Autor: Fan Ruirui, MD, Xiamen University Xiang'an Hospital Gutachter: Zhang Bo, Professor und Chefarzt, Drittes Krankenhaus der Peking-Universität Muttermale zu haben ist nicht schlimm, aber es ist wichtig, dass sie an der richtigen Stelle sind. An einer bestimmten Stelle Ihres Körpers befindet sich ein Muttermal, das nicht nur Ihr Vermögen, sondern auch Ihre Gesundheit beeinträchtigt. Weißt du, wo es ist? Genau, die Fußsohlen. Heute werden wir einige medizinische Erkenntnisse über Muttermale bekannt machen, damit jeder versteht, warum Muttermale an den Fußsohlen besondere Aufmerksamkeit erfordern. 1. Was ist ein Muttermal? Ein Muttermal, allgemein als Sommersprosse bekannt, wird in der Medizin als pigmentierter Nävus oder melanozytärer Nävus bezeichnet. Es handelt sich um eine gutartige Läsion, die durch die Vermehrung von Nävuszellen (Melanozyten) verursacht wird. Pigmentierte Nävi kommen in der klinischen Praxis relativ häufig vor und ihr Auftreten hat oft eine familiäre Tendenz. Sonneneinstrahlung, insbesondere intermittierende starke Lichteinstrahlung, ist eine der wichtigsten Ursachen für die Bildung pigmentierter Nävi. Muttermale können überall auf der Haut und den Schleimhäuten des menschlichen Körpers vorkommen. Sie erscheinen normalerweise als Flecken oder Papeln mit einem Durchmesser von weniger als 6 mm, mit klaren Grenzen und einheitlicher Farbe. Am häufigsten sind schwarze, braune und blaue Muttermale. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 2. In welche Arten von Muttermalen kann man einteilen? Pigmentierte Nävi können in die folgenden Kategorien unterteilt werden: 1. Junktionsnävus: Nävuszellen vermehren sich an der Verbindungsstelle zwischen Epidermis und Dermis. 2. Intradermaler Nävus: Nävuszellen vermehren sich nur in der Dermis. 3. Gemischter Nävus: Er vereint die Merkmale eines intradermalen Nävus und eines junktionalen Nävus. Nävuszellen vermehren sich sowohl an der Verbindungsstelle zwischen Epidermis und Dermis als auch in der Dermis. 4. Blauer Nävus: Er entsteht durch die Vermehrung spindelförmiger Nävuszellen in der Dermis und erscheint normalerweise blau. 5. Rezidivierender Nävus: Bezeichnet einen pigmentierten Nävus, der nach der Behandlung erneut auftritt und einer regelmäßigen Nachuntersuchung bedarf. Unabhängig von der Art des pigmentierten Nävus wird in der klinischen Praxis üblicherweise eine Strategie zur Nachbeobachtung verfolgt. Sofern das Erscheinungsbild nicht beeinträchtigt wird oder eine Tendenz zur malignen Transformation besteht, sollte eine chirurgische Entfernung in Betracht gezogen werden. 3. Welcher Körperteil eines Muttermals ist am anfälligsten für eine bösartige Erkrankung? Auch das Risiko einer malignen Entartung pigmentierter Nävi an verschiedenen Stellen ist unterschiedlich. Besondere Aufmerksamkeit sollte den pigmentierten Muttermalen an den Gliedmaßen, Fingerspitzen und Füßen gewidmet werden, insbesondere den Muttermalen an den Fußsohlen, die aufgrund des langfristigen Kontakts mit Schuhen und Socken sowie der häufigen wiederholten Reibung und Reizung anfälliger für eine bösartige Entartung sind. Wenn Sie feststellen, dass ein Muttermal schnell an Größe zunimmt, eine ungleichmäßige Farbe und unregelmäßige Ränder aufweist und von Symptomen wie Juckreiz, Erosion, Exsudation oder Blutung begleitet wird, sollten Sie sehr auf die Möglichkeit einer Bösartigkeit achten und rechtzeitig in ein normales Krankenhaus gehen, um eine pathologische Hautbiopsie durchführen zu lassen, um eine klare Diagnose zu stellen und Verzögerungen bei der Krankheit zu vermeiden. Es ist anzumerken, dass eine Laserbehandlung bei pigmentierten Nävi im Allgemeinen nicht empfohlen wird, da die Laserbehandlung leicht zu einer Stimulation der Nävuszellen führen und das Risiko einer bösartigen Erkrankung erhöhen kann. Die chirurgische Entfernung ist die einzige wirksame Methode zur Heilung eines pigmentierten Nävus. Darüber hinaus führt die maligne Transformation pigmentierter Nävi häufig zu einem malignen Melanom. In den letzten Jahren hat die Häufigkeit dieser Krankheit von Jahr zu Jahr zugenommen und die Prognose ist schlecht. Daher ist es wichtig, die medizinischen Erkenntnisse zu pigmentierten Nävi zu verstehen und ihre Veränderungen regelmäßig zu überwachen, um die Gesundheit der Haut zu erhalten. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 4. Wie kann man feststellen, ob ein Muttermal an der Fußsohle Anzeichen einer Bösartigkeit aufweist? Die frühzeitige Anwendung der „ABCDE“-Regel zur morphologischen Beobachtung kann dabei helfen, die Möglichkeit einer malignen Transformation von Muttermalen einzuschätzen. A (Asymmetrie): das heißt Asymmetrie. Bösartige Muttermale sind meist asymmetrisch und weisen häufig unregelmäßige Ränder auf. B (Grenzunregelmäßigkeit): Die Grenze ist unregelmäßig. Die Ränder pigmentierter Muttermale sind normalerweise glatt und ebenmäßig, während die Ränder bösartiger Muttermale unregelmäßig sind und eingekerbt oder gezackt erscheinen können. C (Farbvariation): das heißt, Farbänderung. Pigmentierte Nävi sind normalerweise einzeln und haben eine einheitliche Farbe, während bösartige Nävi hauptsächlich schmutzig und ungleichmäßig gefärbt sind. D (Durchmesser): das heißt, Durchmesser. Der Durchmesser eines pigmentierten Nävus beträgt normalerweise weniger als 6 mm, während bösartige Nävus normalerweise größer sind als gewöhnliche Nävus. Bei Nävi mit einem Durchmesser von mehr als 1 cm ist es ratsam, eine pathologische Untersuchung durchzuführen, um die Möglichkeit einer Bösartigkeit festzustellen. E (Elevation): das heißt Erhebung. Bei manchen frühen malignen Pigmentnävi sind an der Läsionsstelle leicht erhabene Flecken vorhanden. In der klinischen Praxis verwenden Ärzte die „ABCDE“-Regel, um Muttermale, bei denen ein „Verdacht auf Bösartigkeit“ besteht, durch morphologische Beobachtung auszusortieren. Anschließend führen sie eine pathologische Biopsie durch, um die Atypie der Muttermalzellen unter dem Mikroskop sorgfältig zu untersuchen und schließlich festzustellen, ob der pigmentierte Nävus bösartig geworden ist. 5. Welche vorbeugenden Maßnahmen können das Risiko einer bösartigen Entartung von Muttermalen wirksam senken? Nicht alle Muttermale werden bösartig. Durch die Befolgung der folgenden Vorschläge kann das Risiko bösartiger Veränderungen wirksam gesenkt werden: 1. Vermeiden Sie übermäßige Sonneneinstrahlung, insbesondere vor der Arbeit, beim Arbeiten oder auf Reisen in der sengenden Sonne. Achten Sie unbedingt auf Sonnenschutz, um Ihre Haut vor Schäden durch ultraviolette Strahlen zu schützen. 2. Versuchen Sie, Reibung und Stimulation in Bereichen mit Muttermalen zu reduzieren. Sie können beispielsweise lockere und bequeme Kleidung und Schuhe tragen, um die Reibung auf den Muttermalen zu verringern. 3. Muttermale wissenschaftlich entfernen. Wenn pigmentierte Muttermale Ihr Aussehen beeinträchtigen, sollten Sie sich zur chirurgischen Entfernung in ein normales Krankenhaus begeben und versuchen, Laser oder andere Methoden zur eigenständigen Entfernung der Muttermale zu vermeiden. 4. Führen Sie regelmäßig eine Selbstuntersuchung der Muttermale nach der „ABCDE“-Regel durch. Wenn der dringende Verdacht besteht, dass ein Muttermal bösartig geworden ist, sollten Sie sich umgehend zur Behandlung in ein normales Krankenhaus begeben. Sobald die Bösartigkeit bestätigt ist, sollte so schnell wie möglich eine chirurgische Resektion durchgeführt werden. Kurz gesagt: Muttermale zu haben ist nicht schlimm. Menschen mit Muttermalen sollten weder Angst vor ihnen haben noch sie auf die leichte Schulter nehmen. Insbesondere bei einem Muttermal an der Fußsohle sollten Sie sich rechtzeitig in ein reguläres Krankenhaus begeben und dort behandeln lassen. Achten wir auf diese „kleinen Flecken“ auf der Haut, untersuchen wir die Veränderungen jedes Muttermals mit wissenschaftlicher Einstellung, verstehen wir das Geheimnis der Muttermale und schützen wir die Gesundheit unserer Haut! |
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