Harnsteine sind eine weit verbreitete Erkrankung und die Häufigkeit steigt von Jahr zu Jahr. Es kann unangenehme Symptome wie Bauchschmerzen und Hämaturie verursachen, die Nierenfunktion schädigen und sogar lebensbedrohlich sein. Für Patienten ist die frühzeitige Erkennung und Behandlung von Steinen von entscheidender Bedeutung. Dieser Artikel stellt verschiedene Steinarten, Symptome und mögliche Komplikationen vor und analysiert die frühen Symptome von Steinen, um das öffentliche Bewusstsein für Harnsteine zu schärfen. 1. Definition und Klassifizierung von Harnsteinen Unter Harnsteinen versteht man im Allgemeinen harte Steine, die sich im menschlichen Harnsystem bilden und häufig in den Nieren, Harnleitern, der Blase und der Harnröhre vorkommen. Basierend auf der chemischen Zusammensetzung der Steine können sie in mehrere Haupttypen unterteilt werden. Kalziumsteine sind die häufigste Form und machen über 75 % aller Harnsteine aus. Zu ihnen zählen hauptsächlich Kalziumphosphatsteine und Kalziumoxalatsteine. Eine weitere Art von Harnsteinen sind Harnsäuresteine. Sie treten häufig als einzelne Steine auf oder bestehen zusammen mit Kalziumsteinen und stehen im Zusammenhang mit einem hohen Säuregehalt des Urins. Es gibt auch eine seltene Art von Steinen, die sogenannten Infektionssteine, die häufig bei Harnwegsinfektionen auftreten und aus Ammonium-, Magnesium- und Phosphatverunreinigungen bestehen. In den letzten Jahren ist die Zahl der Oxalatsteine gestiegen, was möglicherweise mit den Lebensgewohnheiten, der Ernährungsstruktur und Umweltfaktoren zusammenhängt. Unter den Lebensmitteln sind Nahrungsmittel, die große Mengen Oxalsäure enthalten, wie Spinat, Mungobohnen, Tofu, Fisch, Garnelen, Schalentiere, tierische Innereien usw., die Hauptquellen für Oxalatsteine. Andererseits können auch hohe Kreatinin- und Harnsäurewerte sowie ein hoher oder niedriger Säuregehalt des Urins das Risiko einer Steinbildung erhöhen. Das Vorhandensein von Oxalatsteinen, Harnsäuresteinen und infektiösen Steinen kann eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit des menschlichen Körpers darstellen. Das Verständnis ihres Entstehungsmechanismus ist der Schlüssel zur Vorbeugung und Behandlung von Harnsteinen. 2. Mögliche Symptome von Harnsteinen Unter Harnsteinen versteht man insbesondere feste Stoffe, die sich im Harnsystem bilden, wie etwa Nierensteine, Harnleitersteine und Blasensteine. Diese Steine können mit der Zeit von selbst abgehen oder einen medizinischen Eingriff erfordern. Wenn Harnsteine beginnen, sich zu bewegen oder den Harnfluss zu blockieren, können sie einige der folgenden Symptome verursachen. Schmerzen sind wahrscheinlich das häufigste Symptom. Harnsteine können je nach Größe, Form und Lage des Steins unterschiedliche Arten und Schweregrade von Schmerzen verursachen. Nierensteine verursachen im Allgemeinen Schmerzen im Rücken oder Bauch, während Blasensteine normalerweise Schmerzen im Unterbauch verursachen. Die Schmerzen bei Harnleitersteinen treten häufig intermittierend auf und wandern mit der Stelle, an der sich der Stein befindet. Sie treten häufig in der Flanke auf und sind sogar in der Leiste spürbar. Ein weiteres auffälliges Symptom sind Veränderungen im Urin. Zwei häufige Veränderungen im Urin sind Blut im Urin und trüber Urin. Hämaturie kann manchmal zu rötlichem oder rosafarbenem Urin führen, oder es kann Blut im Urin sichtbar sein. Die Steine können beim Durchgang die Harnwegswände zerkratzen und so Blutungen verursachen. Trüber Urin ist in der Regel auf eine Entzündung oder Infektion der Harnwege zurückzuführen und kann mit häufigem, dringendem oder schmerzhaftem Wasserlassen einhergehen. Personen, bei denen diese Symptome auftreten, sollten ärztlichen Rat einholen. Da diese Symptome auch andere Ursachen haben können, beispielsweise eine Harnwegsinfektion, sind zur endgültigen Diagnose weitere Tests erforderlich. Durch eine frühzeitige Erkennung und Behandlung kann das Risiko von Komplikationen wirksam gesenkt und die Lebensqualität des Patienten verbessert werden. 3. Mögliche Komplikationen bei schweren Harnsteinen Schwere Harnsteine können eine Reihe von Komplikationen verursachen. Ein offensichtliches Risiko sind Schmerzen. Steine verursachen scharfe, intensive Schmerzen, die oft auftreten, bevor andere Symptome auftreten. Dies liegt daran, dass die Steine auf ihrem Weg durch die Harnwege schwere Reizungen und Schäden verursachen können. Darüber hinaus sind Harnwegsinfektionen auch eine häufige Komplikation von Harnsteinen. Wenn Steine den Harnweg blockieren, können sie eine Harnwegsinfektion verursachen, die sich durch Symptome wie hohes Fieber und Pyurie äußert. Wird die Erkrankung nicht umgehend behandelt, kann sie sich zu einer Pyelonephritis entwickeln, die wiederum die Nierenfunktion beeinträchtigt. Harnsteine können auch Nierenschäden verursachen. Das langfristige Vorhandensein von Nierensteinen, insbesondere größeren Steinen, kann zu einer Kompression der Nieren, einer Erweichung und sogar zu Nierenversagen führen. Wenn der durch die Steine verursachte lokale Druck zu groß ist, kann es außerdem zu einer Hydronephrose kommen, also zu einer übermäßigen Flüssigkeitsansammlung im Nierenbecken, die, wenn sie über längere Zeit nicht gelindert wird, zu Nierengewebeschäden führen kann. Harnsteine können bei männlichen Patienten auch eine Prostatitis verursachen. Bei manchen Patienten mit Harnsteinen, insbesondere bei Patienten mit Prostatahyperplasie, können sich Steine im Prostatabereich festsetzen, was zu Harnrückfluss und in der Folge zu einer Prostatitis führt. Unter Berücksichtigung aller Faktoren können schwerwiegende Komplikationen durch Harnsteine erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität und Gesundheit des Patienten haben. Sie sollten daher ernst genommen und die erforderlichen Behandlungsmaßnahmen rechtzeitig eingeleitet werden. 4. Beschreiben und untersuchen Sie die ersten Symptome von Harnsteinen Die frühen Symptome von Harnsteinen sind möglicherweise nicht offensichtlich und werden leicht ignoriert. Die Symptome variieren je nach Größe und Lage des Steins. Zu den üblichen Symptomen zählen starke Schmerzen im unteren Rücken oder Unterleib, die sich mit der Bewegung des Steins verändern. Außerdem kommt es zu häufigem und dringendem Wasserlassen und Sie müssen möglicherweise nachts häufig aufstehen, um zu urinieren. Der Urin kann eine dunklere Farbe annehmen und manchmal Blutstreifen oder kleine Steinchen enthalten. Einige Patienten leiden auch unter Übelkeit und Erbrechen. Zu den schweren Symptomen können Fieber und Schüttelfrost gehören, die auf das Vorliegen einer Infektion hinweisen können. Dies ist eine mögliche Komplikation, die einer weiteren Diagnose und Behandlung bedarf. Diese Symptome sind unspezifisch und erfordern eine Diagnose durch einen Arzt und eine Bestätigung durch Labortests. Abschluss Behandeln Sie die Frühwarnzeichen von Harnsteinen sorgfältig und suchen Sie professionelle medizinische Hilfe auf. Kontrollieren Sie regelmäßig, behandeln Sie Steine rechtzeitig und sorgen Sie für eine gesunde Harnfunktion. Trinken Sie viel Wasser, ernähren Sie sich ausgewogen und treiben Sie regelmäßig Sport, um der Steinbildung vorzubeugen und sie zu kontrollieren. Stärken Sie Ihre Lebensgewohnheiten und befolgen Sie wissenschaftliche medizinische Theorien. Autor: Xia Xuezhi Anxin County Hospital |
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Quelle: Healthy China, China Health Education Cen...
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