Es liegt möglicherweise außerhalb Ihrer Kontrolle, ein „unartiges Kind“ zu werden! Eltern müssen auf die „Aufmerksamkeitsdefizitstörung“ achten

Es liegt möglicherweise außerhalb Ihrer Kontrolle, ein „unartiges Kind“ zu werden! Eltern müssen auf die „Aufmerksamkeitsdefizitstörung“ achten

Die Umgebung, in der Kinder heutzutage aufwachsen, wird immer komplexer und ihre Lebensbedingungen verbessern sich allmählich. Dies hat auch dazu geführt, dass sich der Fokus der Eltern von der Sorge um ausreichende Nahrung und Kleidung auf die körperliche und geistige Gesundheit ihrer Kinder verlagert hat.

Bei Teenagern unter 18 Jahren sind Aufmerksamkeitsdefizitstörung, Autismus, Stimmungsstörungen, Persönlichkeitsstörungen usw. allesamt relativ häufige psychische Erkrankungen. Unter ihnen liegt die Gesamtinzidenz der Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADHS) in meinem Land bei 5,7 %, was in den letzten Jahren einen Aufwärtstrend zeigt, und die Inzidenzrate ist bei Jungen im Allgemeinen höher als bei Mädchen.

Die Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADHS) ist eine häufige neurologische Entwicklungsstörung, die normalerweise in der Kindheit diagnostiziert wird und zu deren Hauptsymptomen Unaufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität gehören. Diese Symptome liegen über dem normalen Entwicklungsstand von Kindern hinaus und können ihre Lern- und Sozialfunktionen beeinträchtigen. Sie äußern sich in Schwierigkeiten beim Verständnis von Wissen und emotionaler Instabilität im Umgang mit Gleichaltrigen.

Die genauen Ursachen für das Auftreten von ADHS sind noch nicht vollständig geklärt, doch Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass genetische Faktoren, Unterschiede in der Struktur und Funktion des Gehirns sowie Umweltfaktoren bei der Entstehung von ADHS eine Rolle spielen könnten.

Der achtjährige Xiao Ming (Pseudonym) wurde von seinen Eltern in die Abteilung für Kinder- und Jugendpsychologie des Zweiten Volkskrankenhauses der Provinz Hunan (Provinz-Gehirnkrankenhaus) gebracht, um medizinische Hilfe zu suchen, weil er in der Schule häufig körperliche Auseinandersetzungen mit seinen Klassenkameraden hatte und nicht in der Lage war, normal zur Schule zu gehen.

Nachdem mehr über die Situation erfahren wurde, stellte sich heraus, dass mehrere Klassenlehrer von Xiao Ming berichtet hatten, dass das Kind in der Schule unvorsichtig sei, häufig kleine Bewegungen mache, oft Konflikte mit Klassenkameraden habe und bei Kritik leicht überfordert sei. Bei Übertreibungen stürmte er sogar aus dem Klassenzimmer oder griff den Lehrer an. Diese Probleme wurden deutlicher, als er in die Grundschule kam. Er hatte Konzentrationsschwierigkeiten im Unterricht, was zu einer kontinuierlichen Verschlechterung seiner Noten und einer allmählichen Verschlechterung seines Verhältnisses zu seinen Mitschülern führte. Niemand mochte diesen „kämpferischen“ kleinen Tyrannen.

Xiao Mings Eltern glaubten, Jungen seien von Natur aus ungezogen und nahmen das nicht ernst, was dazu führte, dass sich Xiao Mings Zustand weiter verschlechterte. Schließlich blieb den Eltern keine andere Wahl, als sich in ärztliche Behandlung zu begeben. Nachdem Dr. Chen Xi von der Situation erfahren hatte, glaubte er, dass hinter Xiao Mings impulsivem Verhalten eine Krankheit steckte, die leicht übersehen werden konnte und erhebliche Auswirkungen auf die Funktionen des Kindes hatte – Aufmerksamkeitsdefizitstörung.

Xiao Mings Situation scheint schwierig zu sein, aber das bedeutet nicht, dass es für die Aufmerksamkeitsdefizitstörung keine Behandlung gibt. Die Abteilung für Kinder- und Jugendpsychologie des Zweiten Volkskrankenhauses der Provinz Hunan (Provinz-Gehirnkrankenhaus) hat verschiedene Arbeiten zu ADHS durchgeführt. Um Eltern auf diese Erkrankung aufmerksam zu machen, hat die Abteilung in der Ambulanz einen eigenen Elternsprechraum eingerichtet und professionelle Psychotherapeuten der Kinder- und Jugendpsychologischen Behandlungsstelle als Hospitanten für die Beratung engagiert. In einem privaten und sicheren Raum können Eltern den Zustand ihrer Kinder verstehen und erfahren, wie sie damit umgehen können.

Nachdem sie die Ambulanz aufgesucht hatten, gingen Xiao Mings Eltern zum weiteren Verständnis in die Elternsprechstunde. Nach Dutzenden von Minuten der Kommunikation beschlossen die Eltern, einen Termin für eine Einzelpsychotherapie für ihr Kind zu vereinbaren. Nach ihrer Rückkehr nach Hause informierten sie sich auch online über diese Art von Krankheit. Xiao Mings Zustand verbesserte sich nach der Behandlung deutlich. Allmählich entwickelte sich in ihm der Wunsch, zur Schule zu gehen, und auch seine Selbstbeherrschung hinsichtlich seiner Emotionen verbesserte sich erheblich.

Oftmals wird das pathologische Verhalten von Kindern von den Eltern einfach als „ungezogen und verspielt“ abgetan, wodurch der beste Zeitpunkt für ein Eingreifen verpasst wird. Daher kann der von der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychologie des Zweiten Volkskrankenhauses der Provinz Hunan (Provinz-Gehirnkrankenhaus) eingerichtete Elternsprechraum Eltern besser dabei helfen, die tatsächliche Situation zu klären, eine rechtzeitige Behandlung bereitzustellen und Problemen vorzubeugen, bevor sie auftreten. Nachdem Xiao Mings Eltern beispielsweise von der konkreten Situation erfahren hatten, erhielten sie gezielte Interventionsvorschläge:

1. Bewahren Sie Konsistenz und Struktur: Das Festlegen klarer, konsistenter Regeln und Tagesabläufe kann Kindern helfen, sich sicher zu fühlen.

2. Fördern Sie Bewegung und Aktivität: Regelmäßige körperliche Aktivität ist sehr hilfreich bei der Bewältigung der ADHS-Symptome.

3. Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung wirkt sich positiv auf die allgemeine Gesundheit und das Verhalten eines Kindes aus.

4. Positive Kommunikation: Stärken Sie das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl von Kindern durch positive Kommunikationsfähigkeiten.

5. Suchen Sie professionelle Hilfe: Wenden Sie sich an einen Arzt, Psychologen oder Sonderpädagogen, um Rat und Ressourcen zu erhalten, wie Sie Ihr Kind optimal unterstützen können.

Neben ADHS kann es bei vielen anderen Kindern psychische Probleme geben. Auch in der Elternsprechstunde der Kinder- und Jugendpsychologie können Eltern bei Problemen gezielt beraten und begleitet werden. Um Kindern gesündere Bedingungen für ihr Wachstum zu bieten, wird das Zweite Volkskrankenhaus der Provinz Hunan (Provinz-Gehirnkrankenhaus) mit den Eltern zusammenarbeiten, um Fortschritte zu erzielen und voranzukommen.

Hunan Medical Chat Special Autor: Deng Ye Liufang, Abteilung für Kinder- und Jugendpsychologie, Hunan Second People's Hospital (Provincial Brain Hospital)

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(Bearbeitet von YH)

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