Autor: Gao Guolan, Chefarzt, West China Second Hospital, Sichuan University Gutachter: Lin Guole, Chefarzt, Peking Union Medical College Hospital Es handelt sich um eine Krankheit, die den Arbeits- und Lebensalltag stark beeinträchtigt. Die Erkrankungsrate steigt mit zunehmendem Alter deutlich an und entwickelt sich allmählich zu einem gesellschaftlichen Problem, das nicht ignoriert werden kann. Es handelt sich um Harninkontinenz. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Leider betrachten viele ältere Frauen Harninkontinenz als einen natürlichen Teil des Alterungsprozesses und schenken ihr nicht genügend Aufmerksamkeit. Manche ertragen es sogar und vermeiden eine medizinische Behandlung, weil es ihnen zu peinlich ist, darüber zu sprechen. Die Folge ist, dass die meisten Patienten still leiden, was sich negativ auf ihre körperliche und geistige Gesundheit auswirkt. 1. Warum sind Frauen mittleren und höheren Alters anfällig für Harninkontinenz? Wenn bei Frauen die Wechseljahre eintreten, versagen die Eierstöcke und können kein Östrogen mehr ausschütten, was zu einem Abfall des Hormonspiegels führt. Dies kann zu einer Atrophie der Beckenbodenmuskulatur, einer Ausdünnung der Vaginalschleimhaut, einer Schwächung der Blasenentleerungs- und Harnröhrenschließmuskelfunktionen und anderen Veränderungen führen, wodurch die Frau anfälliger für verschiedene Formen der Harninkontinenz wird. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Wenn Frauen nach der Geburt im gebärfähigen Alter kein angemessenes Training oder keine angemessene Behandlung zur Rehabilitation der Beckenbodenmuskulatur erhalten, besteht für sie nach der Menopause aufgrund des sinkenden Hormonspiegels ein höheres Risiko einer Harninkontinenz. Wenn Harninkontinenz nicht umgehend diagnostiziert und behandelt wird, kann wiederholter Urinverlust zu Infektionen der Vulva und Vagina führen, was wiederum zu vermehrtem Urinausfluss führt und möglicherweise das Risiko einer Zervizitis und einer entzündlichen Beckenerkrankung durch retrograde Infektion erhöht. In schweren Fällen kann es auch zu Symptomen wie chronischen Beckenschmerzen und Unterleibsbeschwerden kommen. Aufgrund der Auswirkungen der Harninkontinenz meiden manche Patienten das Ausgehen und soziale Aktivitäten, was nicht nur die Lebensqualität beeinträchtigt, sondern auch zu psychischen Problemen wie Depressionen und Angstzuständen führen kann. Tatsächlich gibt es heute viele wirksame Behandlungsmöglichkeiten für Harninkontinenz, und die Patienten müssen nicht still leiden. Einige Krankenhäuser verfügen über spezialisierte Kliniken für Harninkontinenz. Alternativ können Sie sich auch an eine gynäkologische Klinik wenden, wo der Arzt eine ausführliche Anamnese und eine professionelle Untersuchung durchführt. Die Behandlungsmöglichkeiten befassen sich in der Regel zunächst mit der Ursache und zielen sekundär darauf ab, die Funktion der Beckenbodenmuskulatur wiederherzustellen. Zu den Behandlungen gehören physikalische Rehabilitation mit elektromagnetischer und Radiofrequenztechnologie, konservative Medikamente und Operationen. 2. Welche konservativen Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Harninkontinenz bei Frauen mittleren und höheren Alters? Zur Behandlung der Ursache, wie z. B. einer Harnwegsinfektion oder von Steinen, sind professionelle urologische Behandlungen zur Infektionsbekämpfung, Lithotripsie und Steinentfernung erforderlich. Bei einer geschwächten Beckenbodenmuskulatur kann durch Beckenbodentraining die Funktion wiederhergestellt werden. Die am häufigsten verwendete Trainingsmethode ist das Kegeltraining, eine Übung, die durch Anspannen und Entspannen der Beckenbodenmuskulatur durchgeführt wird. Eine weitere Methode ist die Biofeedback-Therapie. Dabei werden die elektrischen Signale bzw. die Muskelkraft der Beckenbodenmuskulatur maschinell überwacht und so ein präziseres Beckenbodenmuskeltraining ermöglicht. Darüber hinaus gibt es Elektro- oder Magnetstimulationsbehandlungen, die sich für Patientinnen eignen, deren Beckenbodenmuskulatur sehr schwach ist und denen es schwerfällt, selbstständig ein Beckenbodenmuskeltraining durchzuführen. Bei dieser Behandlungsmethode wird das örtliche Muskel- und Nervengewebe von außen stimuliert, was zu einer passiven Muskelkontraktion führt, wodurch die Funktion der Beckenbodenmuskulatur und -nerven schrittweise verbessert wird und die Fähigkeit zur Kontrolle des Wasserlassens schrittweise wiederhergestellt wird. Kegelübungen, Biofeedback-Therapie und elektromagnetische Stimulationstherapie sind allesamt schmerzlose Behandlungen, die auf die Beckenbodenmuskulatur und die autonomen Nerven der Blase und Harnröhre abzielen und sehr effektiv sind. Nach der Behandlung im Krankenhaus können Patienten das Beckenbodentraining nach ärztlicher Anweisung zu Hause fortsetzen. Bei weiblicher Harninkontinenz ist in den meisten Fällen eine konservative Behandlung ausreichend, nur in Einzelfällen ist eine kombinierte medikamentöse Behandlung erforderlich. Bei Patienten mit häufigem Harndrang, Harndrang oder überaktiver Blase können orale Medikamente beispielsweise die Symptome lindern. Insgesamt sind die Auswirkungen einer medikamentösen Behandlung jedoch begrenzt und nicht so bedeutend wie die einer physikalischen Therapie. Bei Harninkontinenz, die während der Wechseljahre auftritt, kann, wenn andere Ursachen ausgeschlossen wurden und bestätigt ist, dass die Ursache ein Rückgang des Hormonspiegels ist, unter ärztlicher Aufsicht Östrogen zur Behandlung topisch angewendet werden. 3. In welchen Fällen von Harninkontinenz bei Frauen mittleren und höheren Alters ist eine Operation erforderlich? Harninkontinenz geht häufig mit einem Beckenorganprolaps einher, und bei den meisten Frauen mit Harninkontinenz kommt es zu einem gewissen Grad auch zu einem Beckenorganprolaps. Bei einem leichten bis mittelschweren Prolaps kann eine konservative Behandlung erfolgen. Wenn der Prolaps jedoch ein schweres Ausmaß erreicht, wie es bei den meisten Gebärmuttervorfällen außerhalb der Vaginalöffnung der Fall ist, muss eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden. Bei mittelschwerer bis schwerer Harninkontinenz in Kombination mit einem Beckenorganprolaps ist in der Regel ein chirurgischer Eingriff erforderlich. Wenn eine konservative Behandlung wirkungslos bleibt oder ein Defekt bzw. eine Beschädigung des inneren Harnröhrenschließmuskels vorliegt, ist zudem eine chirurgische Reparatur erforderlich. Durch eine frühzeitige und rechtzeitige Behandlung der Harninkontinenz können gute Ergebnisse erzielt werden, und der Behandlungseffekt hängt häufig eng mit dem Alter des Patienten zusammen. Bei jüngeren Frauen verläuft die Genesung nach der Behandlung aufgrund ihrer besseren Gewebereparaturfähigkeit relativ schnell und durch eine rechtzeitige und standardisierte Behandlung kann in der Regel eine radikale Heilung erreicht werden. Auch schwere Fälle können durch eine Operation gelindert werden. Auch bei erfolgreicher Behandlung sollte eine Gewichtsbelastung möglichst vermieden werden, um den chronischen Druck auf die Beckenbodenmuskulatur zu verringern und so einem Wiederauftreten oder einer Verschlimmerung der Harninkontinenz vorzubeugen. Wenn Sie nicht darauf achten, Ihren Lebensstil zu verbessern, kann die Harninkontinenz erneut auftreten oder sich verschlimmern. |
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