Weltallergietag – Allergische Erkrankungen nicht länger „schwierig“ machen

Weltallergietag – Allergische Erkrankungen nicht länger „schwierig“ machen

Autor: Li Jiecheng, Volkskrankenhaus der Peking-Universität

Gutachter: Li Wenhai, Chefarzt, Volkskrankenhaus der Peking-Universität

Allergien wurden von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als eine der drei wichtigsten Krankheiten eingestuft, die im 21. Jahrhundert verhindert und behandelt werden müssen.

Der 8. Juli ist jedes Jahr der Weltallergietag. Ziel dieses Tages ist es, allergischen Reaktionen und allergischen Erkrankungen vorzubeugen, indem das öffentliche Bewusstsein für allergische Erkrankungen gestärkt wird.

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1. Was sind allergische Erkrankungen?

Allergische Erkrankungen, auch als allergische Erkrankungen bekannt, werden durch eine übermäßige Empfindlichkeit des Patienten verursacht, die zur Produktion eines spezifischen Immunglobulins E (IgE) im Blut führt, das auf ein bestimmtes Allergen abzielt. Eine IgE-Empfindlichkeit kann zu folgenden typischen allergischen Erkrankungen führen: Asthma, Rhinitis, allergisches Ekzem, Konjunktivitis, Nahrungsmittelallergie, Arzneimittelallergie und anaphylaktischer Schock usw. Am häufigsten sind allergische Rhinitis und allergisches Asthma, die durch allergische Faktoren wie Pollen, Hausstaubmilben, Pilze und Haustiere verursacht werden.

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2. Welche Gefahren bergen allergische Erkrankungen?

Allergische Erkrankungen können mehrere Systeme im gesamten Körper beeinträchtigen. Beispielsweise betrifft eine allergische Rhinitis Nase, Augen, Mund, Rachen, Lunge, Herz usw. und schädigt zahlreiche Systeme und Organe des menschlichen Körpers. Nach dem Kontakt mit Allergenen können sich bei Patienten innerhalb weniger Minuten von leichten Hautsymptomen bis hin zu Angioödemen, niedrigem Blutdruck, Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit, Schock und sogar Tod entwickeln.

3. Welche Allergene gibt es in Ihrer Umgebung?

1. Eingeatmete Allergene, einschließlich Pollen, Hausstaubmilben, Schimmel, Tierhaare usw.

2. Nahrungsmittelallergene wie Milch, Eier, Getreide, Rindfleisch, Hammel, Meeresfrüchte, Nüsse usw.

3. Kontaktallergene, einschließlich verschiedener Kosmetika, Haarfärbemittel, organischer Lösungsmittel usw.

4. Arzneimittelallergene wie injizierbares Penicillin, Streptomycin, xenobiotisches Serum usw.

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4. Auf welche Allergiesymptome sollten Sie achten?

1. Wenn Sie allergisch auf Staub oder Pollen in der Luft reagieren, verursacht dies häufig Symptome in Augen, Nase und Lunge, darunter Rötungen, Juckreiz, laufende Nase, Husten und sogar Asthmaanfälle.

2. Handelt es sich um eine Nahrungsmittelallergie, kann es zu Symptomen des Verdauungssystems wie Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall usw. kommen.

3. Als Barriereorgan des Körpers ist die Haut am anfälligsten für Allergene aus der Außenwelt. Daher sind Hauterscheinungen die relativ häufigsten Symptome bei Allergien und umfassen hauptsächlich Hautjucken, Erythem, Papeln, Quaddeln, Ödeme usw.

4. Schwere allergische Reaktionen können sogar lebensbedrohlich sein, wie etwa Kehlkopfödem, Atembeschwerden und anaphylaktischer Schock.

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5. Wer ist anfällig für Allergien?

1. Das Auftreten von Allergien hat eine gewisse familiäre Natur. Wenn die Eltern an allergischen Erkrankungen leiden, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass auch ihre Kinder an allergischen Erkrankungen erkranken.

2. Es gibt große Unterschiede in der Häufigkeit allergischer Erkrankungen zwischen verschiedenen Ländern und Regionen. Je höher der Industrialisierungsgrad und je besser die Umwelthygiene, desto höher ist die Häufigkeit allergischer Erkrankungen.

3. Bei Menschen, die über einen längeren Zeitraum chronischem Stress ausgesetzt sind, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, an allergischen Erkrankungen zu erkranken.

4. Bei Patienten, die sich bereits in einem allergischen Zustand befinden, kommt es zu einer überempfindlichen Immunreaktion des Körpers, und sie können auch gegen andere Substanzen allergisch werden, gegen die sie nicht allergisch sind.

6. Wie kann man allergischen Erkrankungen vorbeugen?

1. Kontakt mit Allergenen vermeiden

Der erste Schritt zur Vorbeugung allergischer Erkrankungen besteht darin, die eigenen Allergene zu kennen. Sobald das Allergen identifiziert ist, sollte der Kontakt so weit wie möglich vermieden werden. Wenn Sie beispielsweise eine Hausstaubmilbenallergie haben, sollten Sie das Zimmer sauber und trocken halten, die Bettwäsche regelmäßig waschen usw.

2. Achten Sie auf Ihre persönliche Hygiene

Halten Sie Ihre Haut sauber, nehmen Sie häufig ein Bad und wechseln Sie die Kleidung, verwenden Sie milde Toilettenartikel und vermeiden Sie die Verwendung reizender Chemikalien. Reinigen Sie Ihre Wohn- und Arbeitsumgebung regelmäßig, um das Wachstum von Allergenen wie Hausstaubmilben und Schimmel zu reduzieren.

3. Stärkung der Immunität

Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitaminen, Mineralien und Proteinen, um die Immunität Ihres Körpers zu stärken. Regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf können zur Verbesserung Ihrer Immunität beitragen.

4. Behalten Sie eine positive Einstellung

Vermeiden Sie es, sich über längere Zeit in einem Zustand der Depression, Angst oder Anspannung zu befinden, da diese Emotionen zu endokrinen Störungen und einer Funktionsstörung des Immunsystems führen und dadurch allergische Erkrankungen auslösen oder verschlimmern können. Behalten Sie eine positive und optimistische Einstellung bei und reagieren Sie aktiv auf den Druck und die Herausforderungen des Lebens.

5. Prävention in Sonderperioden

Während der Hochsaison für Allergien, wie beispielsweise der Hochsaison für Pollenallergien im Frühjahr, sollte besonders darauf geachtet werden, den Kontakt mit Allergenen zu vermeiden und zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, wie etwa das Tragen von Masken und die Reduzierung von Aktivitäten im Freien.

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