Mit dem wachsenden Gesundheitsbewusstsein der Menschen und der zunehmenden Verbreitung von CT-Untersuchungen des Brustkorbs steigt die Erkennungsrate von Lungenkrebs im Frühstadium immer weiter an. Gleichzeitig haben der Fortschritt und die Entwicklung von Wissenschaft und Technologie auch genetische Tests bei Krebspatienten ermöglicht. Müssen sich also alle Lungenkrebspatienten einem genetischen Test unterziehen? Die Beziehung zwischen Genen und Lungenkrebs Das Geheimnis des Lebens liegt im Gewebe der Gene. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass sich die Zellen unseres Körpers von der Geburt bis zu unserem Tod ständig verändern. Infektionen, Essgewohnheiten, Umweltfaktoren und sogar die natürliche Alterung können Auslöser von DNA-Schäden sein und Mutationen verursachen. Wenn sich Mutationen bis zu einem bestimmten Grad anhäufen, insbesondere wenn Gene mutieren, die mit Lungenkrebs in Zusammenhang stehen, können Lungen- oder Bronchialepithelzellen den Weg der Mutation einschlagen und sich in Tumorzellen verwandeln. Daher ist die Grundursache von Lungenkrebs die Anhäufung von Genmutationen. Treibergene: Die treibende Kraft hinter Lungenkrebs Das Auftreten von Lungenkrebs hängt eng mit „Treibergenen“ zusammen. Das Konzept des Treibergens wurde erstmals 2002 von Weinstein vorgeschlagen. Er wies darauf hin, dass die Entstehung von Tumorzellen und die Aufrechterhaltung ihres bösartigen biologischen Phänotyps von einem oder mehreren aktivierten Onkogenen abhängen, was auch als Onkogenabhängigkeit bezeichnet wird. Die Bedeutung von Gentests bei Lungenkrebs Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass Treibergene für Lungenkrebs eine dominierende Rolle bei der Entstehung und Entwicklung von Tumoren spielen. Je stärker die dominante Rolle der Treibergene ist, desto besser ist die Wirkung der zielgerichteten Therapie. Nachdem Lungenkrebs aus genetischer Sicht verstanden wurde, hat sich das Behandlungsmodell für Lungenkrebs revolutionär verändert und die individualisierte Präzisionsbehandlung hat sich allmählich zum Mainstream entwickelt. Einfach ausgedrückt: Genetische Tests liefern eine wissenschaftliche Grundlage für die zielgerichtete molekulare Therapie und Immuntherapie von Patienten. Durch die Entwicklung neuer Therapien wie zielgerichtete Therapie und Immuntherapie konnte die Lebensqualität der Patienten deutlich verbessert und die Überlebenszeit von Lungenkrebspatienten verlängert werden. Die klinische Anwendung dieser Therapien erfordert die Entwicklung präziser, gezielter Behandlungspläne durch genetische Tests. Obwohl zielgerichtete Medikamente eine erhebliche therapeutische Wirkung haben, lässt sich die Entstehung einer Arzneimittelresistenz nur schwer vollständig vermeiden. Wenn die Krankheit fortschreitet, können erneut genetische Tests durchgeführt werden, um den Mechanismus der Arzneimittelresistenz zu bestimmen, neue therapeutische Ziele zu finden und Behandlungspläne nach der Arzneimittelresistenz zu erstellen. Daher ist die genetische Untersuchung für Lungenkrebspatienten nicht nur eine notwendige Vorbereitung vor der Behandlung, sondern auch ein wichtiges Hilfsmittel während des gesamten Behandlungsprozesses. Welche Patienten benötigen einen genetischen Test? Tatsächlich benötigen nicht alle Lungenkrebspatienten einen genetischen Test. Lungenkrebs wird in kleinzelligen Lungenkrebs und nicht-kleinzelligen Lungenkrebs unterteilt, wobei letzterer weiter in Adenokarzinom, Plattenepithelkarzinom, adenosquamöses Karzinom und großzelliges Karzinom unterteilt wird. Den größten Anteil daran haben Adenokarzinome, gefolgt vom Plattenepithelkarzinom, während der kleinzellige Lungenkrebs weniger als 15 % ausmacht. Gegen den kleinzelligen Lungenkrebs gibt es derzeit keine zielgerichteten Medikamente, für deren Einsatz genetische Tests erforderlich sind. Unter den nicht-kleinzelligen Lungenkrebsarten ist das Lungenadenokarzinom der Lungenkrebstyp, der am dringendsten genetische Tests benötigt. Den meisten Patienten mit Lungenadenokarzinom können durch genetische Tests entsprechende zielgerichtete Medikamente zugeordnet werden. die Wahrscheinlichkeit einer Genmutation bei Patienten mit Plattenepithelkarzinom der Lunge ist geringer, aber es besteht immer noch die Chance, durch genetische Tests passende zielgerichtete Medikamente zu finden; Nichtrauchern, bei denen durch eine Biopsie einer kleinen Probenmenge ein Plattenepithelkarzinom oder gemischte Adenokarzinomkomponenten diagnostiziert wird, wird ebenfalls empfohlen, sich einem genetischen Test zu unterziehen. Bei einer gezielten Behandlung lässt sich jedoch eine Arzneimittelresistenz nur schwer vermeiden. Bei diesen Patienten sollten nach Fortschreiten der gezielten medikamentösen Behandlung erneut genetische Tests durchgeführt werden, um festzustellen, ob nach der Behandlung medikamentenresistente Mutationen im Gen vorliegen, um die nachfolgende Behandlung steuern zu können. Wie kann man feststellen, ob sich Lungenkrebs im Früh- oder Spätstadium befindet? Um das Früh- und Spätstadium von Lungenkrebs zu bestimmen, ist eine umfassende Staging-Untersuchung erforderlich. Hierzu gehört eine umfassende, auf den Zustand des Patienten abgestimmte Beurteilung und Untersuchung nach der pathologischen Diagnose Lungenkrebs. Zu den grundlegendsten Untersuchungen gehören die Computertomographie von Brust und Bauch, Farbultraschall der Halslymphknoten, die Magnetresonanztomographie des Kopfes und sogar Ganzkörper-Knochenscans. Darüber hinaus gibt es fortschrittlichere und hochwertigere Ganzkörper-PET-CT-Bildgebungsuntersuchungen. Anhand dieser Testergebnisse lässt sich das Stadium des Lungenkrebses bestimmen, das im Allgemeinen in Stadium I, Stadium II, Stadium III und Stadium IV unterteilt wird. Dabei gehört Stadium I zum Frühstadium, Stadium II und Stadium III können als mittleres Stadium angesehen werden und Stadium IV ist das Spätstadium von Lungenkrebs. Bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs im Stadium I bis III besteht noch die Möglichkeit einer Operation. Für Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkrebs, insbesondere für diejenigen, die sich keiner Operation mehr unterziehen können, sind Strahlentherapie und Chemotherapie jedoch die wichtigsten Behandlungsmethoden. |
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