Ab welchem ​​Grad Myopie gilt man als starke Myopie?

Ab welchem ​​Grad Myopie gilt man als starke Myopie?

Die Entwicklung von Wissenschaft und Technologie hat zu einer zunehmenden Häufigkeit der Augenbeanspruchung geführt und Myopie ist zu einem weit verbreiteten Phänomen geworden. In meinem Umfeld gibt es immer mehr Brillenträger. Es wird gesagt, dass eine starke Myopie viele schädliche Auswirkungen haben kann. Ab wie vielen Grad spricht man also von starker Myopie?

Min Hanyi, Direktor des Aier Eye Hospital der Universität Tianjin, sagte, dass Myopie klinisch im Allgemeinen je nach Grad in geringe, mittlere, hohe und sehr hohe Myopie unterteilt werde. Unter 300 Grad spricht man von leichter Myopie, zwischen 300 und 600 Grad von mäßiger Myopie, über 600 Grad von starker Myopie und über 1000 Grad von sehr starker Myopie. Die axiale Länge des Auges eines normalen Menschen beträgt etwa 24 mm. Bei Myopie beträgt die Achsenlänge mehr als 24 mm, bei einer Person mit starker Myopie beträgt die Achsenlänge mehr als 26 mm .

Bei starker Myopie geht es nicht nur um einen hohen Grad. Neben der Verlängerung der Augenachse kann es zu einer Reihe von Augenproblemen kommen.

Welche Gefahren birgt eine starke Myopie?

1. Netzhautablösung

Eine häufige Komplikation bei starker Myopie ist die Netzhautablösung. Bei einer starken Myopie verlängert sich die Augenachse und die Netzhaut wird dünner, was zu einer Netzhautablösung führen kann. Wenn die Krankheit nicht rechtzeitig behandelt wird, kann es zur Erblindung kommen.

2. Netzhautriss

Bei einem Netzhautriss handelt es sich um einen Riss in der Netzhaut, der dazu führt, dass die Netzhaut ihre Nährstoffversorgung verliert und nicht mehr in der Lage ist, ihre normalen physiologischen Funktionen aufrechtzuerhalten. Bei unzureichender Blut- und Sauerstoffversorgung können sich Löcher in der Netzhautatrophie bilden, die zum Verlust des Sehvermögens führen.

3. Makuladegeneration

Bei der Makuladegeneration durch hohe Myopie handelt es sich um krankhafte Veränderungen im Makulabereich des Augenhintergrunds, die mit hoher Myopie einhergehen. Zu den häufigsten Makulaläsionen zählen Makulablutungen, Makulalöcher und Makulaatrophie. Bei den Patienten treten üblicherweise Anomalien wie verschwommenes zentrales Sehen, verzerrtes Sehen und zentrales Skotom auf.

4. Glaskörpertrübung

Glaskörpertrübungen, auch als „Floater“ bekannt, stehen im Zusammenhang mit einer Verflüssigung, Trübung und hinteren Abhebung des Glaskörpers. Bei Patienten mit starker Myopie besteht ein hohes Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken. Große Bereiche mit Glaskörpertrübungen können das Sehvermögen ernsthaft beeinträchtigen und sogar an der Netzhaut ziehen, was zu Löchern und Blutungen führen kann.

Herzliche Erinnerung: Freunde mit hoher Myopie müssen genau auf den Zustand ihrer Augen achten, anstrengende Übungen vermeiden und regelmäßig Augenuntersuchungen durchführen lassen.

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