Ein Leitfaden zur „Kampfvorbereitung“ für die präoperative Anästhesie bei Patienten, die sich einer Strahlentherapie und Chemotherapie unterziehen

Ein Leitfaden zur „Kampfvorbereitung“ für die präoperative Anästhesie bei Patienten, die sich einer Strahlentherapie und Chemotherapie unterziehen

Autor: Zhang Tiefeng, Shaanxi Cancer Hospital

Gutachter: Chen Jun, Chefarzt, Shaanxi Krebskrankenhaus

Im Kampf gegen Krebs sind Strahlentherapie und Chemotherapie mit ihrer einzigartigen Wirkung für viele Patienten zu wirkungsvollen Helfern im Kampf gegen die Krankheit geworden. In diesem Krieg ohne Pulverdampf muss jedoch jeder Schritt mit Vorsicht unternommen werden, insbesondere bei Patienten, die sich einer Strahlen- und Chemotherapie unterziehen und sich auf eine Operation vorbereiten. Wenn sie mit der kritischen Phase der Anästhesie konfrontiert werden, müssen sie umfassend vorbereitet sein, um einen reibungslosen Ablauf der Behandlung und ihre körperliche Sicherheit zu gewährleisten. Heute wird Patienten, die sich einer Strahlentherapie oder Chemotherapie unterziehen, ein detaillierter und praktischer Leitfaden zur präoperativen Anästhesievorbereitung bereitgestellt.

1. Der „zweischneidige Schwert“-Effekt der Radiochemotherapie

Strahlentherapie und Chemotherapie sind zwei wichtige Methoden zur Behandlung von Krebs. Sie töten Krebszellen durch die Kraft chemischer Medikamente und Strahlung ab und geben den Patienten so Hoffnung auf ein Überleben. Allerdings sind Chemotherapie und Strahlentherapie ein „zweischneidiges Schwert“. Während es Krebszellen abtötet, verursacht es bestimmte Schäden an normalen Zellen, was zu einer Reihe von Nebenwirkungen wie einer Schwächung des Immunsystems und körperlicher Erschöpfung führt. Diese Nebenwirkungen beeinträchtigen nicht nur die Lebensqualität des Patienten, sondern sind gerade im besonderen Moment der Narkose besonders bedeutsam, da bereits kleinste körperliche Veränderungen unvorhersehbare Auswirkungen auf die Narkosewirkung und die Sicherheit des Patienten haben können.

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2. „Körpererkundung“ vor der Narkose

Angesichts der bevorstehenden Herausforderungen in der Anästhesie müssen sich Patienten, die sich einer Strahlen- und Chemotherapie unterziehen, zunächst einer umfassenden „Körperuntersuchung“ unterziehen. Der Arzt wird anhand einer Reihe von Untersuchungen, darunter detaillierte Erhebungen der Krankengeschichte, körperliche Untersuchungen, Bluttests, Elektrokardiogramme usw., eine umfassende Beurteilung des körperlichen Zustands des Patienten vornehmen und einen individuellen Anästhesieplan für den Patienten entwickeln.

3. Der „doppelte Segen“ von Ernährung und Ruhe

In der Vorbereitungsphase vor der Narkose müssen Patienten, die sich einer Strahlen- und Chemotherapie unterziehen, auch auf den „doppelten Segen“ Ernährung und Ruhe achten. Ein guter Ernährungszustand ist der Schlüssel zur Verbesserung der Immunität und zur Steigerung der Widerstandskraft des Körpers. Patienten sollten versuchen, sich ausgewogen zu ernähren und ausreichend Eiweiß, Vitamine und Mineralien zu sich zu nehmen, um die Genesung und Regeneration des Körpers zu fördern. Gleichzeitig sind ein regelmäßiger Tagesablauf und ausreichend Schlaf unerlässlich. Ausreichender Schlaf trägt dazu bei, Müdigkeit zu lindern, die körperliche Kraft wiederherzustellen und genügend Energie für den Narkoseprozess aufzubewahren.

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4. „Spiritueller Dialog“ mit Ärzten

Vor einer Narkose ist eine umfassende Kommunikation mit dem Arzt unerlässlich. Patienten sollten ihre Ärzte aktiv über ihre Strahlen- und Chemotherapiepläne und ihr aktuelles körperliches Befinden informieren. Diese Informationen sind für Ärzte von entscheidender Bedeutung, um einen individuellen Anästhesieplan zu entwickeln. Gleichzeitig können sich Patienten auch mit ihrem Arzt über Anästhesiemethoden, Risiken, Vorsichtsmaßnahmen usw. beraten, um ihre Zweifel und Ängste auszuräumen. Durch solche „Gespräche von Herz zu Herz“ können Vertrauen und Verständnis zwischen Patienten und Ärzten aufgebaut und eine solide Grundlage für den anschließenden Anästhesieprozess gelegt werden.

5. „Feinkontrolle“ physiologischer Zustände

Vor der Narkose kontrolliert der Arzt außerdem sorgfältig den physiologischen Zustand des Patienten. Bei Problemen wie einer Unterdrückung des Immunsystems und einer Abnahme der körperlichen Leistungsfähigkeit aufgrund von Chemotherapie und Strahlentherapie können Ärzte eine Reihe von Maßnahmen ergreifen, um die Risiken der Narkose zu verringern. Beispielsweise können Ärzte Patienten mit geschwächter Immunfunktion immunstärkende Medikamente oder Therapien empfehlen. Für Patienten mit geringer körperlicher Kraft entwickeln Ärzte mildere Anästhesiepläne und verstärken die intraoperative Überwachung und Betreuung. Durch diese ausgeklügelten Kontrollmaßnahmen können Ärzte die Sicherheit und den Komfort der Patienten während der Narkose maximieren.

6. „Aktive Beteiligung“ der Patienten

Schließlich ist auch die „subjektive Eigeninitiative“ des Patienten im Vorbereitungsprozess vor der Narkose gefragt. Zusätzlich zur Befolgung der Anweisungen und Ratschläge des Arztes können Patienten auch selbst einige grundlegende Kenntnisse über Anästhesie und Chemotherapie erwerben, um ihren Zustand und ihre Behandlungsmöglichkeiten besser zu verstehen. Gleichzeitig können die Patienten auch aktiv an einigen Rehabilitationstrainings und psychologischen Beratungsaktivitäten teilnehmen, um ihre körperlichen und psychischen Fähigkeiten zu verbessern und sich optimal auf die Narkose und die anschließende Behandlung vorzubereiten.

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Kurz gesagt: Für Patienten, die sich einer Strahlen- oder Chemotherapie unterziehen und sich auf einen chirurgischen Eingriff vorbereiten, ist eine angemessene Vorbereitung vor der Narkose unverzichtbar. Durch umfassende körperliche Untersuchungen, die doppelte Segnung durch Ernährung und Ruhe, umfassende Kommunikation mit den Ärzten, eine genaue Regulierung der physiologischen Bedingungen und die aktive Beteiligung der Patienten sind wir in der Lage, Patienten, die sich einer Strahlentherapie und Chemotherapie unterziehen, eine sicherere und angenehmere Narkoseumgebung zu bieten, sodass sie in ihrem Kampf gegen den Krebs mutiger und entschlossener voranschreiten können.

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