Da die Lebensqualität der Menschen immer besser wird, schenken sie ihrer Gesundheit immer mehr Aufmerksamkeit. Viele Familien bereiten Gesundheitsprodukte wie Leberschutztabletten, Melatonin, Vitamine, Lebertran usw. zu. Das gebräuchlichste Produkt ist natürlich immer noch dieses: Kalziumtabletten. Heute sprechen wir über die „Kalziumergänzung“. 01Habe ich einen Kalziummangel? Calcium ist das am häufigsten vorkommende anorganische Element im menschlichen Körper und macht etwa 1,5 bis 2,0 % des Körpergewichts aus. Die Gesamtmenge an Kalzium in unserem Körper beträgt bei der Geburt etwa 28 g und im Erwachsenenalter etwa 1000 bis 1200 g. 99 % des Kalziums sind in Knochen und Zähnen konzentriert, der Rest ist in Weichteilen und Körperflüssigkeiten in freier oder gebundener Form gespeichert. Unter normalen Umständen benötigt der menschliche Körper 800 mg Kalzium pro Tag. Allerdings steigt in besonderen Phasen wie der Pubertät, Schwangerschaft, Stillzeit und den Wechseljahren der Bedarf an Kalzium bzw. der Kalziumverlust, sodass der tägliche Kalziumbedarf bei etwa 1200 mg liegt. Dem „Umfragebericht zum Ernährungs- und Gesundheitszustand chinesischer Einwohner“ zufolge decken jedoch viele Einwohner meines Landes nicht die erforderliche Kalziummenge. Wie können wir also feststellen, ob wir einen Kalziummangel haben? Ein Kalziummangel kann verschiedene körperliche Symptome hervorrufen. Wenn die folgenden Situationen eintreten, kann dies darauf hinweisen, dass wir eine Kalziumergänzung benötigen. Knochenprobleme: Knochen werden brüchig und brechen leicht, was zu Symptomen wie Frakturen, Knochenschmerzen und Gelenkschmerzen führt. Muskelprobleme: Ich glaube, viele Menschen sind in der Pubertät mitten in der Nacht mit Beinkrämpfen aufgewacht und ihre Eltern sagten, das liege an einem Kalziummangel. Calciumionen spielen eine wichtige Rolle in Nerven- und Muskelzellen und sind an der Nervenleitung und Muskelkontraktion beteiligt. Daher kann ein Calciummangel Muskelkrämpfe, Zuckungen oder krampfartige Schmerzen verursachen. Herz-Kreislauf-Probleme: Ein Kalziummangel kann die normale Herzfunktion beeinträchtigen und zu Problemen wie Herzrhythmusstörungen und Herzklopfen führen. Neurologische Probleme: Calcium ist auch an der Aufrechterhaltung der normalen Funktion des Nervensystems beteiligt. Auch neurologische Probleme wie Müdigkeit, Schwindel und Unaufmerksamkeit können mit einem Kalziummangel zusammenhängen. Zahnprobleme: Kalzium ist ein wichtiger Bestandteil des Zahnschmelzes. Ein Kalziummangel kann sich auch auf die Gesundheit der Zähne auswirken und dazu führen, dass sie leichter ausfallen oder sich lockern. Wenn die oben genannten Symptome über einen längeren Zeitraum bestehen oder die Lebensqualität ernsthaft beeinträchtigt haben, sollten Sie rechtzeitig einen Arzt aufsuchen, um eine ausreichende Kalziumzufuhr sicherzustellen und eine geeignete Behandlung zu suchen. 02Wer braucht mehr Kalziumpräparate? Am besten achten wir täglich auf die Kalziumzufuhr und sorgen durch eine abwechslungsreiche Ernährung für eine ausreichende Kalziumzufuhr. Manche Menschen können jedoch aus verschiedenen Gründen nicht genügend Kalzium über die tägliche Ernährung aufnehmen, beispielsweise aufgrund übermäßigen Kalziumverlusts oder eines erhöhten Kalziumbedarfs. In diesem Fall ist eine zusätzliche Kalziumzufuhr erforderlich. Wer braucht also dringender eine Kalziumergänzung? Frauen: Frauen benötigen in bestimmten Lebensphasen, beispielsweise während der Schwangerschaft, Stillzeit und den Wechseljahren, mehr Kalzium zur Unterstützung der Knochengesundheit. Ältere Menschen: Mit zunehmendem Alter nimmt der Kalziumverlust zu und die Knochendichte kann abnehmen. Daher benötigen ältere Menschen möglicherweise zusätzliche Kalziumpräparate, um das Fortschreiten der Osteoporose zu verlangsamen. Menschen mit hohem Osteoporoserisiko: Menschen mit Osteoporose oder einer familiären Vorbelastung mit Osteoporose benötigen möglicherweise zusätzliches Kalzium, um die Knochengesundheit zu erhalten. Menschen mit unausgewogener Ernährung: Wenn in Ihrer Ernährung kalziumreiche Lebensmittel (wie Milchprodukte) fehlen oder Sie aufgrund von Vegetarismus oder einer Milchallergie nicht genügend Kalzium zu sich nehmen, benötigen Sie möglicherweise Kalziumpräparate. Bildquelle: Pixabay Menschen, die weniger Sonnenlicht abbekommen oder in geschlossenen Räumen arbeiten: Menschen, die lange Zeit in geschlossenen Räumen arbeiten oder leben, und Menschen, die weniger Sonnenlicht abbekommen, leiden möglicherweise unter einem Mangel an Vitamin D, einem wichtigen Faktor für die Kalziumaufnahme. In diesem Fall kann eine kombinierte Ergänzung von Vitamin D und Kalzium wirksamer sein. Menschen mit bestimmten Erkrankungen oder unter bestimmten Behandlungen: Beispielsweise benötigen Menschen mit Nierenerkrankungen, Schilddrüsenerkrankungen oder der Langzeitanwendung bestimmter Antiepileptika, Steroide und anderer Medikamente möglicherweise zusätzliche Kalziumpräparate. 03Wie wählt man Kalzium aus? Wie kann man das wiedergutmachen? Nachdem wir darüber gesprochen haben, wer möglicherweise Kalziumpräparate benötigt, sprechen wir nun über Kalziumtabletten. Es gibt verschiedene Arten von Kalziumtabletten auf dem Markt, aber eigentlich gibt es zwei Hauptarten: anorganisches Kalzium und organisches Kalzium. Anorganisches Calcium umfasst Calciumcarbonat und Calciumphosphat, wobei Calciumcarbonat der Hauptbestandteil ist. Auch in haushaltsüblichen Calciumtabletten ist Calciumcarbonat der Hauptwirkstoff. Calciumcarbonat hat einen hohen Calciumgehalt und ist günstig, kann jedoch nur unter Einwirkung der Magensäure in Calciumionen zerlegt und verdaut und aufgenommen werden und muss daher zu den Mahlzeiten eingenommen werden. Für Menschen mit Magen-Darm-Beschwerden ist Calciumcarbonat allerdings nicht geeignet. Bei diesen Personen kann es nach der Einnahme von Kalziumtabletten mit Kalziumkarbonat zu Blähungen, Verstopfung und Verdauungsstörungen kommen.
Organisches Kalzium ist hauptsächlich Kalziumcitrat, und Kalziumgluconat und Aminosäurekalzium sind ebenfalls organisches Kalzium. Calciumcitrat ist für die Verdauung nicht auf Magensäure angewiesen und reizt Magen und Darm weniger, sodass es sowohl auf nüchternen Magen als auch zu einer Mahlzeit gut aufgenommen werden kann. Es ist unwahrscheinlich, dass Calciumcitrat Verstopfung verursacht. Wenn Sie also nach der Einnahme herkömmlicher Calciumtabletten unter Verstopfung und Verdauungsstörungen leiden, können Sie Produkte mit Calciumcitrat ausprobieren. Organische Kalziumprodukte eignen sich für ältere Menschen, Kinder, Menschen mit Malabsorption, Menschen mit entzündlichen Darmerkrankungen und Menschen mit Magensäuremangel. In den letzten Jahren ist „flüssiges Kalzium“ populär geworden und wird von Unternehmen mit dem Werbegag beworben, dass „flüssiges Kalzium leicht aufzunehmen sei“. Tatsächlich ist der Wirkstoff des meisten flüssigen Kalziums jedoch immer noch Kalziumkarbonat. Beim sogenannten flüssigen Calcium handelt es sich lediglich um in einer Flüssigkeit „dispergiertes“ Calciumcarbonat. Es handelt sich immer noch um ein festes Molekül aus Calciumcarbonat und nicht um Calciumionen, die vom menschlichen Körper direkt aufgenommen werden können. Es muss noch durch die Magensäure aufgelöst werden, bevor es absorbiert werden kann. Natürlich enthält flüssiges Kalzium auch organisches Kalzium, aber die Absorptionseffizienz von organischem Kalzium ist nicht wesentlich höher als die von festem Kalzium. Daher ist die Aussage, dass „flüssiges Kalzium leichter absorbiert werden kann als festes Kalzium“, nicht korrekt. Nachdem Sie das für Sie passende Kalziumpräparat ausgewählt haben, worauf sollten Sie achten, damit Ihr Körper möglichst viel davon aufnehmen kann, ohne dass andere Nebenwirkungen auftreten? Als Erstes müssen Sie die Dosierung und Häufigkeit anpassen und die geeignete Dosierung und Häufigkeit der Kalziumergänzung gemäß dem Rat eines Arztes oder Ernährungsberaters wählen. Eine übermäßige Kalziumaufnahme kann Nebenwirkungen wie Verstopfung, Durchfall, Nierensteine usw. hervorrufen. Zweitens kann die Kalziumaufnahme durch andere Nährstoffe beeinträchtigt werden. Eine ausreichende Zufuhr von Vitamin D und Magnesium kann die Aufnahme und Verwertung von Kalzium fördern. Besonders wichtig ist es zu erwähnen, dass die Einnahme von Kalzium möglichst vermieden werden sollte, wenn es zusammen mit bestimmten Substanzen konsumiert wird: Die meisten pflanzlichen Lebensmittel enthalten Salze wie Oxalate, Carbonate und Phosphate, die sich mit Kalzium verbinden und Polymere und Niederschläge bilden können, wodurch die Aufnahme von Kalziumpräparaten behindert wird; Die beim Abbau der Fette entstehenden Fettsäuren verbinden sich mit Kalzium zu Substanzen, die vom Darm nur schwer aufgenommen werden können und schließlich mit dem Kot aus dem Körper ausgeschieden werden. Der beste Zeitpunkt für die Einnahme von Kalziumpräparaten ist 1 bis 1,5 Stunden nach einer Mahlzeit. Wenn Sie derzeit unter gesundheitlichen Problemen leiden oder Medikamente einnehmen, sollten Sie vor der Einnahme eines Kalziumpräparats Ihren Arzt konsultieren, da einige gesundheitliche Probleme oder Medikamente die Aufnahme oder Verwertung von Kalzium beeinträchtigen können. 04Missverständnisse über Kalziumergänzung Schließlich gibt es in der Bevölkerung immer noch viele Missverständnisse hinsichtlich der Kalziumergänzung. Hier sind einige davon, die wir mit Ihnen teilen möchten: 1. Knochensuppe ist reich an Kalzium und kann Kalzium ergänzen Das Kalzium in den Knochen ist schwer löslich. Auch nach dem Kochen unter hohem Druck ist der Kalziumgehalt in den Knochen immer noch sehr gering. Das Fleisch selbst kann eine höhere Kalziumkonzentration enthalten. 2. Sonnenschutz und Kalziumpräparate haben nichts miteinander zu tun Übermäßiger Sonnenschutz kann die Vitamin-D-Synthese beeinträchtigen und dadurch indirekt die Kalziumaufnahme beeinflussen. Sonnenschutzprodukte schützen die Haut normalerweise vor Sonnenbrand, indem sie UVB-Strahlen blockieren, die die Vitamin-D-Synthese in der Haut hauptsächlich fördern. Daher kann übermäßiger Sonnenschutz die Vitamin-D-Synthese in der Haut verringern und dadurch die Aufnahme und Verwertung von Kalzium beeinträchtigen. 3. Ich bin noch jung und werde später Kalziumpräparate einnehmen. Je mehr Kalzium Sie in jungen Jahren zu sich nehmen, desto höher ist Ihre maximale Knochenmasse, desto mehr Knochenmasse steht Ihnen in Zukunft zum Verzehr zur Verfügung und desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, im Alter an Osteoporose zu erkranken. 4. Die Injektion von Kalziumpräparaten ist schnell und effektiv Eine Kalziuminjektion als Methode zur Kalziumergänzung kann das Verdauungssystem umgehen und den Kalziumspiegel im Blut schnell erhöhen, insbesondere in Notfallsituationen wie einem schweren Kalziummangel oder einer akuten Hyperkalzämie. Allerdings kann eine Kalziumergänzung durch Injektion normalerweise nur einen einmaligen Kalziumergänzungseffekt erzielen und kann nicht zu einer kontinuierlichen Kalziumergänzung führen. Bei unsachgemäßer oder übermäßiger Anwendung kann es zu einer Hyperkalzämie kommen, die in schweren Fällen sogar lebensbedrohlich sein kann. Quelle: Chongqing Wissenschafts- und Technologiemuseum Autor: Mäuseforscher, Medizinwissenschaftler Prüfungsexperte: Li Chunli Hinweis: Abgesehen von Originalinhalten und besonderen Hinweisen stammen einige Bilder aus dem Internet. Sie dienen nicht kommerziellen Zwecken und werden nur als populärwissenschaftliche Materialien verwendet. Das Urheberrecht liegt bei den ursprünglichen Autoren. Sollten Rechtsverstöße vorliegen, kontaktieren Sie uns bitte, damit wir diese löschen können. |
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