Autor: Zhou Jiahua, Tangdu-Krankenhaus der Air Force Medical University Gutachter: Qin Huaizhou, stellvertretender Chefarzt, Tangdu-Krankenhaus, Medizinische Universität der Luftwaffe Im menschlichen Körper sind das Herz und das Gehirn zweifellos zwei lebenswichtige Organe. Ob sie normal funktionieren können, steht in direktem Zusammenhang mit unserem Leben, unserer Gesundheit und unserer Lebensqualität. Heute konzentrieren wir uns auf eine häufige Gehirnerkrankung – das Meningeom – und sprechen über seine Diagnose, Behandlungsmethoden und häufige Komplikationen, die während der Operation auftreten können, um den Patienten dabei zu helfen, den Tumor besser zu „entfernen“. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 1. Was ist ein Meningeom? Meningeome sind Hirntumore, die von den Hirnhautepithelzellen der Arachnoidalschicht ausgehen und meist gutartig sind. Das bedeutet, dass sie langsamer wachsen, länger halten und eine höhere Heilungsrate aufweisen. Allerdings sind etwa 3 % der Meningeome bösartig, wachsen also schneller und stellen, wie Sie sich vorstellen können, eine größere Gefahr für Ihre Gesundheit dar. 2. Welche Diagnosemethoden gibt es für Meningeome? Eine frühzeitige Diagnose eines Meningeoms ist für die Behandlung entscheidend. Bei kleinen Meningeomen zeigen die Patienten häufig keine offensichtlichen Symptome, daher sind regelmäßige körperliche Untersuchungen besonders wichtig. Wenn der Verdacht auf ein Meningeom besteht, wird Ihr Arzt die Diagnose normalerweise mit einer Reihe von Tests bestätigen, unter anderem mit den folgenden. (1) Bildgebende Untersuchungen: wie Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT). Diese Untersuchungen können die Lage, Größe und Form des Tumors sowie seine Beziehung zum umgebenden Gewebe deutlich zeigen und sind ein wichtiges Mittel zur Diagnose eines Meningeoms. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck (2) Neurologische Untersuchung: Der Arzt überprüft das Sehvermögen, das Gehör, die motorischen Fähigkeiten, die Sinnesfunktionen usw. des Patienten, um festzustellen, ob der Tumor eine Schädigung des Nervensystems verursacht hat. (3) Pathologische Untersuchung: Bei Meningeomen mit Verdacht auf bösartige Erkrankung kann der Arzt eine chirurgische Resektion und eine pathologische Untersuchung empfehlen, um die Art des Tumors zu bestimmen. 3. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Meningeome? Die Behandlung eines Meningeoms hängt hauptsächlich von der Größe, Lage und Wachstumsgeschwindigkeit des Tumors sowie dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten ab. Nachfolgend finden Sie einige gängige Behandlungen. (1) Gamma-Knife-Behandlung: Bei Meningeomen, die klein sind und sich an einer relativ sicheren Stelle befinden, empfehlen Ärzte im Allgemeinen eine Gamma-Knife-Behandlung. Dabei handelt es sich um eine nicht-invasive Behandlungsmethode, bei der hochenergetische Gammastrahlen (γ-Strahlen) auf den Tumor gerichtet werden, wodurch dieser schrumpft oder abstirbt. (2) Chirurgische Resektion: Wenn das Meningeom weiterwächst oder eine Kompression des Nervensystems verursacht hat, ist die chirurgische Resektion in der Regel die bevorzugte Behandlungsmethode. Während der Operation versuchen die Ärzte, das umliegende normale Hirngewebe zu erhalten und den Tumor so vollständig wie möglich zu entfernen. (3) Strahlentherapie und Chemotherapie: Bei Patienten mit malignem Meningeom oder Resttumoren nach der Operation können Strahlentherapie und Chemotherapie als Zusatzbehandlungen eingesetzt werden, um restliche Tumorzellen abzutöten und das Risiko eines erneuten Auftretens zu verringern. Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 4. Welche Komplikationen treten bei einer Meningeomoperation häufig auf? Obwohl die Operationstechniken bei Meningiomen recht ausgereift sind, birgt jede Gehirnoperation gewisse Risiken. Im Folgenden sind häufige Komplikationen aufgeführt, die nach einer Meningiomoperation auftreten können. (1) Blutungen im Operationsbereich: Während oder nach der Operation kann es im Operationsbereich zu Blutungen kommen. Leichte Blutungen klingen normalerweise von selbst ab, bei starken Blutungen kann jedoch eine weitere Operation erforderlich sein, um die Blutung zu stoppen. (2) Hirnödem: Eine Operation kann die Rückflussvenen schädigen und zu einem Hirnödem führen. Ein Hirnödem kann den intrakraniellen Druck erhöhen, was in schweren Fällen lebensbedrohlich sein kann. Daher ist es notwendig, die Veränderungen des Hirndrucks des Patienten nach der Operation genau zu überwachen und entsprechende Behandlungsmaßnahmen zu ergreifen. Abbildung 4 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck (3) Neurologische Funktionsstörungen: Bei Operationen können die umliegenden Nervenstrukturen beschädigt werden, was bei den Patienten Symptome einer neurologischen Funktionsstörung hervorrufen kann, wie etwa Sehschwäche, Hörverlust und Bewegungsstörungen der Gliedmaßen. Diese Verletzungen können dauerhaft oder vorübergehend sein und die Patienten benötigen nach der Operation möglicherweise ein Rehabilitationstraining, um ihre Genesung zu fördern. (4) Infektion: Obwohl der Operationssaal und der chirurgische Prozess streng desinfiziert werden, besteht dennoch ein Infektionsrisiko. Eine postoperative Infektion beeinträchtigt nicht nur den Operationserfolg, sondern kann auch zu schweren Komplikationen führen. Daher müssen die Patienten nach der Operation eine angemessene und wirksame Antibiotikabehandlung erhalten und ihr Zustand genau überwacht werden. (5) Rezidiv: Obwohl die meisten Meningeome gutartig sind, besteht dennoch ein gewisses Rezidivrisiko. Nach der Operation sind regelmäßige Nachuntersuchungen erforderlich, um ein Wiederauftreten des Tumors zu überwachen. Obwohl das Thema Meningeom beunruhigend klingt, besteht kein Grund zur Angst. Solange es uns gelingt, eine frühzeitige Erkennung und Behandlung zu erreichen und darauf zu achten, Komplikationen während der Operation zu vermeiden, können bei den meisten Patienten gute Behandlungsergebnisse erzielt werden. Gleichzeitig sollten wir uns darüber im Klaren sein, dass die Behandlung eines Meningeoms nicht nur Aufgabe des Arztes ist, sondern auch die aktive Mitarbeit und Beteiligung der Patienten und ihrer Familien erfordert. Nur wenn Ärzte und Patienten gemeinsam gegen die Krankheit vorgehen, können sie diese letztlich besiegen und ihre Gesundheit wiedererlangen. |
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