Kürzlich erregte ein Nachrichtenbericht mit dem Titel „Ein Mann erlitt einen plötzlichen Herztod, nachdem er in einer Apotheke Schmerzmittel gekauft und eingenommen hatte“ große öffentliche Aufmerksamkeit. Dieser Vorfall hat das ernste Gesundheitsproblem des plötzlichen Herztods erneut ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Der plötzliche Herztod ist ein äußerst gefährlicher und oft plötzlich auftretender Zustand. Lassen Sie uns dieses Problem genauer betrachten. 1. Definition des plötzlichen Herztodes Der plötzliche Herztod ist ein plötzlicher Tod aufgrund kardialer Ursachen. Normalerweise kann es bei Patienten innerhalb einer Stunde oder sogar unmittelbar nach dem Einsetzen der Symptome zu einem Herzstillstand kommen, der zum Tod führt. Die häufigste Ursache sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, darunter koronare Herzkrankheit, Kardiomyopathie, Arrhythmie usw. Das Herz ist das zentrale Organ des menschlichen Körpers und für den Bluttransport in alle Körperteile verantwortlich. Wenn das Herz ernsthafte Probleme hat und nicht mehr normal funktionieren kann, besteht schnell Lebensgefahr. 2. Prädisponierende Faktoren für den plötzlichen Herztod 1. Krankheitsfaktoren 1. Koronare Herzkrankheit: Sie ist eine der Hauptursachen für den plötzlichen Herztod. Koronare Arteriosklerose führt zu einer Verengung oder Blockade der Blutgefäße und beeinträchtigt dadurch die Blutversorgung des Herzens. Bei schwerer Myokardischämie kann es zu Herzrhythmusstörungen oder sogar zum Herzstillstand kommen. 2. Kardiomyopathie: einschließlich dilatativer Kardiomyopathie, hypertropher Kardiomyopathie usw. Diese Erkrankungen beeinträchtigen die Struktur und Funktion des Herzens, machen es brüchig und anfällig für Herzrhythmusstörungen und plötzlichen Herztod. 3. Arrhythmie: Schwere Arrhythmien wie ventrikuläre Tachykardie und Kammerflimmern können dazu führen, dass das Herz nicht mehr in der Lage ist, Blut normal zu pumpen, was innerhalb kurzer Zeit zu lebensbedrohlichen Situationen führen kann. 2. Lebensstilfaktoren 1. Überarbeitung: Langfristige, hochintensive Arbeit und mangelnde Erholung führen zu extremer Ermüdung von Körper und Herz, erhöhen die Belastung des Herzens und können leicht zu einem plötzlichen Herztod führen. 2. Emotionale Erregung: Starke emotionale Schwankungen wie Wut, Traurigkeit, Aufregung usw. führen zu einer Erregung der sympathischen Nerven, setzen große Mengen an Hormonen wie Adrenalin frei, beschleunigen die Herzfrequenz, erhöhen den Blutdruck und erhöhen das Risiko eines plötzlichen Herztods. 3. Rauchen und Trinken: Schädliche Substanzen wie Nikotin und Teer im Tabak können das Herz-Kreislauf-System schädigen und zu Gefäßverengung, Arteriosklerose usw. führen; Übermäßiger Alkoholkonsum kann den Rhythmus und die Funktion des Herzens beeinträchtigen und das Risiko einer Herzrhythmusstörung erhöhen. 4. Bewegungsmangel: Langfristiger Bewegungsmangel führt zu einer Verschlechterung der Stoffwechselfunktion des Körpers und leicht zu Krankheiten wie Fettleibigkeit, Bluthochdruck und Diabetes, die alle Risikofaktoren für einen plötzlichen Herztod sind. Durch richtige Bewegung wird die Herzfunktion gestärkt und das Risiko von Erkrankungen gesenkt. (III) Andere Faktoren 1. Arzneimittelfaktoren: Bestimmte Arzneimittel können negative Auswirkungen auf das Herz haben, wie etwa einige Medikamente zur Gewichtsabnahme, Antiarrhythmika, Schmerzmittel usw. Befolgen Sie bei der Einnahme von Medikamenten unbedingt genau die Anweisungen Ihres Arztes und machen Sie sich mit den Nebenwirkungen und Vorsichtsmaßnahmen der Medikamente vertraut. 2. Umweltfaktoren: Auch extreme Wetterbedingungen wie Kälte und hohe Temperaturen sowie plötzlicher Schreck können einen plötzlichen Herztod auslösen. Insbesondere Menschen mit einer Vorgeschichte von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten stärker auf die Auswirkungen von Umweltveränderungen auf den Körper achten. 3. Vorbeugende Maßnahmen bei plötzlichem Herztod Regelmäßige und umfassende körperliche Untersuchungen sind für Menschen mittleren und höheren Alters sowie für Personen mit einer familiären Vorbelastung mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes und anderen Risikofaktoren unerlässlich. Zu den körperlichen Untersuchungen sollten Elektrokardiogramm, Herzultraschall, Blutdruck, Blutfette, Blutzucker und andere Tests gehören, um mögliche Herz-Kreislauf-Probleme rechtzeitig zu erkennen und entsprechende Behandlungsmaßnahmen einzuleiten. 1. Vernünftige Ernährung: Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, reduzieren Sie die Aufnahme von fett-, salz- und zuckerreichen Lebensmitteln und essen Sie mehr frisches Gemüse und Obst, Vollkornprodukte und Lebensmittel, die reich an hochwertigem Eiweiß sind. 2. Moderates Training: Wählen Sie entsprechend Ihrer Situation eine geeignete Trainingsmethode wie Gehen, Joggen, Schwimmen, Tai Chi usw. und führen Sie pro Woche mindestens 150 Minuten aerobes Training mittlerer Intensität durch. Beim Training sollten Sie schrittweise vorgehen und Überanstrengungen vermeiden. 3. Mit dem Rauchen aufhören und den Alkoholkonsum einschränken: Hören Sie entschieden mit dem Rauchen auf, versuchen Sie, auf Alkohol zu verzichten oder schränken Sie die Menge an Alkohol ein, den Sie konsumieren. Männer sollten nicht mehr als zwei Standardgetränke pro Tag trinken (ein Standardgetränk entspricht 14 Gramm reinem Alkohol), und Frauen sollten weniger trinken. 4. Kontrollieren Sie Ihre Emotionen: Lernen Sie, Ihre Emotionen zu regulieren, einen ruhigen Geist zu bewahren und übermäßige Anspannung, Angst und Wut zu vermeiden. Sie können Stress und Stimmungsschwankungen durch Meditation, tiefes Atmen, Musikhören usw. abbauen. 5. Befolgen Sie die Anweisungen des Arztes zur Behandlung: Wenn Sie bereits an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung leiden, müssen Sie die Anweisungen des Arztes zur Behandlung genau befolgen, Medikamente pünktlich einnehmen und regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen gehen. Erhöhen oder verringern Sie die Dosis nicht eigenmächtig und beenden Sie die Einnahme des Arzneimittels nicht, um die Wirkung der Behandlung nicht zu beeinträchtigen und das Risiko eines plötzlichen Todes nicht zu erhöhen. 6. Achten Sie auf Umweltveränderungen: Halten Sie sich bei kaltem Wetter warm, um Kältereize zu vermeiden, die zu einer Verengung der Blutgefäße führen können. Achten Sie bei heißem Wetter auf die Vorbeugung von Hitzschlag und Kühlung, um Hitzschlag und Dehydrierung zu vermeiden. Versuchen Sie gleichzeitig, plötzliche Schrecken und drastische Veränderungen der Umgebung zu vermeiden. 4. Erste-Hilfe-Maßnahmen bei plötzlichem Herztod 1. Rufen Sie sofort die Notrufnummer an: Wenn Sie feststellen, dass der Patient einen Herzstillstand hat, sollten Sie sofort die örtliche Notrufnummer (z. B. 120) anrufen. Bewahren Sie Ruhe und informieren Sie den Bediener deutlich über den Zustand und den genauen Standort des Patienten, damit das Rettungspersonal schnell eintreffen kann. 2. Führen Sie eine Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) durch: Wenn während des Wartens auf das Eintreffen des Rettungspersonals jemand vor Ort ist, der über Kenntnisse zur Herz-Lungen-Wiederbelebung verfügt, sollte dieser sofort mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung beginnen. Zu den richtigen Schritten der Herz-Lungen-Wiederbelebung gehören: Herzdruckmassage, den Patienten flach auf eine harte Unterlage legen, die Hände übereinander legen und mit den Handflächen schnell und kräftig auf die Mitte des Brustbeins des Patienten drücken. Die Kompressionstiefe sollte mindestens 5 cm, jedoch nicht mehr als 6 cm betragen, und die Frequenz sollte bei 100 bis 120 Mal pro Minute gehalten werden. Öffnen Sie die Atemwege, heben Sie das Kinn des Patienten vorsichtig an, neigen Sie den Kopf nach hinten, öffnen Sie die Atemwege und lassen Sie den Patienten atmen. Künstliche Beatmung: Wenn Sie geschult sind, können Sie dem Patienten eine Mund-zu-Mund-Beatmung verabreichen. Wenn Sie nicht geschult sind, führen Sie die Herzdruckmassage allein durch. Verwenden Sie sofort einen automatisierten externen Defibrillator (AED), falls einer verfügbar ist. Ein AED ist ein Gerät, das den Herzrhythmus analysiert und einen elektrischen Schock abgibt, um das Herz zu defibrillieren. Es ist kritisch und einfach zu bedienen. Befolgen Sie die Sprachanweisungen des AED und bedienen Sie ihn. Durch diese Erste-Hilfe-Maßnahmen können wir Patienten mit plötzlichem Herztod äußerst wertvolle Überlebenschancen verschaffen, bevor das Fachpersonal eintrifft. Das Wichtigste ist jedoch die Vorbeugung. Durch eine gesunde Lebensführung und regelmäßige ärztliche Untersuchungen können wir das Risiko eines plötzlichen Herztodes deutlich senken. Obwohl der plötzliche Herztod beängstigend ist, ist er nicht unvermeidbar oder unbehandelbar. Indem wir die Öffentlichkeit für das Problem sensibilisieren, präventive Maßnahmen verstärken und in Notfallsituationen die richtigen Maßnahmen ergreifen, kann jeder von uns einen wichtigen Beitrag zum Schutz von Leben leisten. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, unsere eigene Herzgesundheit und die anderer zu schützen, damit der plötzliche Herztod nicht länger ein stiller Todesursache ist. |
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