Dies ist der 5143. Artikel von Da Yi Xiao Hu Bei einer älteren Patientin in der Station wurde eine osteoporotische Kompressionsfraktur des 12. Brustwirbels diagnostiziert. Sie hat sich nach der Vertebroplastie gut erholt. Kurz vor ihrer Entlassung erklärte der Arzt der Patientin und ihrer Familie ihren Zustand: „Osteoporose ist eine systemische Erkrankung. Obwohl die Schmerzen nach der Operation im Wesentlichen verschwunden sind, hat sich die Osteoporose nicht gebessert. Sie benötigt eine regelmäßige Osteoporose-Behandlung und muss besonders auf das Risiko eines ‚unmittelbaren Todes‘ achten.“ Die Patientin und ihre Familie waren verwirrt: „Wie hoch ist das Risiko eines unmittelbar bevorstehenden Todes?“ Offensichtlich war die Bedeutung dieses Begriffs für alle unbekannt. Was ist eine unmittelbare Gefahr? Das unmittelbare Risiko bezieht sich hauptsächlich auf das sehr hohe Risiko einer erneuten Fraktur innerhalb von zwei Jahren nach einer osteoporotischen Fraktur, die jederzeit eintreten kann, sodass eine Prävention dringend erforderlich ist. Daher besteht das Risiko einer erneuten Fraktur innerhalb von zwei Jahren als „unmittelbar drohendes“ Risiko. Dies liegt vor allem daran, dass Johansson et al. im Jahr 2017 Nach 27 Jahren Nachbeobachtung stellte sich heraus, dass das Risiko einer erneuten Fraktur innerhalb eines Jahres nach der ersten Fraktur 2,7-mal so hoch war wie bei der Normalbevölkerung und nach 10 Jahren 1,4-mal so hoch; das Risiko einer erneuten Fraktur steigt mit jedem weiteren Lebensjahr um 5 %; Die Gesamtdatenanalyse ergab, dass die Häufigkeit erneuter Frakturen innerhalb von zwei Jahren nach der ersten osteoporotischen Fraktur am höchsten war und anschließend mit der Zeit einen Abwärtstrend aufwies. Daher wurde in der Studie betont, dass das Risiko einer erneuten Fraktur innerhalb von zwei Jahren nach einer MOF sehr hoch sei und ein „unmittelbares“ Risiko darstelle. Innerhalb von zwei Jahren nach einer Fraktur muss die klinische Nachbehandlung intensiviert werden. Dies ist auch ein wichtiger Zeitraum (Zeitfenster) für die Vorbeugung und Behandlung einer erneuten Fraktur. Bei guter Ausführung kann mit halbem Aufwand das doppelte Ergebnis erzielt werden, daher legen Orthopäden großen Wert darauf! Wie ist die aktuelle Situation und welche Gefahren bestehen? Dem Risiko einer erneuten Fraktur schenken weder Patienten noch Angehörige im Allgemeinen genügend Beachtung. Bei Patienten mit einer ersten osteoporotischen Fraktur besteht ein um 80 % erhöhtes Risiko für eine weitere Fraktur. Diese tritt häufig innerhalb von 3 Monaten nach der ersten Fraktur auf und dieses hohe Risiko bleibt bis zu 1 Jahr bestehen. Wenn die Behandlung oder der Eingriff nicht standardisiert ist oder nicht innerhalb von zwei Jahren abgeschlossen wird, steigt das Risiko einer erneuten Fraktur exponentiell an. Nach einem weiteren Bruch steigt das Risiko eines dritten Bruchs um fast 200 %. Das Risiko einer einzelnen Fraktur hat möglicherweise nur geringe Auswirkungen auf das Leben des Patienten. Tritt jedoch eine zweite oder dritte Fraktur auf, insbesondere eine Hochrisikofraktur wie eine osteoporotische Hüftfraktur, steigt die Sterblichkeitsrate des Patienten erheblich an. Wie kann das Risiko einer erneuten Fraktur verringert werden? Um weitere Knochenbrüche zu verhindern, ist eine Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Patienten, ihren Familien und sogar der Gemeinde und den Gemeindedienstzentren erforderlich. Patienten müssen sich des Risikos einer erneuten Fraktur nach einer osteoporotischen Fraktur stärker bewusst sein, es ernst nehmen, die Therapietreue verbessern und regelmäßig eine Osteoporosebehandlung erhalten. Gleichzeitig ist es notwendig, die Ernährung zu stärken, sich ausreichend zu bewegen und insbesondere verschiedene Maßnahmen zur Sturzprävention zu ergreifen. Bleiben Sie mit Ihrem Hausarzt und behandelnden Arzt in Kontakt und geben Sie ihm rechtzeitig Rückmeldung, um das Auftreten weiterer Frakturen zu minimieren. Autor: Abteilung für Orthopädie, Drittes Zentralkrankenhaus Tianjin Guo ShuzhangChefarzt |
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