Es gibt tatsächlich ein bestes Alter, um mit dem Rauchen aufzuhören! Wenn Sie vor diesem Alter mit dem Rauchen aufhören, können Sie Ihr Sterberisiko um einiges senken.

Es gibt tatsächlich ein bestes Alter, um mit dem Rauchen aufzuhören! Wenn Sie vor diesem Alter mit dem Rauchen aufhören, können Sie Ihr Sterberisiko um einiges senken.

Haben Sie im Leben schon einmal diese Aussage gehört: „Ich habe so viele Jahre geraucht, hat es jetzt noch einen Sinn, damit aufzuhören?“ Tatsächlich ist es, egal wie alt Sie sind, nie zu spät, mit dem Rauchen aufzuhören. Egal, ob Sie jung, mittleren Alters oder alt sind, mit dem Rauchen aufzuhören kann Ihrem Körper deutliche gesundheitliche Verbesserungen bringen.

Copyright-Bilder in der Galerie. Der Nachdruck und die Verwendung können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen.

Welches ist das beste Alter, um mit dem Rauchen aufzuhören?

Tatsächlich kann es Ihrem Körper in jedem Alter gut tun, mit dem Rauchen aufzuhören. Wer in jungen Jahren mit dem Rauchen aufhört, kann künftige Krankheitslasten vermeiden, im mittleren Alter mit dem Rauchen aufzuhören ist eine wichtige Möglichkeit, die Gesundheit zu erhalten und im Alter mit dem Rauchen aufzuhören kann auch die Lebensqualität deutlich verbessern.

1

Hören Sie vor dem 35. Lebensjahr mit dem Rauchen auf

Studien haben gezeigt, dass Personen, die vor dem 35. Lebensjahr mit dem Rauchen aufhören, die meisten gesundheitlichen Risiken des Rauchens vermeiden können. Dabei beträgt der Unterschied in der Lebenserwartung im Vergleich zu Personen, die nie geraucht haben, lediglich 1,2 Jahre. Durch die Raucherentwöhnung in jungen Jahren wird nicht nur die Herz-Lungen-Funktion wiederhergestellt, sondern auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs deutlich gesenkt. Daten zeigen, dass 52,8 % der 35-Jährigen, die mit dem Rauchen aufhören, mindestens ein zusätzliches Lebensjahr gewinnen und 36 % sogar acht Jahre oder länger leben.

2

Hören Sie zwischen 35 und 55 Jahren mit dem Rauchen auf

Auch im mittleren Alter kann es sich für die Gesundheit noch positiv auswirken, mit dem Rauchen aufzuhören. Im Vergleich zu denjenigen, die nicht mit dem Rauchen aufgehört haben, leben diejenigen, die im Alter von 45 Jahren mit dem Rauchen aufhören, durchschnittlich 5,6 Jahre länger; Wer mit 55 Jahren mit dem Rauchen aufhört, kann zudem 3,4 Jahre länger leben. Darüber hinaus sank die Gesamtmortalitätsrate bei Menschen, die im Alter zwischen 45 und 54 Jahren mit dem Rauchen aufhörten, um etwa 66 % im Vergleich zu denen, die nicht mit dem Rauchen aufhörten. Ein Rauchstopp in dieser Phase kann die Belastung des Herz-Kreislauf-Systems deutlich reduzieren und das Risiko für Schlaganfälle und Atemwegserkrankungen verringern.

3

Mit dem Rauchen aufhören nach 60 Jahren

Viele ältere Menschen denken vielleicht, dass es zu spät ist, mit dem Rauchen aufzuhören. Untersuchungen zeigen jedoch, dass Sie Ihre Lebensqualität verbessern und Ihr Leben verlängern können, selbst wenn Sie erst nach Ihrem 60. Lebensjahr mit dem Rauchen aufhören. Daten zeigen, dass Menschen, die mit 65 Jahren mit dem Rauchen aufhören, durchschnittlich 1,7 Jahre länger leben können, während Menschen, die mit 75 Jahren mit dem Rauchen aufhören, 0,7 zusätzliche Lebensjahre gewinnen können. Daten zeigen, dass selbst von den Menschen, die im Alter mit dem Rauchen aufhören, 14,2 % noch über ein Jahr länger leben können. Darüber hinaus kann die Raucherentwöhnung das Risiko einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), eines Schlaganfalls und von Krebs bei älteren Menschen verringern und ihnen so ein gesünderes und aktiveres Leben im Alter ermöglichen. Deshalb ist es besser, mit dem Rauchen aufzuhören, je früher Sie es tun. Wenn Sie vor dem 35. Lebensjahr mit dem Rauchen aufhören, können Sie die gesundheitlichen Gefahren des Rauchens fast vollständig rückgängig machen und Ihren Gesundheitszustand wieder in einen Zustand versetzen, der dem einer Person ähnelt, die nie geraucht hat. aber es ist nie zu spät.

Raucherentwöhnung in verschiedenen Altersstufen

Welche Herausforderungen kommen auf uns zu?

Mit dem Rauchen aufzuhören ist nicht nur eine körperliche Herausforderung, sondern auch eine psychische und soziale Bewährungsprobe. Es gibt offensichtliche Unterschiede hinsichtlich des psychologischen Drucks und der sozialen Unterstützung, denen Menschen verschiedener Altersgruppen während des Prozesses der Raucherentwöhnung ausgesetzt sind. Studien haben gezeigt, dass der Erfolg einer Raucherentwöhnung eng mit dem persönlichen Willen, der Unterstützung durch die Familie und dem Einfluss des sozialen Umfelds zusammenhängt und dass diese Faktoren mit zunehmendem Alter unterschiedliche Ausprägungen aufweisen.

1

Junge Menschen hören mit dem Rauchen auf

Junge Menschen sind im Allgemeinen eher bereit, mit dem Rauchen aufzuhören, ihre Erfolgsquote ist jedoch relativ gering, was hauptsächlich auf den sozialen Druck und den Einfluss von Suchtgewohnheiten zurückzuführen ist. Junge Menschen sind in sozialen Situationen, insbesondere bei Treffen mit Freunden und in Unterhaltungslokalen, häufig dem Rauchen ausgesetzt, was das Risiko eines Rückfalls erhöht. Darüber hinaus haben sie größere Stimmungsschwankungen und greifen eher zu Zigaretten, um mit Stress oder Depressionen umzugehen. Um jungen Menschen dabei zu helfen, mit dem Rauchen aufzuhören, ist es daher notwendig, die Rückfallgefahr durch die Schaffung einer rauchfreien Umgebung und die Bereitstellung psychologischer Unterstützung zu verringern.

2

Menschen mittleren Alters hören mit dem Rauchen auf

Für Menschen mittleren Alters hängt der Erfolg der Raucherentwöhnung eng mit der Unterstützung durch die Familie zusammen. Studien haben ergeben, dass Menschen mittleren Alters, die verheiratet sind oder familiäre Verpflichtungen haben, eher erfolgreich mit dem Rauchen aufhören, weil sie oft hoffen, ihrer Familie durch die Raucherentwöhnung ein gesünderes Lebensumfeld zu bieten. Allerdings stehen auch Menschen mittleren Alters vor der doppelten Herausforderung des Arbeits- und Privatlebens und vernachlässigen in ihrem vollen Terminkalender häufig ihre Pläne, mit dem Rauchen aufzuhören. Um die Erfolgsquote bei der Raucherentwöhnung zu erhöhen, benötigen Menschen mittleren Alters Ermutigung durch Familie und Freunde und können bei der Stress- und Suchtbewältigung Hilfe von professionellen Raucherentwöhnungsdiensten in Anspruch nehmen.

Copyright-Bilder in der Galerie. Der Nachdruck und die Verwendung können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen.

3

Raucherentwöhnung bei älteren Menschen

Viele ältere Menschen glauben jedoch, dass es sinnlos ist, mit dem Rauchen aufzuhören, und es fällt ihnen oft schwer, sich dazu zu entschließen, weil sie Angst vor einer starken Sucht und jahrelanger Rauchgewohnheit haben. Darüber hinaus glauben sie möglicherweise, dass sich ihr Körper nicht erholen kann und ihnen deshalb die Motivation fehlt, mit dem Rauchen aufzuhören. Um älteren Menschen dabei zu helfen, mit dem Rauchen aufzuhören, muss daher großer Wert auf die kurzfristigen gesundheitlichen Vorteile der Raucherentwöhnung gelegt werden und sie müssen weiterhin durch die Familie und medizinische Unterstützung ermutigt werden. Der Erfolg einer Raucherentwöhnung hängt nicht nur von der persönlichen Entschlossenheit ab, sondern auch von der Familie, dem sozialen Umfeld und der psychologischen Unterstützung. Egal wann Sie mit dem Rauchen aufhören, Sie brauchen kontinuierliche Ermutigung und Unterstützung, um Ihre Sucht letztendlich zu überwinden und ein gesünderes Leben zu führen.

Es gibt Strategien, um mit dem Rauchen aufzuhören, sehen Sie sich diese 5 Punkte an

Mit dem Rauchen aufzuhören ist kein einmaliger Prozess, sondern ein Weg, der wissenschaftliche Planung und psychologische Unterstützung erfordert. Egal, ob Sie zum ersten Mal mit dem Rauchen aufhören möchten oder ob Sie es schon mehrmals versucht haben und dabei gescheitert sind: Wenn Sie die richtigen Methoden und Strategien beherrschen, können Sie Ihre Erfolgschancen deutlich steigern.

1

Erstellen Sie einen klaren Plan zur Raucherentwöhnung

Die Entwicklung eines detaillierten Plans zur Raucherentwöhnung ist ein wichtiger Schritt zum Erfolg. Legen Sie ein konkretes Datum für den Rauchstopp fest und informieren Sie Ihre Familie und Freunde im Voraus. Dadurch stärken Sie nicht nur Ihr Engagement, sondern gewinnen auch die Unterstützung Ihrer Mitmenschen. Ein Plan zur Raucherentwöhnung kann konkrete Maßnahmen zur Reduzierung der täglich gerauchten Zigarettenzahl sowie Strategien zur Bewältigung der Versuchung zu rauchen enthalten, beispielsweise das Meiden von Orten, an denen häufig geraucht wird.

2

Verwendung von Hilfsmitteln und Medikamenten zur Raucherentwöhnung

Studien haben gezeigt, dass die Anwendung einer Nikotinersatztherapie (z. B. Pflaster, Kaugummi) oder von Ärzten verordneter Medikamente zur Raucherentwöhnung Entzugserscheinungen wirksam lindern und die Erfolgsquote bei der Raucherentwöhnung erhöhen kann. Für Raucher, die es gewohnt sind, zur Linderung ihrer Emotionen zu rauchen, sind psychologische Beratung und Verhaltensintervention ebenfalls wichtige Hilfsmittel. Umfassende Raucherentwöhnungsprogramme, die Medikamente und psychologische Unterstützung kombinieren, sind oft wirksamer.

3

Suche nach familiärer und sozialer Unterstützung

Familie und Freunde spielen beim Rauchstopp eine wichtige Rolle. Sie können Rauchern nicht nur emotionale Unterstützung bieten, sondern ihnen auch dabei helfen, schwierige Zeiten zu überstehen.

Copyright-Bilder in der Galerie. Der Nachdruck und die Verwendung können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen.

Viele Menschen, die erfolgreich mit dem Rauchen aufgehört haben, sagen, dass die Ermutigung und Fürsorge ihrer Familie für sie eine wichtige Motivation ist, durchzuhalten. Darüber hinaus kann der Beitritt zu einer Selbsthilfegruppe zur Raucherentwöhnung oder die Teilnahme an einem Selbsthilfetreffen zur Raucherentwöhnung Rauchern helfen, die Kraft der Gemeinschaft zu spüren und Einsamkeit zu reduzieren.

4

Umgang mit Stress und Emotionen

Stress ist ein wichtiger Faktor, der zu einem Rückfall führt. Daher ist es für Raucher, die mit dem Rauchen aufhören möchten, von entscheidender Bedeutung, zu lernen, mit ihren Emotionen umzugehen. Studien haben gezeigt, dass regelmäßige Bewegung, Meditation oder Atemübungen Stress wirksam abbauen und das Verlangen nach Zigaretten verringern können. Gleichzeitig kann die Etablierung gesunder Alltagsgewohnheiten, wie ausreichend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung, Rauchern, die mit dem Rauchen aufhören, dabei helfen, ein Gleichgewicht zwischen Körper und Geist zu bewahren.

5

Richten Sie ein Belohnungssystem ein, um eine positive Einstellung aufrechtzuerhalten

Mit dem Rauchen aufzuhören kann ein schwieriger Prozess sein. Daher kann es Ihnen helfen, motiviert zu bleiben, wenn Sie sich kleine Ziele setzen und sich von Zeit zu Zeit belohnen. Sie können sich beispielsweise ein kleines Geschenk machen, wenn Sie eine Woche, einen Monat oder ein Jahr lang mit dem Rauchen aufhören, um Ihren Fortschritt zu feiern. Bleiben Sie positiv und seien Sie sich bewusst, dass auch kleine Rückschläge einfach Teil der Reise sind. Um mit dem Rauchen aufzuhören, sind nicht nur persönliche Entschlossenheit, sondern auch wissenschaftliche Kenntnisse und umfassende Unterstützung erforderlich. Integrieren Sie auf der Grundlage eines Plans zur Raucherentwöhnung familiäre, soziale und professionelle Hilfe, gehen Sie gut mit Stress und Emotionen um und bleiben Sie bis zum Ende durch. Egal, wie oft Sie zuvor gescheitert sind, solange Sie es weiter versuchen, wird Ihnen der Erfolg beim Aufhören mit dem Rauchen letztendlich gelingen.

Verweise

[1]LeTTT, MendezD, WarnerKE.TheBenefitsofQuertingSmokingatDifferentAges.AmJPrevMed.2024Jun25:S0749-3797(24)00217-4.

[2]ThomsonB,EmbersonJ,LaceyB,etal. Zusammenhang zwischen Rauchen, Raucherentwöhnung und Sterblichkeit nach Rasse, Ethnizität und Geschlecht unter US-amerikanischen Erwachsenen.JAMANetwOpen.20223; 5(10):e2231480.[3]HenleySJ,AsmanK,MominB,etal. Raucherentwöhnungsverhalten bei älteren Erwachsenen in den USA.PrevMedRep.2019;16:100978.[4]KimY,LeeJS,ChoWK. Mit einer erfolgreichen Raucherentwöhnung verbundene Faktoren je nach Altersgruppe: Ergebnisse einer 11-jährigen nationalen koreanischen Umfrage.IntJEnvironResPublicHealth.2021;18(4):1576.[5]WangJH,YangYF,ZhaoSL,etal. Einstellungen und Einflussfaktoren im Zusammenhang mit der Raucherentwöhnung: Eine Online-Querschnittsstudie in China.TobInducDis.2023;21:87.

[6] Chinesische klinische Leitlinien zur Raucherentwöhnung (Ausgabe 2015).

Planung und Produktion

Autor: Jiang Yongyuan, Master der Inneren Medizin, Dritte Militärmedizinische Universität

Gutachter: Tang Qin, Direktor der Abteilung für Wissenschaftspopularisierung der Chinesischen Ärztekammer, Nationaler Experte für die Popularisierung von Gesundheitswissenschaften

<<:  [Medizinische Fragen und Antworten] Wie wählen Kinder mit rheumatischen Autoimmunerkrankungen den Zeitpunkt und die Art der Impfung?

>>:  【Medizinische Fragen und Antworten】Wie viel wissen Sie über T-Zellen?

Artikel empfehlen

Vorteile von Koriander

Welche Vorteile hat Koriander? Ich frage mich, wi...

Die Wirkungen und Funktionen von Kakteen und der Nährwert von Kakteen

Kakteen können die fünf inneren Organe nähren, de...

Was sind Cashews? Der Nährwert und die essbaren Wirkungen von Cashews

Cashews sind eine gute Trockenfruchtsorte mit hoh...

Wie wäre es mit Failblog? Failblog-Rezensionen und Website-Informationen

Was ist Failblog? Fail Blog ist eine amerikanische...

„Kraft“ steht nicht im Einklang mit „Herz“ – Herzinsuffizienz

Herzinsuffizienz, das letzte Schlachtfeld der Her...

Die Wirksamkeit und Funktion von Purple Calyx

Der Ostwind kündigt die Ankunft des Frühlings an,...

Wie man Pueraria lobata-Brei macht

Hat jeder gelernt, wie man Pueraria-Lobata-Brei z...

Pflanzzeit und -methode von Codonopsis

Pflanzzeit von Codonopsis pilosula Codonopsis pil...