Der bundesweite Standard für Fertiggerichte ist da! Machen Sie sich immer noch Sorgen wegen Fertiggerichten?

Der bundesweite Standard für Fertiggerichte ist da! Machen Sie sich immer noch Sorgen wegen Fertiggerichten?

Kürzlich veröffentlichte die Staatliche Verwaltung für Marktregulierung gemeinsam mit dem Bildungsministerium, dem Ministerium für Industrie und Informationstechnologie, dem Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Angelegenheiten, dem Handelsministerium und der Nationalen Gesundheitskommission die „Mitteilung zur Stärkung der Überwachung der Lebensmittelsicherheit von Fertiggerichten und zur Förderung einer qualitativ hochwertigen Entwicklung der Branche“ (nachfolgend „Mitteilung“ genannt). Darin wurde erstmals der Geltungsbereich von Fertiggerichten auf nationaler Ebene definiert und die Roh- und Hilfsstoffe sowie Vorverarbeitungstechniken usw. von Fertiggerichten festgelegt. Nach Erscheinen der „Mitteilung“ kam es unter den Verbrauchern zu einer neuen Runde hitziger Diskussionen zum Thema Fertiggerichte. Wie können wir in Zukunft bedenkenlos Fertiggerichte essen? Lassen Sie uns heute darüber sprechen.

01 Fertiggerichte haben jetzt einen „offiziellen Status“

Fertiggerichte, auch Fertiggerichte genannt, werden aus einem oder mehreren essbaren landwirtschaftlichen Erzeugnissen und deren Erzeugnissen als Rohstoffe, mit oder ohne Gewürze und andere Hilfsstoffe, ohne Zusatz von Konservierungsstoffen , hergestellt und durch industrielle Vorverarbeitung (wie Rühren, Marinieren, Taumeln, Kneten, Formen, Pfannenrühren, Frittieren, Backen, Kochen, Dämpfen usw.), mit oder ohne Gewürzpakete, hergestellt und erfüllen die auf dem Produktetikett angegebenen Lagerungs-, Transport- und Verkaufsbedingungen und sind vorverpackte Gerichte, die erst nach dem Erhitzen oder Kochen verzehrt werden können.

Bisher war die Vorstellung der Öffentlichkeit von Fertiggerichten immer vage, was einst zu öffentlichen Kontroversen führte. In dieser „Mitteilung“ wird erstmals die Definition und der Umfang von Fertiggerichten klargestellt: Fertiggerichte sollten sowohl die Merkmale einer Vorzubereitung als auch eines Gerichts aufweisen und den Schwerpunkt darauf legen, „nach dem Erhitzen oder Kochen gegessen zu werden“.

Gleichzeitig stellt die Bekanntmachung auch die Situationen klar, die nicht zu Fertiggerichten gehören:

Erstens ist das Zentralküchenmodell in vielen Gastronomieketten weit verbreitet. Das saubere Gemüse, die Halbfertigprodukte und die Fertiggerichte, die sie zubereiten und an ihre eigenen Geschäfte liefern, müssen den Gesetzen, Vorschriften und Standards zur Lebensmittelsicherheit in der Gastronomie entsprechen, fallen jedoch nicht in den Geltungsbereich der Fertiggerichte.

Das zweite ist das ungekochte Gemüse, das lediglich durch Waschen, Schälen, Schneiden usw. verarbeitet wurde;

Die dritte Kategorie umfasst tiefgefrorene Reis- und Mehlprodukte, Fertiggerichte, Lunchpakete, Reis mit Belag, gedämpftes Brot, Gebäck, Roujiamo, Brot, Hamburger, Sandwiches, Pizza und andere Grundnahrungsmittel.

Viertens: Fertiggerichte, die ohne Erhitzen oder Kochen verzehrt werden können, und kalte Gerichte wie Gemüse- (Obst-)Salate, die direkt gegessen werden können.

Damit wurde erstmals der Geltungsbereich von Fertiggerichten auf nationaler Ebene definiert und die Überwachung der Lebensmittelsicherheit von Fertiggerichten institutionell unterstützt.

Bildquelle: Xinhuanet (Foto von Zhao Pufan)

02 Welche weiteren Maßnahmen der „Mitteilung“ sind beachtenswert? Können Verbraucher in Zukunft mit gutem Gewissen essen?

Wenn wir auswärts essen, möchten wir alle frisch zubereitete Gerichte essen, die heiß und frisch aus dem Ofen kommen. Aus diesem Grund weckten Fertiggerichte, die wie eine „Flut und ein Biest“ hereinbrachen, einst Zweifel bei den Verbrauchern: Sie wurden als „Technik und harte Arbeit“ eingestuft, und im Internet waren immer wieder Themen wie „Fertiggerichte enthalten Konservierungsstoffe“ und „Fertiggerichte haben keine Nährstoffe“ zu sehen.

Verbraucher möchten leckeres und gesundes Essen, möchten aber auch, dass das Essen bequem und schnell geht. Diese Forderung ist verständlich. Nun heißt es in dem „Hinweis“ eindeutig, dass Fertiggerichten keine Konservierungsstoffe zugesetzt werden dürfen . Darüber hinaus ist die Haltbarkeit von Fertiggerichten relativ kurz und ihre Frische kann durch Hochtemperatursterilisation, Niedrigtemperatur-Frischesicherung und andere technische Methoden sichergestellt werden, ohne dass zusätzliche Konservierungsstoffe hinzugefügt werden müssen.

(Urheberrechtlich geschützte Bilder aus der Galerie, Nachdruck kann zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen)

Für Lebensmittelzusatzstoffe, die Anlass zu öffentlichem Interesse geben, gibt es kein Verbot. Dies liegt daran, dass die Bandbreite an Lebensmittelzusatzstoffen zu groß ist. Gewürze wie Salz, Sojasauce, Essig usw., die wir in unserem täglichen Leben verwenden, sind allesamt Zusatzstoffe. Ein vollständiges Verbot von Zusatzstoffen würde der Entwicklung der Fertiggerichtindustrie nicht förderlich sein. Was das Problem des Missbrauchs von Aromen und Farbstoffen angeht, das allen größere Sorgen bereitet, heißt es in der „Mitteilung“ auch, dass Lebensmittelzusatzstoffe „nur dann hinzugefügt werden sollten, wenn es unbedingt nötig ist“, und das Land wird außerdem entsprechende Grenzwerte einführen, um die Lebensmittelsicherheit von Fertiggerichten mit den „vier strengsten“ Anforderungen zu kontrollieren.

Eine weitere mit großer Aufmerksamkeit verfolgte Maßnahme der „Mitteilung“ ist die Forderung, die Verwendung eindeutiger Hinweise auf Fertiggerichte in der Gastronomie energisch zu fördern , das Informations- und Wahlrecht der Verbraucher zu schützen und außerdem Bedingungen für eindeutige Hinweise in der Gastronomie zu schaffen. Vor der Veröffentlichung der „Mitteilung“ war der Anwendungsbereich von Fertiggerichten zu weit gefasst und die Definition vage, und die Verbraucher waren zudem besonders besorgt über die Verwendung von Fertiggerichten. Mit dieser wichtigen Maßnahme wird nicht nur den gesellschaftlichen Anliegen Rechnung getragen, sondern auch das Recht der Verbraucher auf Information geschützt. Es spiegelt auch das Vertrauen des Landes in die Lebensmittelsicherheit der Fertiggerichtindustrie wider und ist Ausdruck der Standardisierung von Fertiggerichten.

Sind Fertiggerichte zwangsläufig das Gegenteil von nahrhaft, gesund und sicher?

Bei Fertiggerichten denken viele Menschen, dass es sich dabei um Essensreste handelt und diese schädlich für den menschlichen Körper sind. Tatsächlich besteht ein grundlegender Unterschied zwischen Fertiggerichten und Essensresten. Um die Schädlichkeit von Essensresten für den menschlichen Körper zu beurteilen, gibt es zwei Kriterien: Zum einen, ob sich eine große Anzahl von Bakterien vermehren, und zum anderen, ob eine große Menge Nitrit produziert wird . Es besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass sich Bakterien in Speisereste vermischen, was leicht zu einer starken Vermehrung der Bakterien führen kann. Unter der Einwirkung von Bakterien kommt es zudem vermehrt zur Bildung von Nitrit. Daher sollten bei vielen frittierten Speisen diese direkt in eine saubere Frischhaltebox gegeben und nach dem Abkühlen in den Kühlschrank gestellt werden, statt sie erst nach dem Verzehr der Reste in den Kühlschrank zu stellen.

Fertiggerichte unterliegen strengen Koch- und Sterilisationsprozessen, die keine bakterielle Kontamination verursachen. Bei gekühlter und gefrorener Lagerung und Transport kommt es nicht zu einer massiven Bakterienvermehrung und die während der Haltbarkeitsdauer entstehende Nitritproduktion kann vernachlässigt werden.

(Urheberrechtlich geschützte Bilder aus der Galerie, Nachdruck kann zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen)

03 Wie wählt man den „Gemüseteller“ aus, um die Entwicklung durch intensiven Anbau zu fördern ?

Als Schnittstelle zwischen traditioneller Gastronomie und moderner Lebensmittelverarbeitung bietet der Markt für Fertiggerichte breite Entwicklungsperspektiven. Im Jahr 2023 wurde im Dokument Nr. 1 der Zentralregierung erstmals vorgeschlagen, die Fertiggerichtindustrie zu fördern und weiterzuentwickeln, was auch der dynamischen Entwicklung der Fertiggerichtindustrie einen starken Impuls verlieh. Die Rohstoffe für Fertiggerichte sind essbare landwirtschaftliche Produkte. Führende Unternehmen für Fertiggerichte tragen dazu bei, die landwirtschaftliche Strukturanpassung voranzutreiben und landwirtschaftliche Industriezweige zu fördern. Die Nachfrage nach Fertiggerichten ermutigt die Landwirte, umweltfreundliche, hochwertige und sichere Agrarprodukte zu produzieren, die Qualität zu verbessern, den „Gemüsekorb“ in einen „Gemüseteller“ umzuwandeln und die Wiederbelebung des ländlichen Raums zu fördern.

mein Land hat eine reiche Esskultur mit unzähligen köstlichen Speisen, aber die Anforderungen an die Köche sind hoch und es besteht die Gefahr, dass ein und dasselbe Gericht geschmacklich unterschiedlich ausfällt. Die Standardisierung der Kochtechniken für Fertiggerichte wird dazu beitragen, die Industrialisierung der chinesischen Küche voranzutreiben und den Menschen ermöglichen, eine Vielfalt an Köstlichkeiten zu genießen, ohne das Haus verlassen zu müssen. Die Massenproduktion von Fertiggerichten in der Lebensmittelindustrie kann zudem die Produktionseffizienz deutlich steigern, Abfälle wirksam reduzieren, die Gesamtnutzungsrate von Nebenprodukten erhöhen und die integrierte Entwicklung von Industrieketten wie Verarbeitung, E-Commerce und Logistik fördern.

Wie können Sie bei der großen Auswahl an Fertiggerichten das für Sie passende auswählen?

Zunächst einmal handelt es sich bei Fertiggerichten aus Sicht der Lebensmittelsicherheit um Lebensmittel. Wie bei anderen Lebensmitteln gibt es auch bei der Lebensmittelsicherheit kein Nullrisiko. Sie sollten versuchen, Produkte großer Hersteller auszuwählen, beispielsweise von Herstellern, die die Zertifizierungen ISO9000, ISO22000, HACCP und andere bestanden haben. Dies wird im Allgemeinen auf dem Etikett angegeben. Die Lebensmittelbeschaffung, die Verarbeitungstechnologie sowie die Qualität- und Sicherheitskontrollkapazitäten großer Hersteller sind vergleichsweise besser gewährleistet. Wählen Sie keine Produkte aus kleinen Werkstätten, bei denen keine Angaben zum Hersteller, zum Produktionsdatum oder zur Produktionslizenz vorliegen.

Zweitens: Lernen Sie, Lebensmitteletiketten wie Zutatenlisten und Nährwerttabellen zu lesen. Fertiggerichte selbst erhöhen das Risiko von „Three Highs“ nicht. Das eigentliche Risiko für „drei Hochs“ besteht in den „schweren Essgewohnheiten“. Um den Geschmack zu verbessern, werden Restaurantgerichte im Vergleich zu hausgemachten Gerichten oft mit mehr Öl und Salz zubereitet und frittiert oder in der Pfanne gebraten. Langfristiger und übermäßiger Konsum erhöht das Risiko für chronische Krankheiten wie „Übergewicht, Bluthochdruck, hoher Blutzucker und hohe Blutfettwerte“. Eine gesunde Ernährung besteht aus wenig Salz, weniger Öl und weniger Zucker. Es empfiehlt sich, Produkte zu wählen, die durch Dämpfen, Dünsten oder Kochen zubereitet werden.

Nahrung ist das wichtigste Bedürfnis der Menschen und die Lebensmittelsicherheit hat oberste Priorität. Im Laufe der Zeit sind Fertiggerichte aus der täglichen Ernährung der Menschen nicht mehr wegzudenken. Heutzutage werden ständig relevante Dokumente zu Standards für Fertiggerichte und zur Lebensmittelsicherheit herausgegeben. Ich bin überzeugt, dass die Lebensmittelindustrie meines Landes mit Hilfe verstärkter Maßnahmen zur Steigerung der Entwicklungsdynamik der Gastronomie und zur Popularisierung der Lebensmittelsicherheitswissenschaft ebenfalls voller Vitalität sein wird.

Autor: Wang Guoyi, Außerordentlicher Professor der Technischen Universität Peking, Vorsitzender des Senior Food and Health Committee der Beijing Food Society, Postdoktorand für Ernährung und Lebensmittelsicherheit der China Agricultural University

Gutachter: Luo Yunbo, Akademiker der International Academy of Food Science, Mitglied des Expertenausschusses des Lebensmittelsicherheitsausschusses des Staatsrats, Professor der Beijing Technology and Business University

Produziert von: Science Popularization China

Produziert von: China Science and Technology Press Co., Ltd., China Science and Technology Publishing House (Beijing) Digital Media Co., Ltd.

Das Titelbild dieses Artikels stammt aus der Copyright-Bibliothek. Der Nachdruck und die Verwendung können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen

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