Die Strahlentherapie, auch Radiotherapie genannt, hat eine über 100-jährige Geschichte und stellt neben der Operation und der Chemotherapie die drei wichtigsten Methoden der Tumorbehandlung dar. Bei der Strahlentherapie werden Strahlungen (Röntgenstrahlen, Gammastrahlen, Elektronenstrahlen, Schwerionenstrahlen und Protonenstrahlen) zur Behandlung von Tumoren eingesetzt, indem Krebszellen abgetötet und dadurch verkleinert oder zum Verschwinden gebracht werden. Laut Statistik haben mehr als 70 % der Krebspatienten während ihrer Behandlung eine Strahlentherapie erhalten, und die Strahlentherapie trägt 40 % zur Heilungsrate bösartiger Tumore bei. Daher ist die Strahlentherapie seit langem eines der wichtigsten Mittel zur Behandlung bösartiger Tumore. Der Ablauf einer Strahlentherapie umfasst im Allgemeinen sieben Schritte: „Vorbereitung der Körpermembran – Simulationspositionierung – Abgrenzung des Zielbereichs – Planentwurf – Planauswertung – Planüberprüfung – Planausführung“. Um eine präzise und wirksame Behandlung zu gewährleisten, sind diese sieben Schritte unabdingbar. Derzeit sind die meisten Chemotherapiezyklen auf 21 Tage (3 Wochen) festgelegt. Diese Dauer richtet sich hauptsächlich nach der Halbwertszeit der Chemotherapeutika, der Dauer toxischer Nebenwirkungen, der Erholungszeit des Körpers und der Tumorverdopplungszeit. Warum also folgt die Strahlentherapie einem Muster von 5 Tagen Behandlung und 2 Tagen Pause? Optimierung der Strahlentherapiewirkung Erstens reagieren Tumorzellen in unterschiedlichen Stadien unterschiedlich empfindlich auf Strahlentherapie. Der Zellzyklus von Säugetieren kann in vier Phasen unterteilt werden: G1-Phase (Phase vor der DNA-Synthese), S-Phase (Phase der DNA-Synthese), G2-Phase (Phase der späten DNA-Synthese) und M-Phase (Phase der Mitose). Im Allgemeinen sind Zellen während der M-Phase (Mitose) am strahlenempfindlichsten, während Zellen in der „Ruhephase“ am wenigsten empfindlich sind. Tumorzellen haben wie normale Gewebezellen einen Zellzyklus. Nach der Bestrahlung tötet Tumorgewebe zunächst selektiv Zellen in der empfindlichen Phase ab, während die unempfindlichen Zellen überleben. Der Vorteil einer fünftägigen Strahlentherapie mit anschließender zweitägiger Pause besteht darin, dass in der Zeit zwischen den fraktionierten Strahlentherapien einige Tumorzellen, die ursprünglich unempfindlich gegenüber der Strahlentherapie waren, in die strahlenempfindliche Phase eintreten und abgetötet werden. Nach wiederholter Behandlung auf diese Weise kann das Ziel der Verkleinerung und Beseitigung des Tumors erreicht werden. Dieses Prinzip ist das Zellzyklus-Umverteilungsprinzip in der Strahlenbiologie. Zweitens hängt die Reaktion von Tumorzellen auf ionisierende Strahlung auch vom Sauerstoff ab. Hypoxische Zellen reagieren weniger empfindlich auf Strahlung als gut mit Sauerstoff versorgte Zellen. Daher besteht während der Behandlung eine größere Wahrscheinlichkeit, dass empfindliche Zellen mit hohem Sauerstoffgehalt durch Strahlung abgetötet werden, während Zellen mit niedrigem Sauerstoffgehalt am Leben bleiben. In der Strahlenbiologie gibt es ein Prinzip namens Reoxygenierungsprinzip. Dieses besagt, dass sich hypoxische Zellen beim Abtöten sauerstoffreicher Zellen allmählich in sauerstoffreiche Zellen verwandeln, die dann durch Strahlung leichter abgetötet werden können. Daher ähnelt das Modell einer fünftägigen Strahlentherapie und einer zweitägigen Pause dem oben genannten Prinzip, nämlich die Umwandlung von mehr Zellen in hochstrahlenempfindliche Zellen zu ermöglichen und letztendlich das Ziel einer verbesserten Wirkung der Strahlentherapie zu erreichen. 2. Schützen Sie normale Zellen Zweitens schädigen die Strahlen während der Strahlentherapie unweigerlich die normalen Zellen des menschlichen Körpers, beeinträchtigen andere Funktionen des menschlichen Körpers und haben schwerwiegende Nebenwirkungen, wie z. B. die Tötung normaler Zellen, eine geschwächte Immunfunktion, eine verringerte hämatopoetische Funktion des Knochenmarks und sogar das Verursachen von Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen und körperlicher Erschöpfung. Die sekundenschnelle Bestrahlung nach dem Prinzip „fünf Tage Strahlentherapie und zwei Tage Pause“ tötet nicht nur Krebszellen ab, sondern gibt normalen Zellen auch Zeit zur Regeneration, wodurch die Schäden, die die Strahlentherapie an normalem Gewebe verursacht, verringert werden. Drei präzise Strahlentherapie, Patienten sind versichert In den letzten Jahren ist die Strahlentherapie mit der kontinuierlichen Entwicklung und dem Fortschritt der medizinischen Wissenschaft und Technologie in das Zeitalter der Präzision eingetreten. Als effiziente, individualisierte und präzise Tumorbehandlungsmethode gilt die Präzisionsstrahlentherapie als Beginn einer neuen Ära in der Tumorbehandlung. Die Entwicklung der Strahlentherapie geht über die bloße Auswahl von Strahlentherapiezyklen hinaus. Es umfasst außerdem die Berechnung der Strahlentherapiedosis, der Zielbereichsgröße, der Reichweitenbeziehung und der Auswahl von Unterzielbereichen, die alle mit der lokalen Kontrolle, dem Überleben und der Lebensqualität von Krebspatienten in Zusammenhang stehen. Mithilfe verschiedener Bildgebungsverfahren kann sogar der Zielbereich der primären Krebsläsion genau bestimmt werden, um kleine, aber nicht zu verfehlende Läsionen zu erreichen! Daher kann der Gesamtfehler während der gesamten Strahlentherapie auf nicht mehr als 5 mm reduziert werden und der Schaden liegt in einem kontrollierbaren Bereich. Darüber hinaus kann durch den Einsatz der 5G-Technologie sogar eine Fernabgrenzung und Fernplanung für Basiskrankenhäuser bereitgestellt werden. Dadurch wird das Modell „Internet + Strahlentherapie“ wirklich umgesetzt und Basispatienten können in den Genuss einer Strahlentherapie auf hohem Niveau kommen. Kurz gesagt, die Strahlentherapie hat seit langem zwei große Probleme: Erstens kann sie nicht alle Tumorzellen abtöten; der andere ist, dass es normales Gewebe schädigt. Mit dem Voranschreiten des Zeitalters der Präzisionsstrahlentherapie und der Anwendung der 5G-Technologie können wir kontinuierlich eine hohe Präzision, hohe Wirksamkeit, hohe Popularität und geringe Schäden erreichen, was die Ansichten der Patienten zur Strahlentherapie allmählich ändern wird. |
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