Einführung Als Wochenbett bezeichnet man die Erholungsphase von etwa 6 Wochen nach der Entbindung, in der sich der Körper der Mutter noch erholt und anfällig für Infektionen ist. Unter einer postpartalen Infektion versteht man eine Reihe von Infektionssymptomen, die durch pathogene Mikroorganismen im Körper während der postpartalen Erholungsphase verursacht werden. 1. Achten Sie auf Ihre persönliche Hygiene Im Allgemeinen empfehlen Ärzte Müttern, 24 Stunden nach der Entbindung mit dem Baden zu beginnen. Wählen Sie warmes oder kaltes Wasser und vermeiden Sie die Verwendung von überhitztem Wasser, da überhitztes Wasser zu Blutungen aus dem Kaiserschnitt oder der Geburtswunde führen kann. Die Mutter sollte sich vor dem Wechseln der Damenbinde die Hände waschen und die äußeren Genitalien bei jedem Wechseln der Damenbinde vorsichtig reinigen, um die Vulva trocken und sauber zu halten und bakterielle Infektionen zu verhindern. Achten Sie gleichzeitig darauf, dass Sie Damenbinden wählen, die für Sie geeignet sind. Vermeiden Sie Damenbinden, die zu säurehaltig sind oder aus antibakteriellen Materialien bestehen, die Reizungen bei Ihnen hervorrufen können. Waschen Sie Ihre Hände vor und nach dem Toilettengang, verwenden Sie zum Waschen Ihrer Hände möglichst fließendes Wasser und Seife und trocknen Sie Ihre Hände ab. Wenn die Mutter darüber hinaus weitere Hilfsmittel wie Entbindungsbetten, Kissen usw. verwenden muss, muss sie dafür sorgen, dass diese sauber und desinfiziert sind. Gebrauchte Geräte können in 2 % Bleichmittel eingeweicht oder mit kochendem Wasser desinfiziert werden. Denken Sie auch daran, Ihre Stilleinlagen beim Stillen zu wechseln, damit sie trocken und hygienisch bleiben. 2. Vermeiden Sie Geschlechtsverkehr Während der Zeit nach der Geburt, insbesondere in den ersten Wochen nach der Entbindung, muss die Wiederaufnahme des Sexuallebens mit Vorsicht erfolgen, um Infektionen oder andere Komplikationen zu vermeiden. Es ist sehr wichtig, während der Genesungsphase umfassend mit Ihrem Partner zu kommunizieren. Beide Parteien können über die Gefühle des anderen, die körperliche Genesung der Mutter und die sexuellen Aktivitäten während der Genesungsphase sprechen und dann auf den richtigen Zeitpunkt warten und unter Anleitung eines Arztes entscheiden, wann sie mit dem Sexualleben beginnen. Normalerweise wird 6–7 Wochen nach einer normalen Geburt eine Nachuntersuchung durchgeführt. Wenn alles normal ist und der Wochenfluss aufgehört hat, können Sie Geschlechtsverkehr haben, was etwa sechs Wochen nach der Entbindung der Fall ist. Versuchen Sie, keinen Sex zu haben, bis der Wochenfluss aufhört, um sicherzustellen, dass sich die Mutter vollständig erholen kann. Frauen, die einen Kaiserschnitt hatten, wird empfohlen, nach der postpartalen Phase (42 Tage) Geschlechtsverkehr zu haben. Wenn sich manche Mütter noch nicht vollständig erholt haben, wird empfohlen, mit dem Geschlechtsverkehr zu warten. 3. Regelmäßig aufwärmen Während der Zeit nach der Geburt kann regelmäßiges Aufwärmen die Durchblutung fördern, die Immunität des Körpers verbessern und Infektionen vorbeugen. Wählen Sie je nach ärztlichem Rat und persönlicher körperlicher Verfassung eine moderate Form der körperlichen Betätigung, etwa leichte aerobe Übungen wie Gehen, Yoga, Rückbildungstraining nach der Geburt usw., um die Durchblutung und den Stoffwechsel anzuregen, oder machen Sie täglich einige Atem- und Entspannungsübungen, die körperlichen Stress und Ängste abbauen und die körperliche und geistige Entspannung fördern können. Ziehen Sie sich bequem an und legen Sie eine leichte Decke darüber oder verwenden Sie bei kühleren Temperaturen eine Heizdecke, um sich warm zu halten, aber vermeiden Sie eine Überhitzung. Vermeiden Sie außerdem langes Liegen im Bett, da dies zu einer schlechten Durchblutung führen und das Infektionsrisiko erhöhen kann. Die Mutter kann aufrecht sitzen, sich umdrehen und sich entsprechend bewegen, um die Durchblutung und Muskelaktivität zu fördern. 4. Ausgewogene Ernährung Eine ausgewogene Ernährung ist in der Zeit nach der Geburt sehr wichtig. Es kann Müttern dabei helfen, ausreichend Nahrung und Energie bereitzustellen, die Wundheilung und Wiederherstellung der Immunfunktion zu fördern und Infektionen vorzubeugen. Mütter können verschiedene Nahrungsmittel essen, um sicherzustellen, dass sie eine Vielzahl von Nährstoffen zu sich nehmen, darunter Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, Proteinquellen, fettarme Milchprodukte usw. Protein ist wichtig für die Wundheilung und Gewebereparatur. Achten Sie daher darauf, dass Sie täglich die richtige Menge davon zu sich nehmen. Gemüse und Obst sind reich an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien, die zur Erhaltung der Körpergesundheit und der Immunfunktion beitragen. Sie liefern außerdem Ballaststoffe, die die ordnungsgemäße Funktion des Verdauungssystems unterstützen. Gesunde Fette können wichtige fettlösliche Vitamine und Energie liefern. Mütter können Nahrungsmittel wählen, die reich an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind, wie etwa Fisch, Nüsse, Olivenöl, Avocados usw. Darüber hinaus trägt das Trinken von ausreichend Wasser dazu bei, den Wasserhaushalt des Körpers aufrechtzuerhalten, und die Kontrolle der Salzaufnahme kann dazu beitragen, Ödeme und Blutdruck zu kontrollieren und gleichzeitig das Infektionsrisiko zu verringern. 5. Achten Sie auf die emotionale Regulierung Emotionale Stabilität hängt eng mit der Funktion des Immunsystems zusammen. Die Zeit nach der Geburt ist eine Phase, in der sich der Körper der jungen Mutter erholt. Ruhe und Entspannung sind für das Gleichgewicht von Körper und Geist sehr wichtig. Daher müssen Mütter ihr Bestes geben, um ihre Zeit optimal einzuteilen, der Ruhe Priorität einzuräumen und eine für sie geeignete Möglichkeit zur Entspannung zu finden. Wenn Sie unter negativen Emotionen oder Stress leiden, suchen Sie nach geeigneten Wegen, diese auszudrücken, mit Ihrer Familie, Freunden oder Fachleuten zu kommunizieren und sich mit ihnen auszutauschen, und bitten Sie um deren Unterstützung und Verständnis. Während dieser Zeit kann die Teilnahme an Aktivitäten, die Ihnen Spaß machen, wie Lesen, Malen, Schreiben, Sport usw., dabei helfen, Ihre Aufmerksamkeit abzulenken und Ihre Stimmung zu verbessern. Das Erlernen einiger Entspannungstechniken, wie etwa tiefes Atmen und progressive Muskelentspannung, kann Ihnen helfen, sich zu beruhigen, wenn Sie nervös oder ängstlich sind. Abschluss Eine postpartale Infektion ist eine häufige, aber vermeidbare Erkrankung. Durch die Einhaltung der persönlichen Hygiene, eine richtige Ernährung, die sorgfältige Desinfektion von Wunden und Alltagsgegenständen sowie regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen kann der Erkrankung wirksam vorgebeugt werden. Treten jedoch auffällige Symptome wie Fieber, übelriechender Ausfluss etc. auf, sollte die Mutter schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen und ihm den Verlauf des Wochenbetts schildern, um eine gezielte Behandlung zu ermöglichen. Autor dieses Artikels: Li Yi Guangxi International Zhuang Medicine Hospital |
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