Auf dem langen Fluss des Lebens sind manche Reisen zwangsläufig turbulent, und Speiseröhrenkrebs ist eine solche plötzliche „große Welle“. Angesichts solcher Herausforderungen benötigen Patienten nicht nur eine professionelle Behandlung durch Ärzte, sondern auch eine sorgfältige Betreuung durch ihre Familien und Pflegekräfte. Speiseröhrenkrebs ist ein häufiger bösartiger Tumor, der schwerwiegende Auswirkungen auf das Leben und die Gesundheit der Patienten hat. Umfassende pflegerische Maßnahmen können den Patienten dabei helfen, die Symptome zu lindern, die Lebensqualität zu verbessern und den Behandlungserfolg zu fördern. Wie kümmern sich Krankenschwestern also um Patienten mit Speiseröhrenkrebs? Lassen Sie uns heute mehr darüber erfahren. 1. Präoperative Versorgung Zunächst einmal leiden Patienten mit Speiseröhrenkrebs unter fortschreitender Dysphagie und einer schlechten Verträglichkeit der Operation, sodass sie normalerweise einen gewissen Widerstand und Angst vor der Operation haben. Pflegekräfte sollten die Patienten emotional beruhigen, ihnen helfen, Spannungen abzubauen, ihr Selbstvertrauen stärken und ihnen helfen, der Operation positiv gegenüberzustehen. Zweitens ist ein guter präoperativer Ernährungszustand entscheidend für den Erfolg der Operation und die postoperative Genesung. Wenn der Patient unterernährt ist, kann dies das Operationsrisiko und die Häufigkeit postoperativer Komplikationen erhöhen. Das Pflegepersonal sollte mit Ernährungsberatern zusammenarbeiten, um einen individuellen Ernährungsplan zu entwickeln und sicherzustellen, dass die Patienten vor der Operation eine ausreichende Ernährungsunterstützung erhalten. Vor der Operation sollte das Pflegepersonal den Patienten bei allen notwendigen präoperativen Untersuchungen und Vorbereitungen unterstützen, einschließlich Blutuntersuchungen, Elektrokardiogrammen, Röntgenaufnahmen des Brustkorbs usw. Gleichzeitig muss sichergestellt werden, dass der Patient den chirurgischen Ablauf, die Risiken und mögliche Komplikationen versteht. Wer normal essen kann, sollte flüssige oder halbflüssige Nahrung mit hohem Kalorien-, Protein- und Vitamingehalt erhalten, um einen guten Ernährungszustand aufrechtzuerhalten. Bei Patienten, die nicht essen können, sollten Wasser, Elektrolyte und Kalorien intravenös zugeführt werden, um sicherzustellen, dass der Körper vor der Operation einen guten Ernährungszustand aufrechterhalten kann. Vor der Operation sollte der Mundhygiene besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Bei Patienten, die eine präoperative Magen-Darm-Vorbereitung benötigen, sollten vor der Operation eine Magensonde und eine Duodenaltropferanlage gelegt werden, um den Magen-Darm-Inhalt zu entleeren und Verunreinigungen und Komplikationen während der Operation zu reduzieren. Fasten vor der Operation kann den Rückfluss von Mageninhalt während der Operation verringern und das Auftreten postoperativer Komplikationen lindern. Bei Patienten, bei denen eine Operation zum Ersatz der Speiseröhre im Dickdarm geplant ist, sollten vor der Operation sorgfältige Vorbereitungen für die Dickdarmoperation getroffen werden, um sicherzustellen, dass der Darm vor der Operation sauber und ausreichend vorbereitet ist. 2. Postoperative Versorgung Die primäre Aufgabe der postoperativen Betreuung besteht darin, die Vitalfunktionen und Zustandsveränderungen des Patienten wie Blutdruck, Herzfrequenz, Atmung, Körpertemperatur usw. genau zu beobachten und mögliche Komplikationen oder Infektionen rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. Nach der Operation sind striktes Fasten und Wasserenthalt erforderlich. Während der Fastenzeit ist täglich eine intravenöse Flüssigkeitszufuhr erforderlich. Zwei Tage nach der Operation erholte sich die Darmmotilität des Patienten allmählich und dem Patienten wurde durch den Katheter eine Nährlösung getropft, um die Infusionsmenge zu reduzieren. Am 5. Tag nach der Operation wurde die Ernährung des Patienten gemäß den Anweisungen des Arztes schrittweise wiederhergestellt und die Ernährung schrittweise von flüssiger Nahrung auf weiche Nahrung und normale Ernährung umgestellt. Ernährungsberater sollten individuelle Ernährungspläne entwickeln, um sicherzustellen, dass die Patienten eine angemessene Ernährungsunterstützung erhalten. Bei einer Anastomoseninsuffizienz handelt es sich um das Auftreten eines anormalen Kanals an der Verbindung zwischen Speiseröhre und Magen bzw. Darm nach einer Operation, der dazu führt, dass Nahrung und Flüssigkeit in die Brust- oder Bauchhöhle gelangen und dort Infektionen und andere schwerwiegende Folgen verursachen. Daher ist es für die Betreuung von Patienten mit Speiseröhrenkrebs sehr wichtig, die Symptome einer Anastomoseninsuffizienz zu beobachten. Wenn der Patient Symptome wie hohes Fieber und Schüttelfrost hat, kann dies auf eine Infektion durch die Anastomosenfistel zurückzuführen sein. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie Ihren Arzt umgehend benachrichtigen, damit er Sie behandeln kann. Auch auf die Ernährung des Patienten muss geachtet werden. Wenn der Patient Schwierigkeiten beim Essen, Erstickungsanfälle oder andere Symptome hat, kann dies an einer Anastomoseninsuffizienz liegen, durch die Nahrung in die Atemwege gelangt. Die derzeit am häufigsten verwendete Behandlungsmethode ist die totale enterale Ernährung (TEN), die über eine Gastrostomie-Ernährung erfolgt und sehr effektiv ist. Patienten mit Speiseröhrenkrebs benötigen nach der Operation möglicherweise eine geschlossene Thoraxdrainage, um einen Pleuraerguss zu entfernen und Komplikationen wie eine Brustinfektion und einen Pneumothorax zu verhindern. Vor der Durchführung einer geschlossenen Thoraxdrainage sollte das Pflegepersonal die Anweisungen des Arztes überprüfen, um die Indikationen und Methoden der Drainage zu bestätigen. Bereiten Sie gleichzeitig die erforderlichen Drainagegeräte, Desinfektionsgeräte, Kochsalzlösungen und andere Gegenstände vor. Wechseln Sie den Verband im Drainagebereich regelmäßig, um ihn sauber und trocken zu halten und so Hautinfektionen und Druckgeschwüren vorzubeugen. Je nach Zustand der Drainageflüssigkeit wird die abgesonderte blutige Flüssigkeit allmählich leichter und die Menge nimmt 2 bis 3 Tage nach der Operation ab. Wenn die 24-Stunden-Menge weniger als 50 ml beträgt, kann eine Entfernung des Schlauchs in Betracht gezogen werden. Der Zeitpunkt der Extubation erfordert jedoch immer noch eine umfassende Beurteilung durch den Arzt, um sicherzustellen, dass der Brustzustand des Patienten stabil ist und keine Komplikationen vorliegen, um Probleme zu vermeiden, die durch ein zu frühes oder zu spätes Entfernen des Drainageschlauchs entstehen. Bei der gastrointestinalen Dekompressionsbehandlung sollte eine Verstopfung der Magensonde rechtzeitig behandelt werden, um eine erhöhte Anastomosenspannung und das Auftreten einer Anastomosenfistel zu vermeiden. Sie können versuchen, die Magensonde mit einer kleinen Menge Kochsalzlösung zu spülen und rechtzeitig abzusaugen, um die Verstopfung zu beseitigen. Beobachten Sie gleichzeitig den Zustand des Patienten genau, um Komplikationen vorzubeugen. Wenn die Magensonde herauskommt, führen Sie sie nicht blind wieder ein, um schwerwiegende Probleme wie eine Anastomoseninsuffizienz zu vermeiden. Das medizinische Personal sollte sofort benachrichtigt werden und die Behandlung sollte gemäß den Anweisungen des Arztes durchgeführt werden. Die Entfernung der Magensonde erfolgt in der Regel 3 bis 4 Tage nach der Operation. Es muss gewartet werden, bis der Anus erschöpft ist und das gastrointestinale Dekompressionsdrainagevolumen reduziert ist, um sicherzustellen, dass der Zustand des Patienten stabil ist und Komplikationen vermieden werden. In diesem Artikel werden kurz verschiedene Pflegemaßnahmen für Patienten mit Speiseröhrenkrebs vorgestellt. Wir sind davon überzeugt, dass Patienten durch eine umfassende und sorgfältige Betreuung besser mit Speiseröhrenkrebs umgehen, die Behandlungsergebnisse verbessern und ihre Lebensqualität steigern können. Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten dienen nur als Referenz. Da die Situation jedes Patienten nicht genau gleich ist, sollten bei der Entwicklung eines Behandlungsplans individuelle Faktoren berücksichtigt werden. Autor: Liu Xinxia, Volkskrankenhaus des Kreises Lingshou, Stadt Shijiazhuang, Provinz Hebei |
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