Die gastrointestinale Endoskopie, auch als obere gastrointestinale Endoskopie bekannt, ist ein gängiges medizinisches Diagnoseverfahren zur Betrachtung des Inneren der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms. Mithilfe dieses Tests können Ärzte Läsionen wie Geschwüre, Entzündungen und Tumore erkennen und Biopsien oder Behandlungen durchführen. Obwohl es sich bei der Gastroskopie um eine relativ sichere Untersuchung handelt, sind viele Patienten vor der Untersuchung nervös und unruhig. In diesem Artikel wird der Umgang mit einer Magen-Darm-Endoskopie erläutert, um den Lesern ein besseres Verständnis und einen besseren Umgang mit dieser Untersuchung zu ermöglichen. 1. Verdauungsendoskopie verstehen Zunächst müssen wir ein grundlegendes Verständnis der Gastroskopie haben. Bei der Gastroskopie handelt es sich um eine nicht-invasive Untersuchungsmethode. Der Arzt führt durch ein Gastroskop einen weichen Schlauch in die Speiseröhre des Patienten ein, um das Innere des Verdauungstrakts zu beobachten. Obwohl es etwas unangenehm klingen mag, ist diese Untersuchung in Wirklichkeit sicher und zuverlässig, wenn sie von einem professionellen medizinischen Team durchgeführt wird. 2. Vorbereitung vor der Gastroskopie 1. Fasten und Wasserentzug: Normalerweise müssen Sie vor der Untersuchung eine Zeit lang fasten und auf Wasser verzichten, damit der Arzt das Innere des Verdauungstrakts besser beobachten kann. Patienten sollten ihre Ernährung im Vorfeld entsprechend der ärztlichen Empfehlung anpassen und den Verzehr von Nahrungsmitteln vermeiden, die das Testergebnis beeinflussen könnten. Dies geschieht, um den Magen von Speiseresten zu befreien und dem Arzt die Untersuchung der Magenschleimhaut zu erleichtern. 2. Medikamentenanpassung: Wenn der Patient bestimmte Medikamente einnimmt, wie z. B. Antikoagulanzien, blutzuckersenkende Medikamente, blutdrucksenkende Medikamente usw., sollte er dies im Voraus mit dem Arzt absprechen. Vor der Untersuchung kann der Arzt den Patienten bitten, die Einnahme von Antikoagulanzien, Thrombozytenaggregationshemmern, blutzuckersenkenden Medikamenten usw. zu beenden. Der Grund hierfür ist, dass diese Medikamente den Test beeinträchtigen oder das Blutungsrisiko erhöhen können. 3. Bringen Sie medizinische Unterlagen mit: Patienten sollten relevante medizinische Unterlagen mitbringen, z. B. die Krankengeschichte, Medikamentenanamnese, Allergieanamnese usw., damit die Ärzte den Zustand des Patienten besser verstehen können. 3. Ablauf der Gastroskopie 1. Anästhesie und Sedierung: Vor der Untersuchung verabreicht der Arzt je nach Zustand des Patienten eine örtliche Betäubung oder ein leichtes Sedierungsmittel, um die Beschwerden des Patienten zu lindern. Unter dem Einfluss von Beruhigungsmitteln verfällt der Patient in einen Halbschlafzustand, behält aber dennoch bestimmte Atem- und Herzfunktionen bei. 2. Einführen des Gastroskops: Der Arzt bittet den Patienten, sich auf die linke Seite zu legen, und führt dann das Gastroskop langsam in den Mund des Patienten, durch den Rachen in die Speiseröhre und dann in den Magen ein. Während dieses Vorgangs kann es beim Patienten zu einem gewissen Unwohlsein oder Übelkeit kommen, im Allgemeinen treten jedoch keine starken Schmerzen auf. 3. Beobachtung und Probenentnahme: Mit einem Gastroskop untersucht der Arzt die Innenwand des oberen Verdauungstrakts und sucht nach Läsionen. Bei Bedarf kann Ihr Arzt eine Biopsiezange verwenden, um eine Probe zu entnehmen oder eine Behandlung durchzuführen. 4. Ende der Untersuchung: Nach Abschluss der Beobachtung und Probenentnahme zieht der Arzt das Gastroskop langsam heraus. Der Patient wacht auf, wenn die Wirkung des Beruhigungsmittels nachlässt, und ruht sich unter der Aufsicht des medizinischen Personals eine Weile aus. 4. Reaktionsstrategien 1. Entspannen Sie Ihren Geist: Vor einer Gastroskopie sollten Patienten versuchen, ihren Geist zu entspannen und Anspannung und Angst abzubauen. Sie können Spannungen abbauen, indem Sie tief durchatmen, Musik hören usw. 2. Zusammenarbeit mit dem Arzt: Während der Untersuchung sollte der Patient den Anweisungen des Arztes aktiv folgen und ruhig und stabil bleiben. Sollten Sie Beschwerden verspüren, sollten Sie dies umgehend Ihrem Arzt mitteilen, damit dieser geeignete Maßnahmen zur Linderung der Beschwerden einleiten kann. 3. Auf Beobachtung achten: Nach der Untersuchung sollte der Patient auf seinen körperlichen Zustand achten. Wenn bei Ihnen Symptome wie Bauchschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen auftreten, suchen Sie sofort einen Arzt auf. 4. Vernünftige Ernährung: Für einen gewissen Zeitraum nach der Untersuchung sollten die Patienten den Rat des Arztes befolgen und auf eine vernünftige Ernährung achten. Vermeiden Sie den Verzehr von scharfen, fettigen und anderen reizenden Speisen, um den Magen-Darm-Trakt nicht zusätzlich zu belasten. 5. Planmäßige Nachuntersuchungen: Empfiehlt der Arzt eine Biopsie oder eine Behandlungsmaßnahme, sollte der Patient regelmäßig zur Nachuntersuchung gehen, um über den Krankheitsverlauf auf dem Laufenden zu bleiben. Die Magen-Darm-Endoskopie ist eine wichtige medizinische Diagnosemethode und hat eine große Bedeutung für die Erkennung und Behandlung von Erkrankungen des oberen Gastrointestinaltrakts. Eine Magen-Darm-Endoskopie kann zwar etwas unangenehm sein, ist aber ein wichtiges Mittel zur Diagnose und Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen. Mit entsprechender Vorbereitung und angemessenen Bewältigungsstrategien können Patienten die Gastroskopie erfolgreich abschließen und genaue Diagnoseergebnisse erhalten. Gleichzeitig sollten die Patienten nach der Untersuchung auf ihren körperlichen Zustand achten und den Rat des Arztes befolgen, um angemessene Anpassungen ihrer Ernährung und Lebensweise vorzunehmen, die ihrem Körper helfen, sich so schnell wie möglich zu erholen. Autor: Kong Changfu Abteilung für Gastroenterologie, Volkskrankenhaus des Landkreises Yanshan, Provinz Hebei |
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