Im Frühling ist das Wetter trocken und viele Menschen suchen aufgrund von Symptomen wie trockenem, juckendem und schmerzendem Hals oder einem Fremdkörpergefühl einen Arzt auf. Viele Menschen neigen dazu, es nicht ernst zu nehmen und denken, es handele sich vielleicht nur um Ärger, sei nur ein kleines Problem und kein Grund zur Sorge. Diese Denkweise kann jedoch dazu führen, dass Sie eine ernste Erkrankung ignorieren: die akute Epiglottitis. Was ist eine akute Epiglottitis? Bei der akuten Epiglottitis handelt es sich um einen häufigen Kehlkopfnotfall, bei dem es sich um eine akute Entzündung der Epiglottis (Teil des Kehlkopfes) handelt, die durch Viren, Bakterien oder andere Faktoren verursacht wird. Der Kehldeckel ist ein wichtiger Kontrollpunkt im Rachen und kann beim Schlucken auf und ab flattern. Beim Essen und Schlucken bedeckt es den Eingang des Rachens wie ein Deckel und verhindert so, dass Nahrung in den Rachen und die Luftröhre gelangt und Erstickungs- und Hustenanfälle verursacht. Beim Atmen öffnet es sich nach oben, um einen ungehinderten Luftstrom in die Luftröhre zu gewährleisten. Bei einer Epiglottisentzündung schwillt dieser „Deckel“ immer weiter an und kann in schweren Fällen sogar eine kugelförmige Gestalt annehmen, wodurch die Atemwege blockiert werden und die betroffene Person nicht mehr atmen kann. Die meisten Patienten erholen sich nach der Behandlung, bei einigen jedoch verläuft der Zustand schwerwiegend und schnell fortschreitend, was rasch zu akutem Ersticken und Tod durch einen „Halsverschluss“ führen kann. Daher darf dieser Zustand nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Was sind die Symptome einer akuten Epiglottitis? 1. Halsschmerzen: Dies ist das häufigste Symptom. Der Patient leidet unter Halsschmerzen, die sich zunehmend verschlimmern, begleitet von deutlichen Schmerzen beim Schlucken. In schweren Fällen können durch die Verdrehung des Halses starke Halsschmerzen auftreten. 2. Dysphagie: Aufgrund der Schwellung und der Schmerzen im Kehldeckel können die Patienten Schwierigkeiten oder Schmerzen beim Schlucken haben und sogar Schwierigkeiten beim Schlucken von Speichel haben. Außerdem können Symptome wie Würgen beim Trinken von Wasser und Sabbern beim Öffnen des Mundes auftreten. 3. Dyspnoe: Wenn der Kehldeckel stark angeschwollen ist und die Stimmritze kleiner wird, kann es in Kombination mit einer Schleimobstruktion zu inspiratorischer Dyspnoe und inspiratorischer Laryngitis kommen. In schweren Fällen tritt die Dyspnoe frühzeitig auf und schreitet rasch voran, und innerhalb weniger Stunden kann es zum Ersticken kommen. 4. Fieber: Es können Symptome wie Fieber, Schüttelfrost und Schweißausbrüche auftreten. 5. Submandibuläre Schwellung: Unter dem Kiefer können Schwellungen und Druckempfindlichkeit auftreten. 6. Undeutliche Aussprache: Der Kehldeckel ist stark ödematös, der Patient hat das Gefühl einer Halsverstopfung und die Sprache ist undeutlich. Welche Faktoren können eine akute Epiglottitis auslösen? 1. Bakterielle Infektion, Virusinfektion; 2. Bei Allergikern können nach dem Kontakt mit Allergenen auch epiglottische Symptome auftreten. 3. Auch ein äußeres Trauma des Kehlkopfes oder das Einatmen hoher Temperaturen oder schädlicher Gase kann den Kehldeckel schädigen. Darüber hinaus können sich im Kehldeckel selbst Zysten, Tumore usw. bilden und eine plötzliche Infektion kann akute Veränderungen hervorrufen. Wie unterscheidet man eine gewöhnliche Kehlkopfentzündung von einer akuten Epiglottitis? Die durch eine Erkältung verursachten Halsschmerzen beeinträchtigen im Allgemeinen nicht die Atmung und verursachen auch keine Symptome einer Atemwegsobstruktion. Patienten mit akuter Epiglottitis leiden neben starken Halsschmerzen im Frühstadium auch unter einem Fremdkörpergefühl und einer Verstopfung im Hals, im Spätstadium unter Atem- und Schluckbeschwerden. In schweren Fällen kann es zu Atembeschwerden oder sogar zum Ersticken kommen. Eine akute Epiglottitis tritt auf und entwickelt sich rasch. Ein inspiratorischer Stridor (abnorme Atemgeräusche beim Einatmen) tritt häufig innerhalb von 24 Stunden nach dem Ausbruch auf. Wenn bei Ihnen akute, anhaltende Halsschmerzen und Schluckbeschwerden auftreten, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen. Derzeit gibt es keine andere Selbsthilfemethode bei akuter Epiglottitis. Beim Auftreten der oben genannten Symptome sollten Sie schnellstmöglich die HNO-Abteilung des Krankenhauses aufsuchen. Da eine akute Epiglottitis sehr gefährlich ist, muss die Behandlung zeitnah erfolgen. Wie kann man einer akuten Epiglottitis vorbeugen? ⒈Achten Sie auf gute Hygienegewohnheiten, waschen Sie Ihre Hände häufig und vermeiden Sie den Kontakt mit Viren und Bakterien. ⒉ Vermeiden Sie Rauchen und Alkohol, da diese Gewohnheiten das Immunsystem schwächen und den Körper anfälliger für virale und bakterielle Infektionen machen. ⒊ Behalten Sie gesunde Ess- und Lebensgewohnheiten bei, um die Immunität des Körpers zu stärken. ⒋ Vermeiden Sie den Kontakt mit Patienten, die an akuter Epiglottitis erkrankt sind. Einer akuten Epiglottitis kann durch gute Hygiene und eine gesunde Lebensführung vorgebeugt werden. |
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