Four Seasons Pharmacist sagt: „Im Frühling wird die Haut unerklärlicherweise rot und juckt … es stellt sich heraus, dass eine allergische Dermatitis schuld ist!“

Four Seasons Pharmacist sagt: „Im Frühling wird die Haut unerklärlicherweise rot und juckt … es stellt sich heraus, dass eine allergische Dermatitis schuld ist!“

Oftmals sind wir von einer solchen Gruppe von Menschen umgeben. Immer wenn der Frühling kommt und die Blumen blühen, werden die Frühlingstage, die den Menschen ein angenehmes Leben bescheren sollten, für sie zur „Problemzeit“ – auf ihrem Gesicht und Körper erscheinen rote Flecken, Ausschläge oder unerklärlicher Juckreiz, was nicht nur ihre „Schönheit“ beeinträchtigt, sondern auch endlose Probleme bei der Arbeit, beim Studium, im Leben und sogar beim Schlafen mit sich bringt. Die Grundursache dieses Problems ist eine allergische Dermatitis.

Was ist Neurodermitis?

Allergische Dermatitis ist ein allgemeiner Begriff für allergisch bedingte entzündliche Hauterkrankungen. Damit ist die entzündliche Reaktion der Haut gemeint, die durch die Stimulation durch Allergene verursacht wird. Bei dieser Entzündungsreaktion handelt es sich hauptsächlich um eine durch IgE vermittelte allergische Reaktion vom Typ I. Zu den leichten Symptomen zählen Hautrötungen, Schwellungen, Papeln und Juckreiz, während schwere Symptome zu Hautgeschwüren, Exsudation und sogar Erosionen führen können. Wenn die Krankheit nicht rechtzeitig behandelt wird, kann es durch wiederholtes Kratzen des Patienten zu einer Sekundärinfektion kommen.

Was sind die häufigsten Allergene?

Es gibt viele Allergene, die allergische Dermatitis verursachen. Zu den häufigsten gehören Pollen, Nahrungsmittel (wie Milch, Eier, Sojabohnen, Weizen, Erdnüsse, Fisch, Garnelen, Nüsse), Inhalationsmittel (Staub, Tierhaare, Milben usw.), UV-Strahlen, Kosmetika, Medikamente usw.

Warum tritt allergische Dermatitis im Frühling häufiger auf?

Im Frühling steigt die Menge an Allergenen, der Wind vermischt sich mit Staub, Weidenkätzchen schweben in der Luft und Pollen werden überall verstreut, was leicht zu allergischen Erkrankungen wie allergischer Dermatitis und allergischer Rhinitis führen kann. Darüber hinaus gibt es im Frühling große Temperaturunterschiede zwischen Morgen und Abend und einen häufigen Wechsel zwischen kalter und warmer Luft, was leicht die Hautbarriere schädigen und Allergien auslösen kann.

Was soll ich tun, wenn ich an allergischer Dermatitis leide?

Die Bekämpfung allergischer Dermatitis erfordert eine Kombination aus Prävention und Behandlung, einschließlich Umweltkontrolle und medikamentöser Behandlung.

1. Umweltkontrolle

Allergische Erkrankungen sind das Ergebnis der kombinierten Wirkung genetischer und umweltbedingter Faktoren. Eine gute Umgebungskontrolle für anfällige Bevölkerungsgruppen, damit diese sich von Allergenen isolieren und Reizstoffe in der Umgebung reduzieren können, ist ein wichtiges Mittel zur Vorbeugung und Behandlung allergischer Erkrankungen. Deshalb sollten wir im Leben versuchen, den Kontakt mit verwandten Allergenen, die Dermatitis auslösen können, zu vermeiden oder zu reduzieren, unsere Haut täglich gut mit Feuchtigkeit zu versorgen, äußere Reize wie Waschen mit heißem Wasser und starkes Kratzen zu vermeiden, psychischen Stress und übermäßige Müdigkeit zu vermeiden, einen regelmäßigen Lebensrhythmus beizubehalten und unsere körperliche Bewegung angemessen zu steigern, um unsere körperliche und geistige Gesundheit zu fördern und die Widerstandskraft zu stärken.

2. Medikamente

Eine medikamentöse Therapie ist eine gängige Behandlungsmethode bei allergischer Dermatitis und umfasst topische und orale Medikamente.

—— Topische Medikamente ——

Zu den topischen Medikamenten gehören Kortikosteroidsalben, Calaminlotionen usw., die Juckreiz, Rötungen und Schwellungen der Haut lindern können. Allerdings sollte auf die Nebenwirkungen der Medikamente geachtet werden. Arzneimittel zur äußerlichen Anwendung werden nach ihrer Stärke klassifiziert (siehe Tabelle unten). Mittel- und schwach wirksame Kortikosteroide können zur kurzfristigen Anwendung im Gesicht, am Hals und bei Falten eingesetzt werden, mittel- und stark wirksame Kortikosteroide können an den Gliedmaßen und am Rumpf verwendet werden und hochwirksame Hormone können an den Handflächen und Fußsohlen angewendet werden.

Stärkeklassifizierung häufig verwendeter topischer Hormone

—— Orale Medikamente ——

Auch zur Behandlung allergischer Hauterkrankungen sind Antihistaminika eine wichtige Medikamentenklasse. Antihistaminika verfügen über langjährige klinische Anwendungserfahrung. Ihr Hauptwirkungsmechanismus besteht darin, H₁-Rezeptoren zu blockieren. Auch bei akuten allergischen Erkrankungen wie allergischer Rhinitis und Asthma bronchiale zeigen sie eine gute Wirkung. Bei Patienten mit deutlichem Juckreiz oder Schlafstörungen können Antihistaminika der ersten oder zweiten Generation ausprobiert werden. Da Antihistaminika der ersten Generation die Schlafqualität (Verzögerung und Verringerung des REM-Schlafs) sowie die Lern- und kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigen, wird eine langfristige Einnahme, insbesondere bei Kindern, nicht empfohlen. Antihistaminika der zweiten Generation (wie Loratadin und Cetirizin) überwinden die Blut-Hirn-Schranke seltener und haben eine weniger sedierende Wirkung. Es ist jedoch zu beachten, dass Antihistaminika Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, Mundtrockenheit und Gewichtszunahme haben. Während der Einnahme des Arzneimittels sollten Sie kein Flugzeug, Auto oder Boot führen, keine Arbeiten in großer Höhe oder mechanische Arbeiten verrichten oder Präzisionsinstrumente bedienen.

Durch die Identifizierung von Allergenen und die Vermeidung des Kontakts mit Substanzen, die Allergien auslösen können, kann das Auftreten einer allergischen Dermatitis verringert werden. Bei unklarer Allergenursache sollten entsprechende Präventionsmaßnahmen ergriffen werden, um die Anfallshäufigkeit zu reduzieren und so die Lebensqualität zu verbessern.

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