Autor: Sun Qingli, stellvertretender Chefarzt, Drittes Krankenhaus der Peking-Universität Gutachter: Chen Lu, stellvertretender Chefarzt, Drittes Krankenhaus der Peking-Universität Der Schlaganfall, auch Herzinfarkt genannt, ist eine Krankheit, die die menschliche Gesundheit ernsthaft bedroht. Ein Schlaganfall ist durch eine hohe Morbidität, eine hohe Invaliditätsrate, eine hohe Mortalitätsrate und eine hohe Rezidivrate gekennzeichnet. Allerdings ist die Vorbeugung und Behandlung von Schlaganfällen nicht unmöglich. Wenn wir mit diesem Gesundheitskiller zu tun haben, müssen wir uns selbst und den Feind kennen und Vorkehrungen treffen, bevor es passiert! 1. Was ist ein Schlaganfall? Unter einem Schlaganfall versteht man im Allgemeinen einen akuten Beginn einer neurologischen Funktionsstörung aufgrund einer zerebrovaskulären Erkrankung, auch „Schlaganfall“ genannt, die häufiger bei älteren Menschen auftritt. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Schlaganfälle werden im Allgemeinen in ischämische Schlaganfälle und hämorrhagische Schlaganfälle unterteilt. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Ein ischämischer Schlaganfall wird durch eine Verstopfung der Blutgefäße verursacht, die zu einem Verlust der Blutversorgung des Gehirns führt. Aufgrund von Ischämie und Hypoxie sterben Gehirnzellen ab, was zu entsprechenden klinischen Symptomen führt, wie etwa Schwäche einer Seite der Gliedmaßen, schiefem Mund und undeutlicher Aussprache. Der häufigste ischämische Schlaganfall ist der Hirninfarkt. Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Zu den hämorrhagischen Schlaganfällen zählen Hirnblutungen und Subarachnoidalblutungen. Dabei handelt es sich um Blutungen im Hirnparenchym, in den Ventrikeln oder im Subarachnoidalraum, die durch den Riss zerebraler Blutgefäße verursacht werden. Ein Schlaganfall ist äußerst gefährlich und die zweithäufigste Todesursache weltweit. Charakteristisch für die Erkrankung sind eine hohe Inzidenz, eine hohe Invaliditätsrate, eine hohe Rezidivrate und eine hohe Sterblichkeitsrate. Daher ist es sehr wichtig, bei der Schlaganfallprävention gute Arbeit zu leisten. Zu den häufigsten Risikofaktoren für einen Schlaganfall zählen Bluthochdruck, Rauchen, Bewegungsmangel, Hyperlipidämie, schlechte Essgewohnheiten, Fettleibigkeit, Herzerkrankungen, übermäßiger Alkoholkonsum und Diabetes. Menschen sollten Schlaganfällen in ihrem täglichen Leben aktiv vorbeugen und im Falle eines Schlaganfalls sofort einen Arzt aufsuchen. 2. Was sind die klinischen Symptome eines Schlaganfalls? Das Gehirn ist das komplexeste Organ im menschlichen Körper. Verschiedene Gehirnregionen oder -teile steuern unterschiedliche neuronale Funktionen, wie etwa die Bewegung der Gliedmaßen, die Sprache und das Kälte- und Wärmeempfinden des Körpers. Abbildung 4 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Unabhängig davon, welcher Teil des Hirngewebes durch eine Hirnblutung oder einen Hirninfarkt zerstört wird, kommt es in dem entsprechenden Bereich zu neurologischen Funktionsstörungen, beispielsweise zu Bewegungsstörungen der Gliedmaßen, Sprachstörungen oder Schluckbeschwerden. Häufige Symptome eines Schlaganfalls: 1 Schwindel, insbesondere plötzliches Schwindelgefühl; 2. Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen, plötzliches Taubheitsgefühl einer Gesichtshälfte oder der Hände und Füße, manchmal Taubheitsgefühl der Zunge oder Lippen; 3. Vorübergehend undeutliche Aussprache oder Schwierigkeiten beim Sprechen; ④ Schwäche der Gliedmaßen oder Bewegungsschwierigkeiten; ⑤ Kopfschmerzen, die anders als üblich sind; ⑥ Plötzlicher Sturz oder Ohnmacht aus unbekannten Gründen; ⑦ Kurzzeitiger Bewusstseinsverlust oder plötzliche Veränderungen der Persönlichkeit und Intelligenz; ⑧ Deutliche Ermüdung des ganzen Körpers, Schwäche der Gliedmaßen; ⑨ Übelkeit, Erbrechen oder Blutdruckschwankungen; ⑩ Den ganzen Tag müde sein; ⑪ Unwillkürliches Zucken einer Seite oder eines Glieds; ⑫ Plötzliche Unfähigkeit, klar vor den Augen zu sehen. Wenn die oben genannten Symptome auftreten, sollte der Patient darauf achten, ob ein Schlaganfall vorliegt, und sich umgehend in ärztliche Behandlung begeben. Abbildung 5 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 3. Wer ist anfällig für Schlaganfälle? Ältere Menschen sind eine Hochrisikogruppe für Schlaganfälle. Langfristig auftretende schlechte Lebensgewohnheiten wie Rauchen, Bewegungsmangel und übermäßiger Alkoholkonsum können leicht einen Schlaganfall verursachen. Abbildung 6 Urheberrechtlich geschützte Bilder dürfen nicht reproduziert werden Die häufigste Ursache eines ischämischen Schlaganfalls ist die Arteriosklerose. Darunter versteht man das Auftreten einer Lumenstenose, Okklusion oder Thrombose auf der Grundlage von Gefäßwandläsionen. Abbildung 7 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Diabetes usw. sind die Hauptrisikofaktoren und können zu einem atherosklerotischen Hirninfarkt führen. Daher sind Patienten mit Bluthochdruck, Hyperlipidämie und Diabetes anfällig für Schlaganfälle, und Patienten mit langfristig schlechter Blutdruckkontrolle und großen Blutdruckschwankungen erleiden sogar noch häufiger einen Schlaganfall. Langfristig auftretender Bluthochdruck führt häufig zu einer Erkrankung der kleinen Gefäße, die klinisch leicht einen lakunären Hirninfarkt auslösen kann. Auch kardiogene Faktoren wie Vorhofflimmern und Herzwandthrombus können einen Schlaganfall verursachen. Dieser wird häufig durch die Ablösung von Embolien verursacht, die zu einer Hirnembolie führen. Ein persistierendes Foramen ovale ist eine der Ursachen für Schlaganfälle bei jungen Menschen. Darüber hinaus gibt es einige seltene Ursachen, wie z. B. eine Arteriendissektion, eine angeborene Gefäßdysplasie und abnorme Blutbestandteile, die vor Ausbruch der Krankheit oft schwer zu erkennen sind. Es gibt auch einige Schlaganfallpatienten, deren Ursache unbekannt ist. Abbildung 8 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Langfristig hoher Blutdruck oder eine schlechte Blutdruckeinstellung können leicht zu einer Hirnblutung führen, insbesondere bei emotionaler Erregung, körperlicher Anstrengung oder in der kalten Jahreszeit. Weitere Ursachen für Hirnblutungen sind Hirnarterienfehlbildungen, Aneurysmen, Blutkrankheiten, zerebrale Amyloidangiopathie, Arteriitis und die Einnahme von Antikoagulanzien, die vor Ausbruch der Krankheit oft schwer zu erkennen sind. Der Schlüssel zur Behandlung und Vorbeugung eines Schlaganfalls liegt in der aktiven Beseitigung der Ursache. Abbildung 9 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Lassen Sie uns zusammenarbeiten, uns selbst und unsere Feinde kennen, Vorkehrungen treffen, bevor es passiert, und gemeinsam der Gefahr eines Schlaganfalls entgegenwirken! |
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