Eine Frau bekam Nierensteine, nachdem sie Kakis gegessen hatte! Ärzte erinnern Sie daran: Kakis sind köstlich, aber Sie sollten wissen, wann Sie sie essen sollten.

Eine Frau bekam Nierensteine, nachdem sie Kakis gegessen hatte! Ärzte erinnern Sie daran: Kakis sind köstlich, aber Sie sollten wissen, wann Sie sie essen sollten.

Kürzlich sorgte ein Nachrichtenbericht über eine Frau, die aufgrund übermäßigen Kaki-Konsums an Magen-Darm-Steinen litt, für große Aufmerksamkeit. Berichten zufolge aß die Frau sechs oder sieben Kakis auf einmal. Am nächsten Morgen hatte sie Magenschmerzen, Sodbrennen und Übelkeit und kaufte sich Cola, um die Steine ​​„auszuscheiden“. Drei Tage später hatte er immer noch ein aufgeblähtes Abdomen und Unwohlsein und ging zur Behandlung ins Krankenhaus. Dort wurden Magensteine ​​diagnostiziert, von denen der größte einen Durchmesser von 10 cm hatte.

Warum also verursacht der Verzehr von Kakis Nierensteine? Kann man Kakis essen? Wie ernährt man sich gesünder? Hören wir uns heute an, was Hu Huinong, Direktor der Abteilung für Gastroenterologie am Changsha Taihe Hospital, zu sagen hat.

1. Was sind Magensteine?

Wenn man von Steinen spricht, denkt man vielleicht zuerst an „Gallensteine“, „Nierensteine“, „Harnleitersteine“ usw., während „Magensteine“ zwar relativ unbekannt sein mögen, es sich dabei aber ebenfalls um eine häufige und häufig auftretende Erkrankung des Verdauungssystems handelt. Besonders für ältere Menschen mit eingeschränkter Verdauungsfunktion kann sich „lecker“ in „Gift“ verwandeln und das Sterberisiko ist sehr hoch, daher müssen wir darauf achten.

Magensteine, auch als Magenlithiasis bekannt, sind Materieklumpen, die durch die Gerinnung von Nahrung oder Fremdkörpern im Magen entstehen. Es ist kein echter Stein. Je nach Zusammensetzung und Herkunft der Steine ​​können diese in vier Typen unterteilt werden: pflanzliche, tierische, medizinische und gemischte Steine. Unter ihnen sind pflanzliche Magensteine ​​am häufigsten.

2. Warum verursacht der Verzehr von Kakis Magensteine?

Dies liegt daran, dass Kakis reich an Gerbsäure sind, insbesondere unreife Kakis, die hohe Konzentrationen löslicher Gerbsäure (Kakialkohol genannt) enthalten. Gerbsäure kann sich mit Proteinen in Nahrungsmitteln zu Gerbsäureprotein verbinden, welches sich dann mit Ballaststoffen in Nahrungsmitteln zu festen Substanzen verbinden kann, die sich im Magen ablagern und Steine ​​bilden.

Darüber hinaus enthalten Kakis große Mengen Pektin und Gummi. Diese Inhaltsstoffe können sich direkt mit den Ballaststoffen im Futter verbinden und Steine ​​bilden. Wenn die Magensteine ​​groß sind und nur schwer aus dem Körper ausgeschieden werden können, blockieren sie den Darm und verursachen einen Darmverschluss.

3. Was sind die klinischen Manifestationen einer Gastrolithiasis?

Die meisten Patienten leiden unter Schmerzen im Oberbauch, Blähungen, Übelkeit und anderen Beschwerden. In leichten Fällen können Symptome einer chronischen Gastritis auftreten, wie etwa Appetitlosigkeit, Verdauungsstörungen, Blähungen im Oberbauch, dumpfe Schmerzen, Säurereflux, Sodbrennen usw. Einige Patienten können Magengeschwüre und sogar eine Magenperforation, Magen-Darm-Blutungen, Darmverschluss usw. haben.

4. Wie behandelt man Magensteine?

1. Magensteine, die sich erst seit kurzer Zeit gebildet haben und relativ klein sind, können mit oralem Natriumbikarbonat, Protonenpumpenhemmern wie Omeprazol und Medikamenten, die die Magenschleimhaut schützen, behandelt werden. Achten Sie auf die Ernährung, um einer weiteren Vergrößerung der Magensteine ​​vorzubeugen und deren Ausscheidung über den Darm zu fördern.

2. Wenn der Stein groß ist oder Komplikationen auftreten, kann er durch eine endoskopische Lithotripsie oder eine Operation entfernt werden.

Die endoskopische Lithotripsie ist derzeit eine der am häufigsten verwendeten und wirksamsten Methoden zur Behandlung von Magensteinen. Dabei werden spezielle Instrumente mithilfe eines Endoskops in den Magen eingeführt und die Steine ​​unter direkter Sicht zertrümmert oder entfernt. Zu den Vorteilen der Behandlung von Magensteinen mittels Gastroskopie zählen ein sichererer Ablauf, weniger Traumata, bessere Ergebnisse, die Vermeidung einer Operation und eine schnelle Genesung.

5. Stimmt es, dass Coca-Cola Magensteine ​​heilen kann?

Es ist wahr! Aber es kommt auf die Situation an! Es wird allgemein angenommen, dass Cola eine deutliche auflösende Wirkung auf pflanzliche Magensteine ​​hat und eine sichere, wirksame, kostengünstige und nicht-invasive Behandlung von Magensteinen darstellt.

Allerdings ist es für Patienten nicht empfehlenswert, Cola zur Behandlung ihrer eigenen Krankheiten zu trinken, da erstens die genaue Lokalisation der Magensteine ​​ermittelt werden muss und zweitens festgestellt werden muss, ob die Steine ​​Geschwüre, Erosionen usw. verursacht haben.

Wenn das Geschwür schwerwiegend ist und die Speiseröhre und die Magenwand bereits beschädigt sind, kann das Trinken von Cola große Mengen Gas freisetzen, was zu einem plötzlichen Druckanstieg in der Magenhöhle führen kann, was zu einer Perforation, einer Verschlimmerung der Verletzung oder einer Infektion führen und sogar lebensbedrohlich sein kann. Darüber hinaus kann das blinde Trinken von Cola bei Patienten mit Diabetes und Gicht den Zustand der Patienten wahrscheinlich verschlimmern.

Kurz gesagt: Patienten müssen unter Anleitung und Aufsicht eines Arztes vorgehen und dürfen nicht blind nachahmen.

6. Kann man Kakis essen? Wie ernährt man sich gesünder?

Kaki selbst ist reich an Carotin, Vitamin C, Kalzium, Eisen und anderen Elementen. Das darin enthaltene Pektin ist auch sehr hilfreich bei der Linderung von Verstopfung. Beim Verzehr von Kakis müssen Sie jedoch auf folgende Punkte achten:

1. Essen Sie keine unreifen Kakis. Denken Sie daran, sie vor dem Essen zu schälen (da sich die Gerbsäure der Kakis hauptsächlich in der Schale konzentriert) und essen Sie sie nicht auf leeren Magen.

2. Vermeiden Sie den gleichzeitigen Verzehr von proteinreichen Lebensmitteln oder anderen säurehaltigen Früchten wie Fisch, Garnelen, Krabben, Eiern, Milch, Orangen, Kiwis usw.

3. Essen Sie Kakis in Maßen und nicht zu viele auf einmal. Erwachsene sollten am besten nicht mehr als zwei Kakis pro Tag essen.

4. Kakis sind von Natur aus kalt, und Menschen mit schwacher Milz und schwachem Magen, wie Patienten mit einer Speiseröhren- oder Magenoperation, ältere Menschen, Kinder und andere Menschen mit eingeschränkter Magen-Darm-Motilität, sollten den Verzehr dieser Früchte vermeiden. Auch Menschen mit postpartalem Qi-Mangel, exogener Wind-Kälte usw. sollten weniger oder gar nichts essen.

5. Kakis haben einen hohen Zuckergehalt, der die Blutzuckerschwankungen beeinflusst. Daher sollten Diabetiker keine Kakis essen. Da Kakis die Aufnahme von Eisen aus der Nahrung behindern, wird Patienten mit Eisenmangelanämie vom Verzehr abgeraten.

6. Wenn bei Ihnen nach dem Verzehr der oben genannten Lebensmittel klinische Symptome wie Blähungen, Bauchschmerzen und Verdauungsstörungen auftreten, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen.

Kurz gesagt gilt das alte Sprichwort: Weniger essen und mehr genießen, mehr essen und den Magen verstimmen, also seien Sie nicht zu gierig!

Quelle: Changsha Taihe Krankenhaus

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(Bearbeitet von YT)

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