Dieser Krebs hat „chinesische Merkmale“ Die Hälfte aller Fälle weltweit tritt in China auf Wenn es irgendeine Krebsart mit „chinesischen Merkmalen“ gibt, würde ich sie sofort empfehlen – „Speiseröhrenkrebs“! Warum Speiseröhrenkrebs? Nach Angaben der Internationalen Agentur für Krebsforschung gab es im Jahr 2020 weltweit mehr als 600.000 neue Fälle von Speiseröhrenkrebs. Davon ereigneten sich 53,7 % der Neuerkrankungen und 55,3 % der Todesfälle in China. Neuerkrankungen und Todesfälle durch Speiseröhrenkrebs weltweit im Jahr 2020 sowie altersstandardisierte Inzidenz- und Mortalitätsraten (pro 100.000 Personenjahre) Das heißt, dass fast die Hälfte aller Speiseröhrenkrebsfälle und Todesfälle weltweit in China auftreten. Warum „bevorzugt“ dieser Krebs Chinesen? Nein, dieser Krebs „bevorzugt“ die Essgewohnheiten der Chinesen! Hier kommt also die Frage Was genau essen die Chinesen falsch? Was genau ist falsch an dem, was wir essen? Zu heißes Essen „Trink mehr heißes Wasser“, „Iss, solange es heiß ist“ … Sind uns diese Begrüßungen nicht bestens vertraut? Die Obsession der Chinesen mit „scharfem“ Essen ist tief in ihnen verwurzelt. Allerdings erhöht der Verzehr von „zu scharfen“ Speisen über einen längeren Zeitraum das Risiko für Speiseröhrenkrebs erheblich! Denn überhitzte Speisen können die Speiseröhrenschleimhaut verbrennen. Die normale Toleranztemperatur der Speiseröhrenschleimhaut liegt zwischen 40 °C und 50 °C. Wird dieser Wert überschritten, kommt es zu einer Schädigung der Speiseröhrenschleimhaut. Insbesondere beim Verzehr von über 65 °C heißen Speisen kommt es zu Verbrennungen des Schleimhautepithels der Speiseröhre, wenn diese durch die Speiseröhre gelangen und mit dem Schleimhautepithel in Kontakt kommen. Dies kann zu Schäden, Geschwüren, Blutungen und anderen Verletzungen des Schleimhautepithels führen. Sie sollten wissen, dass die Weltgesundheitsorganisation heiße Getränke über 65 °C als Karzinogene der Klasse 2A eingestuft hat. Langfristiges Trinken oder der Verzehr von Nahrungsmitteln und Getränken über 65 °C führt allmählich zu Entzündungen und dadurch zur Entstehung von Zellkrebs. Zu schnelles Essen Das Tempo des modernen Lebens wird immer schneller und viele Arbeitnehmer müssen sogar Zeit für Mahlzeiten herausquetschen. Mit der Mentalität „wenn möglich länger arbeiten, wenn möglich länger schlafen“ können wir unsere Essenszeiten nur zusammenquetschen, unser Essen hinunterschlingen und eine Mahlzeit in fünf Minuten beenden. Wenn die auf diese Weise verzehrten Nahrungsmittel, insbesondere harte Nahrungsmittel wie Sesamkuchen und Pfannkuchen, jedoch nicht vollständig gekaut werden, können diese groben Nahrungsmittel beim Durchgang durch die Speiseröhre leicht das Epithel der Speiseröhrenschleimhaut „zerkratzen“ und eine akute Entzündung verursachen. Mit der Zeit entwickelt sich daraus wahrscheinlich eine chronische Entzündung, die den Grundstein für die Entstehung von Speiseröhrenkrebs legt. Zu scharfes Essen Freunde, die scharfes Essen lieben, sollten aufpassen: Der Verzehr von „zu scharfem“ Essen kann auch Speiseröhrenkrebs verursachen! Der Herausgeber hat zuvor eine Sonderausgabe veröffentlicht, um die Beziehung zwischen Chilischoten und Krebs zu erklären. Wenn Sie es vergessen haben, klicken Sie bitte hinein und überprüfen Sie es! Lassen Sie uns die wichtigsten Punkte noch einmal hervorheben: Dem Capsaicin in Chilischoten wird antioxidatives, entzündungshemmendes und tumorhemmendes Potenzial zugeschrieben. Daher kann der Verzehr einer kleinen Menge Chilischoten eine gewisse hemmende Wirkung auf Tumore haben. Aber hier ist der Punkt: Wir sprechen hier vom Essen in kleinen Mengen! Regelmäßiger und übermäßiger Verzehr von scharfen Speisen führt definitiv zu Schäden im Verdauungstrakt! In der Speiseröhre können hohe Capsaicinkonzentrationen beim Durchgang durch die Speiseröhre leicht das Epithel der Speiseröhre schädigen, was zu einer Degeneration der Epithelzellen, einer Entzündung der Speiseröhrenschleimhaut und somit zur Entstehung von Zellkrebs führt. Freunde aus Sichuan und Chongqing, wir müssen unsere Sucht nach scharfem Essen immer noch unter Kontrolle halten. Bildquelle: Pixabay Langfristiger Verzehr von konservierten Lebensmitteln und Essensresten Überlegen Sie einmal: Was haben Konserven und Essensreste gemeinsam? Lange stehen gelassene Lebensmittel! Lebensmittel, die lange Zeit draußen stehen, produzieren große Mengen an Nitrosaminverbindungen und Pilzgiften. Insbesondere Nitrosamine sind starke Karzinogene. Langfristiger Konsum reizt die Speiseröhrenschleimhaut und kann zu Krebs führen. Insbesondere bei Temperaturen über 20 °C steigt der Nitritgehalt im Gemüse an. Je höher der Nitritgehalt, desto größer die Karzinogenität. Darüber hinaus enthalten neben „lang gelagerten“ Lebensmitteln auch Gegrilltes, Geräuchertes, Frittiertes etc. viel Nitrit. Wer gerne eingelegtes Gemüse, Speck, gesalzenen Fisch, Gegrilltes und andere Lebensmittel isst, sollte daher auf regelmäßige Kontrollen achten. Rauchen und Trinken Die häufigste pathologische Form von Speiseröhrenkrebs in meinem Land ist das Plattenepithelkarzinom der Speiseröhre, und Rauchen und Alkoholkonsum sind wichtige Ursachen für das Plattenepithelkarzinom der Speiseröhre. Insbesondere der langfristige Konsum hochprozentiger Spirituosen kann die Speiseröhrenschleimhaut stark schädigen und dadurch das Krebsrisiko deutlich erhöhen. Welche Warnzeichen sollten Sie auf Speiseröhrenkrebs aufmerksam machen? Die frühen Symptome von Speiseröhrenkrebs sind nicht offensichtlich. Da Patienten mit Speiseröhrenkrebs an Magenbeschwerden wie Brennen im Hals, Sodbrennen und Aufstoßen leiden, werden viele Patienten wegen Magenproblemen behandelt, ohne zu wissen, dass sie an Speiseröhrenkrebs leiden. Wie können wir also die Symptome von Speiseröhrenkrebs in unserem täglichen Leben frühzeitig erkennen? Folgendes sind Warnsignale des Körpers. Wenn Sie diese Symptome haben, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen: 1. Dysphagie, und der Patient verspürt Beschwerden oder Behinderungen beim Schlucken von Nahrung 2. Abmagerung und Gewichtsverlust 3. Schmerzen oder Beschwerden hinter dem Brustbein 4. Fremdkörpergefühl, Verstopfung, Brennen 5. Leichte Schmerzen in der Speiseröhre oder ein Gefühl der Nahrungsstagnation 6. Aufstoßen und saures Aufstoßen 7. Heiserkeit 8. Unerklärliche Anämie Gastroskopie, eine Wunderwaffe zur Vorbeugung von Speiseröhrenkrebs! Wer Speiseröhrenkrebs frühzeitig erkennen und vorbeugen möchte, darf die Magenspiegelung nicht versäumen! Wenn es uns gelingt, den „Vorläufer“ des Speiseröhrenkrebses – das Stadium der intraepithelialen Neoplasie der Speiseröhre – rechtzeitig durch eine Gastroskopie zu erkennen, dann herzlichen Glückwunsch, Sie können eine radikale Heilung erreichen, indem Sie ihn mit Hilfe der Gastroskopie in einem Durchgang entfernen. Wenn sich die Krankheit unbemerkt zu Speiseröhrenkrebs im Früh- oder Mittelstadium entwickelt hat, ist eine Operation die beste Lösung. Befindet sich der Speiseröhrenkrebs bereits im fortgeschrittenen Stadium, müssen wir leider auf verschiedene Methoden wie Strahlentherapie, Chemotherapie und Immuntherapie zurückgreifen, um ihn zu behandeln. Natürlich ist die Situation jedes Menschen anders, daher ist die Konsultation eines erfahrenen Thoraxchirurgen für eine umfassende Beurteilung ein wesentlicher Schritt. Bildquelle: Pixabay Neben einer falschen Ernährung gibt es auch diese... Gemäß den neuesten „Leitlinien zur Prävention und zum Screening häufiger bösartiger Tumore bei Einwohnern von Chongqing (Ausgabe 2024)“ (klicken Sie hier, um die vollständige Version der Leitlinien anzuzeigen) stellen neben den oben genannten schlechten Essgewohnheiten auch die folgenden Lebensmittel ein hohes Risiko für Speiseröhrenkrebs dar: Hochrisikogruppen 1. Familienanamnese eines bösartigen Tumors 2. Männer ab 40 Jahren sind häufiger von der Diagnose betroffen als Frauen 3. Leiden an Erkrankungen der Speiseröhre wie chronischer Ösophagitis, Barrett-Ösophagus, Speiseröhrenpolypen, langfristiger Refluxösophagitis usw. 4. Langfristiger Aufenthalt in Gebieten mit einer hohen Inzidenz von Speiseröhrenkrebs 5. Die oben genannten schlechten Essgewohnheiten Vorsorgeuntersuchungen 1. Vermeiden Sie den Verzehr von überhitzten Speisen und Getränken 2. Kontrollieren Sie chronische Ösophagitis 3. Für Hochrisikogruppen wird empfohlen, sich einmal jährlich einem Speiseröhrenkrebs-Screening zu unterziehen, beispielsweise einer Röntgenuntersuchung des oberen Gastrointestinaltrakts mit Bariummehl, einer Endoskopie und einer hochauflösenden Ultraschalluntersuchung auf Ösophagitis. Quelle: Krebsklinik der Universität Chongqing Gutachter: Xu Wei, stellvertretender Direktor des Thoraxtumorzentrums des angeschlossenen Tumorkrankenhauses der Universität Chongqing Hinweis: Abgesehen von Originalinhalten und besonderen Hinweisen stammen einige Bilder aus dem Internet. Sie dienen nicht kommerziellen Zwecken und werden nur als populärwissenschaftliche Materialien verwendet. Das Urheberrecht liegt bei den ursprünglichen Autoren. Sollten Rechtsverstöße vorliegen, kontaktieren Sie uns bitte, damit wir diese löschen können. |
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