Durch äußere Einflüsse wird die Integrität des Knochens zerstört und die Beckenknochenstruktur geschädigt. Diese Krankheit wird klinisch als Beckenfraktur bezeichnet. Nach dem Bruch verändert sich die Form des Beckens und der Patient erfährt klinische Symptome wie Schmerzen im betroffenen Bereich, Bewegungsschwierigkeiten und Blutergüsse im Bereich der Harnröhre. Die Sterblichkeits- und Invaliditätsrate ist hoch. Aufgrund von Symptomen wie Bewegungsschwierigkeiten und starken Schmerzen nach einer Fraktur ist die Fähigkeit der Patienten zur Selbstversorgung eingeschränkt und ihre Kooperation bei der Behandlung ist schlecht. Gleichzeitig kommt es bei den meisten Patienten auch zu einem Selbstbelastungsgefühl, das ihr Vertrauen in die Behandlung beeinträchtigt und sich negativ auf die Behandlung und Prognose der Erkrankung auswirkt. Daher ist für Patienten mit dieser Krankheit neben der aktiven Behandlung eine wirksame pflegerische Intervention unerlässlich. Wir möchten kurz erläutern, wie Sie bei Auftreten der Krankheit die richtigen Pflegemaßnahmen ergreifen und Ihre Selbstmanagementfähigkeiten verbessern können. 1. Angemessene Ernährungspflege Eine ausgewogene Ernährung ist für die Genesung von der Krankheit von entscheidender Bedeutung. Durch die Anleitung der Patienten zu einer wissenschaftlich fundierten Ernährung und die Erstellung guter Diätpläne können nicht nur das Auftreten von Komplikationen verringert, sondern auch die Genesung des Patienten positiv beeinflusst werden. Was die Ernährungsstruktur betrifft, sollte die Aufnahme von Nährstoffen wie Vitaminen und Proteinen erhöht werden, einschließlich des Verzehrs einer Vielzahl von frischem Obst und Gemüse, Milchprodukten, Eiern usw. Geben Sie Patienten, die über längere Zeit Bettruhe benötigen, leicht verdauliche Nahrung und erhöhen Sie ihre Wasseraufnahme, um den Stoffwechsel des Körpers anzuregen. Vermeiden Sie den Verzehr von frittierten, scharfen und anregenden Speisen. Unmittelbar nach Abschluss der chirurgischen Behandlung sollte dem Patienten flüssige Nahrung wie Lotuswurzelpulver und dicke Reissuppe verabreicht werden. Einen Tag nach der Operation kann auf halbflüssige Kost wie Suppennudeln, Fleischflockenbrei etc. umgestellt werden. Sobald der Patient besser genesen ist und keine Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen, Erbrechen, Übelkeit etc. mehr auftreten, kann er schrittweise auf eine normale Ernährung umstellen, cholesterinreiche Nahrungsmittel sind jedoch verboten. Bei Patienten, bei denen eine Reihe von Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen auftreten oder die mit einer Schädigung der Beckenorgane einhergehen, sollte zunächst gefastet werden und eine intravenöse Nährlösung verabreicht werden. Nachdem die Darmfunktion des Patienten wiederhergestellt ist, kann die Ernährung gemäß den oben genannten Regeln schrittweise wieder aufgenommen werden. Ob sich der Darm erholt hat, lässt sich meist anhand der Gasabsonderung feststellen. 2. Richtige Traktionspflege Für die Beckenreduktion ist Traktion unerlässlich. Durch eine korrekte Traktionsoperation kann das Becken schnellstmöglich wieder in seine normale anatomische Position zurückkehren. Daher sollte bei der Traktion von Patienten darauf geachtet werden, die Zugrichtung und die Zugstärke zu kontrollieren. Bei falscher Zugrichtung kann das Becken nicht mehr reponiert werden. Zu lockerer Zug beeinträchtigt den Repositionseffekt direkt, während zu starker Zug leicht zu Sekundärschäden an der Bruchstelle führt. Darüber hinaus sollte während des Traktionsprozesses des Patienten auf die Beweglichkeit und Durchblutung der Gliedmaßen des Patienten geachtet werden. Außerdem sollten Hautfarbe, Hautoberflächentemperatur, Pulsation der Arteria dorsalis pedis und Kapillarfüllung der Gliedmaßen aufgezeichnet und überwacht werden. Sobald eine ungewöhnliche Situation festgestellt wird, sollte die Zugkraft rechtzeitig angepasst werden. Da die Patienten während der Traktionsbehandlung lange im Bett bleiben müssen, sollte die Häufigkeit des Matratzenwechsels erhöht werden, um sicherzustellen, dass der Traktionsgurt flach liegt und so der Entstehung von Druckgeschwüren vorgebeugt wird. Außerdem können heiße Kompressen, Massagen und andere Methoden eingesetzt werden, um die Durchblutung im Druckbereich zu verbessern. Bei der Traktion der unteren Gliedmaßen sollten auf beiden Seiten des Beckens Traktionsgurte verwendet werden, um eine Beckenkippung zu verhindern. 3. Komplikationsprävention 3.1 Prävention und Behandlung einer Lungenentzündung Um eine stabilere Erholung des Beckens zu fördern, müssen die Patienten absolute Bettruhe einhalten. Längere Bettruhe kann leicht eine Aspirationspneumonie auslösen. Um das Risiko dieser Komplikation zu verringern, kann bei Auswurf der Oberkörper des Patienten mit einem Traktionsbett angehoben und auf den Rücken des Patienten geklopft werden. Sollte der Patient dennoch nicht in der Lage sein, selbstständig abzuhusten, kann durch eine Vernebelungsinhalation der Auswurf verdünnt und gefördert werden. 3.2 Prävention und Behandlung von Harnwegsinfektionen Längere Bettruhe führt zu einer Verlangsamung des Stoffwechsels des Patienten. Der Patient muss seine tägliche Wasseraufnahme erhöhen und seinen Bauch massieren, um das Wasserlassen zu fördern. Er sollte die Urinmenge protokollieren und sicherstellen, dass die tägliche Urinmenge zur Reinigung der Blase nicht weniger als 1500 ml beträgt. Geben Sie dann Metronidazol zur Natriumchlorid-Injektion hinzu, um die Blase zu spülen, die Stabilität des Katheters und die Fülle des Ballons sicherzustellen und anschließend nach dem Entfernen des Katheters die Harnröhre des Patienten zu erweitern, um das Auftreten einer Harnröhrenstenose zu verhindern. 3.3 Prävention und Behandlung von Venenthrombosen Eine Verlangsamung des venösen Blutflusses, Blutgerinnung und Blutstauung sind alles Faktoren, die eine Venenthrombose verursachen. Längere Bettruhe führt zu einer Verlangsamung des Blutflusses des Patienten. Darüber hinaus wird bei Patienten mit Beckenfrakturen der Venenplexus der Beckenwand geschädigt, was das Thromboserisiko erhöht. Daher kann dem Patienten für sechs Stunden nach der Operation zweimal täglich für jeweils eine Stunde eine intermittierende Druckpumpe verabreicht werden, um die Durchblutung der Gliedmaßen des Patienten zu beschleunigen und das Auftreten von Schwellungen zu verringern. Einen Tag nach der Operation wurden die Patienten angewiesen, ein Rehabilitationstraining durchzuführen, darunter ein Training zur Kontraktion des Quadrizeps sowie ein Training zur Beugung und Streckung des Sprunggelenks. Gleichzeitig wurde zweimal täglich niedermolekulares Heparin perkutan injiziert. Die Vorbeugung von Venenthrombosen erfolgt über verschiedene Kanäle und Methoden. Während der Behandlung wird die Blutungsneigung des Patienten genau überwacht, einschließlich der Beobachtung, ob der Patient Haut- und Schleimhautblutungen hat. 4. Traditionelle Chinesische Medizin Pflege 4.1 Massagepflege Tui Na ist eine Methode, um durch eine Reihe von Vorgängen wie Klopfen, Kneten und Massieren des menschlichen Körpers ein Gleichgewicht zwischen Yin und Yang zu erreichen, Qi und Blut zu harmonisieren, Muskeln zu entspannen und die Blutzirkulation anzuregen sowie Meridiane zu aktivieren. Durch Massagen können die Muskeln von Patienten nach einer Operation entspannt, Muskelverspannungen und Schmerzen gelindert und der Rückfluss von venösem Blut und Lymphe gefördert werden, wodurch Stauungen und Ödeme gelindert werden. Durch Massagen kann außerdem die Beweglichkeit der Gelenke verbessert und Kontrakturen und Steifheit vorgebeugt werden. Eine Massage kann normalerweise erst durchgeführt werden, wenn sich der Bruch wieder auf einem relativ stabilen Niveau befindet, um zu verhindern, dass sich der Bruch verschiebt und es zu einem Repositionsversagen kommt. Der beste Zeitpunkt für eine Massage ist einen Monat nach der Operation, wenn ein professioneller Arzt den Bauch, die Gliedmaßen und andere Körperteile des Patienten massiert. 4.2 Akupunkturpflege Akupunktur ist eine Methode, das Gleichgewicht von Qi, Blut, Yin und Yang im Körper durch Wärme oder Nadeln an entsprechenden Akupunkturpunkten zu fördern. Durch die Anwendung von Akupunktur bei Patienten mit dieser Krankheit kann das Problem der Abhängigkeit der Patienten von Schmerzmitteln wirksam gelöst und die Schmerzen gelindert werden. Gleichzeitig kann es die Frakturheilung fördern, das Hormonsystem regulieren, die Immunität stärken und das Infektionsrisiko senken. Es kann auch die Nervenfunktion verbessern und lokale Lähmungen und Taubheitsgefühle aufgrund von Nervenschäden verhindern. Die Akupunktur sollte von einem Facharzt durchgeführt werden, der die entsprechenden Akupunkturpunkte entsprechend den Symptomen des Patienten auswählt, darunter Quchi, Sanyinjiao, Xuehai usw. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine umfassende und detaillierte pflegerische Intervention sehr wichtig ist, um die Genesung von Patienten mit Beckenfrakturen zu fördern. Autor: Wang Qinying, Volkskrankenhaus der Autonomen Präfektur Aba der Tibeter und Qiang |
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