1. Welche Übungen sind für Diabetiker geeignet? Für Diabetiker sind verschiedene Übungen geeignet und sie können je nach persönlicher Verfassung und körperlicher Fitness die passende Übung auswählen. Hier sind einige empfohlene Übungsarten: 1. Aerobic-Übungen : Gehen, zügiges Gehen, Joggen, Klettern, Schwimmen, Radfahren, Ballspielen, Tanzen, Tai Chi, Tischtennis, Badminton usw. 2. Widerstandstraining : Liegestütze, Sit-ups, Kniebeugen, Hanteln heben, Sandsäcke, Federn strecken usw. 2. Wie beurteilt man die Trainingsintensität? Bei Übungen mit geringer Intensität basiert der Energiestoffwechsel hauptsächlich auf der Verwertung von Fett. Bei Übungen mit mittlerer Intensität hat es eine signifikante Wirkung bei der Senkung des Blutzuckers und des Harnzuckers. Die Methode zur Beurteilung des Trainingsvolumens kann auf die folgende Tabelle verweisen: 3. Was sind die Prinzipien der Bewegungstherapie? 1. Sicherheit beim Training Vor der Umsetzung eines Trainingsplans wird Diabetikern empfohlen, ihren körperlichen Zustand zu beurteilen und einen Arzt zu ihrem Zustand zu befragen. Menschen mit gestörter Glukosetoleranz, Menschen ohne signifikante Hyperglykämie, Menschen mit Diabetes ohne Komplikationen, Menschen mit leichten Komplikationen und Menschen mit relativ stabilem Blutzucker können alle regelmäßig Sport treiben. Patienten mit schwerer Hypoglykämie, diabetischer Ketoazidose, akuter Infektion, proliferativer Retinopathie, schweren Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen (wie instabiler Angina pectoris, schweren Arrhythmien, vorübergehenden ischämischen Attacken usw.), schwerer Nierenerkrankung usw. sollten jedoch mit dem Training aufhören. 2. Schritt für Schritt vorgehen Reduzieren Sie Ihre Sitzzeit und entwickeln Sie gesunde Lebensgewohnheiten. Es sollten die Grundsätze befolgt werden, von weniger nach mehr und von leicht nach schwer zu beginnen, mit periodischer Belastung und moderater Erholung. Intensität, Methoden und Dauer der Übungen sollten schrittweise gesteigert werden. Wenn Sie die für Sie passende Trainingsmenge gefunden haben, sollten Sie dabei bleiben und es nicht willkürlich erhöhen oder verringern. Generell gilt: Machen Sie mindestens 150 Minuten Aerobic-Übungen mittlerer Intensität pro Woche (z. B. mindestens 5 Tage pro Woche, jeweils 30 Minuten). Wenn keine Kontraindikationen vorliegen, führen Sie 2 bis 3 Mal pro Woche Widerstandsübungen durch (mit einem Abstand von ≥ 48 Stunden zwischen zwei Übungen). 3. Achten Sie auf Klima- und Jahreszeitenänderungen Beim Sport sollten Sie Ihre Bewegungen den Witterungsbedingungen anpassen, um eine Erkältung und damit gesundheitliche Folgen zu vermeiden. 4. Ausdauer Es sollte täglich eine gewisse Zeit für Bewegung eingeplant werden und regelmäßige Bewegungszeiten sollten vereinbart werden, die beispielsweise während der Arbeitspausen erfolgen können. 4. Welches Bewegungswissen müssen Diabetiker beherrschen? 1. Übungsmethode Es wird empfohlen, dass das beste Trainingsprogramm für Patienten mit Typ-2-Diabetes eine Kombination aus Aerobic-Übungen und Krafttraining ist. Von anaeroben Übungen wie Gewichtheben, Sprinten und anderen anstrengenden Übungen wird abgeraten. 2. Trainingszeit (1) Aufwärmübung: 15 Minuten; (2) Thematische Übung: 20 bis 30 Minuten; (3) Entspannungsübung: 5 bis 10 Minuten; (4) Wöchentliche Trainingszeit ≥150 min. 3. Trainingszeitpunkt (1) Es wird empfohlen, 1 bis 2 Stunden nach einer Mahlzeit Sport zu treiben. (2) Sportliche Betätigung ist nicht zu empfehlen, wenn Sie fasten, in der direkten Sonne liegen, an kalten Morgen, wenn sich der Nebel noch nicht gelichtet hat oder wenn Insulin am wirksamsten ist. 4. Trainingshäufigkeit (1) 3 bis 7 Mal pro Woche; (2) Die Trainingsmenge ist groß, mit einem Intervall von 1 bis 2 Tagen pro Training; (3) Einmal täglich ein wenig Bewegung; (4) Der Abstand zwischen den Übungen sollte 3 Tage nicht überschreiten. 5. Trainingsintensität (1) Training mittlerer Intensität; (2) Halten Sie während des Trainings eine Herzfrequenz von 170 minus Alter ein. (3) Die körperliche Betätigung ist etwas anstrengend und die Herzfrequenz sowie die Atmung beschleunigen sich, sind jedoch nicht schnell. 5. Worauf sollten Diabetiker beim Sport achten? 1. Vor dem Training : (1) Vorbereitung vor dem Training 1. Die körperliche Untersuchung vor der Bewegungstherapie umfasst: Blutdruck, Blutzucker, glykosyliertes Hämoglobin, Elektrokardiogramm, Augenhintergrund, Leber- und Nierenfunktion sowie Untersuchung des Nervensystems; ② Geeignete Schuhe und Socken: Sportschuhe mit weichen und bequemen Sohlen und atmungsaktivem Obermaterial. Die Socken sollten weiche Baumwollsocken mittlerer Dicke sein. (2) Vorsichtsmaßnahmen vor dem Training 1 Gehen Sie vor der Bewegungstherapie zu einer umfassenden körperlichen Untersuchung ins Krankenhaus. 2. Ein Facharzt beurteilt, ob Sie für sportliche Betätigung geeignet sind, und erstellt auf Grundlage Ihrer individuellen Situation einen individuellen Trainingsplan. 3. Bestimmen Sie die geeignete Trainingszeit, -intensität und -menge. ④ Wählen Sie geeignete Sportschuhe und Socken und achten Sie auf die Luftdichtheit und Atmungsaktivität der Schuhe. ⑤ Wählen Sie einen flachen, sicheren Sportort mit frischer Luft. ⑥ Nehmen Sie Süßigkeiten mit, um Hypoglykämie zu vermeiden. ⑦ Tragen Sie einen Diabetesausweis mit Ihrem Namen, Alter, Adresse, Notrufnummer usw. bei sich, damit Sie im Falle eines Unfalls Hilfe von anderen erhalten können; ⑧Um eine beschleunigte Insulinaufnahme zu vermeiden, sollten Patienten, die Insulin spritzen, vor dem Training kein Insulin in den Trainingsbereich spritzen. Spritzen Sie sich beispielsweise vor dem Badmintonspielen kein Insulin in den Oberarm. 2. Während des Trainings : (1) Machen Sie vor dem eigentlichen Training 15 Minuten lang Aufwärmübungen mit geringer Intensität. (2) Achten Sie während des Trainings auf Veränderungen der Herzfrequenz. (3) Sollten Sie Beschwerden wie Müdigkeit, Schwindel, Herzklopfen, Engegefühl in der Brust, Kurzatmigkeit, Schwitzen oder Beinschmerzen verspüren, beenden Sie das Training sofort und ruhen Sie sich dort aus, wo Sie sind. Wenn die Symptome auch nach Ruhe nicht gelindert werden, sollten Sie sich rechtzeitig zur Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus begeben. (4) Planen Sie die Trainingszeit angemessen ein, im Allgemeinen nicht mehr als 45 Minuten. (5) Trinken Sie während des Trainings etwas abgekochtes Wasser, um den aufgenommenen Wasserbedarf wieder aufzufüllen. (6) Wenn sich das Training dem Ende nähert, führen Sie etwa 5 bis 10 Minuten Erholungsübungen durch und senken Sie Ihre Herzfrequenz allmählich auf das Niveau vor dem Training, anstatt das Training plötzlich zu beenden. 3. Nach dem Training: (1) Hören Sie nach dem Training nicht sofort auf. Sie sollten Ihren Körper nach Beendigung der Übung allmählich entspannen, um zu verhindern, dass ein plötzliches Absetzen der Übung zu einem Blutstau in den Gliedmaßen führt und den Blutrückfluss zum Herzen erheblich reduziert, was zu Synkopen oder Herzrhythmusstörungen führen könnte. (2) Achten Sie darauf, Wasser und Nahrung rechtzeitig nachzufüllen, um eine Hypoglykämie zu vermeiden. (3) Wenn Sie beim Sport stark schwitzen, sollten Sie Ihre Haut reinigen und rechtzeitig saubere Kleidung anziehen, um einer Erkältung vorzubeugen. (4) Kontrollieren Sie nach dem Training sorgfältig Ihre Füße. Wenn Sie Rötungen, Schwellungen, Blutergüsse, Blasen oder Infektionen feststellen, sollten Sie umgehend einen Fachmann um Hilfe bitten. (5) Führen Sie relevante Trainingsaufzeichnungen, um zukünftige Trainingsanpassungen zu erleichtern. Fragen Sie bei Bedarf einen Arzt oder Fachmann nach der Anleitung zu Trainingsempfehlungen. |
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