung keine Magen-Darm-Erkrankung festgestellt wird, sollten Sie darauf achten, ob bei Ihnen Eierstockkrebs vorliegt. Denken Sie nicht, dass es sich um den Anfall einer alten Magenerkrankung handelt. Da fortgeschrittener Eierstockkrebs oft mit einer starken Aszites-Erkrankung einhergeht, ist die Bauchblähung deutlicher zu erkennen und es können auch Bauchschmerzen auftreten. 2. Ihr Bauch wird größer oder Sie spüren einen Knoten Eierstockkrebs in Kombination mit Aszites oder der allmählichen Vergrößerung des Tumors führt zu einer Blähungen im Bauchraum. Wenn die Bauchschwellung mehrere Tage oder sogar länger als ein paar Wochen anhält, sollten Sie daher unbedingt einen Arzt aufsuchen und dies nicht mit einer Gewichtszunahme durch übermäßiges Essen verwechseln. Manche Patienten spüren zufällig eine Masse in ihrem Unterbauch, wenn sie morgens mit voller Blase aufwachen. Wenn die Masse jedoch klein ist (weniger als oder gleich 7 cm), können sie sie oft nicht selbst ertasten und müssen sich auf eine B-Ultraschalluntersuchung verlassen, um sie zu entdecken. Daher sind regelmäßige gynäkologische Krebsvorsorgeuntersuchungen durchaus notwendig. 3. Menstruationsveränderungen Etwa die Hälfte der Patientinnen mit Eierstockkrebs leidet unter unregelmäßiger Menstruation und vaginalen Blutungen. Klinisch wurde auch festgestellt, dass manche Menschen an einer Eierstockinsuffizienz leiden, beispielsweise an einer verzögerten Menarche, einer frühen Menopause, Dysmenorrhoe usw. Menschen, die alleinstehend oder unfruchtbar sind oder in deren Familie Eierstockkrebs vorkommt, haben ein höheres Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken. 4. Kompressionssymptome Größere Beckentumoren zeigen häufig deutliche Kompressionssymptome sowie Beschwerden wie häufiges Wasserlassen, dringenden Stuhlgang, Analstauung, Blähungen im Unterleib oder Schwierigkeiten beim Stuhlgang. Kommt es zu einer Kompression oder gar Beeinträchtigung der lumbalen Kreuznerven und des Bauchfells, kann dies zu Schmerzen im unteren Rücken und im Bauchraum führen. 5. Ödeme der unteren Gliedmaßen und der Vulva Mit Fortschreiten der Krankheit wird der Eierstocktumor immer größer und komprimiert die Beckenvenen. Dadurch wird der venöse Blutrückfluss beeinträchtigt und der Druck in den Lymphgefäßen erhöht, was wiederum zu Ödemen in den unteren Gliedmaßen und der Vulva führt. In schweren Fällen kann es auch zu Blutgerinnseln in den unteren Gliedmaßen kommen. Gynäkologische Untersuchung hilft, Eierstockkrebs frühzeitig zu erkennen 1. Erwachsene Frauen sollten sich jährlich einer gynäkologischen Routineuntersuchung unterziehen. Eierstockkrebs kann durch B-Ultraschall und Blutuntersuchungen auf Tumormarker frühzeitig erkannt werden. 2. Frauen mit dieser Erkrankung können sich in einem Spezialkrankenhaus einem BRCA-Gentest unterziehen. Bei einem hohen Risiko können entsprechende Vorsorgemaßnahmen ergriffen oder die Untersuchungshäufigkeit erhöht werden. Der amerikanische Filmstar Jolie, die Trägerin des BRCA-Mutationsgens ist, ergriff vorbeugende Behandlungsmaßnahmen und ließ sich Brüste und Eierstöcke entfernen, um die Möglichkeit von Brustkrebs und Eierstockkrebs auszuschließen. |
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