Wir stehen in unserem Leben oft vor verschiedenen wichtigen Entscheidungen: Sollen wir auf eine Reise gehen, um buddhistische Schriften zu erhalten, oder zu Gao Laozhuang zurückkehren? Mögen Sie lieber orangefarbene Katzen oder Zibetkatzen? Rote oder blaue Pille? Sein oder Nichtsein... das ist eine schwierige Frage. Es gibt viele Dinge, die Entscheidungen erfordern, aber die Menschen sind nicht immer rational. Emotionen, kognitive Verzerrungen, sozialer Druck, Zeitbeschränkungen und verschiedene objektive Faktoren können die Rationalität der Entscheidungsfindung beeinträchtigen. Wir alle wissen, dass wir wichtige Entscheidungen nicht treffen sollten, wenn wir emotional erregt sind oder nicht genügend Informationen haben. Und wir wissen auch, dass wir versuchen sollten, in wichtigen Angelegenheiten keine voreiligen Entscheidungen zu treffen, wenn die Zeit knapp ist. Aber ist es Ihnen aufgefallen? Auch die körperliche Verfassung eines Menschen ist ein wichtiger Faktor, der die Rationalität beeinflusst. Eine aktuelle Studie ergab, dass Schlafmangel das Risiko von Entscheidungsfindungen erhöht[1]. In der Studie wurden Menschen, die normal geschlafen hatten, mit jenen verglichen, die die ganze Nacht durchgemacht hatten. Dabei stellte sich heraus, dass akuter Schlafmangel die Verbindung zwischen Gehirn und Verhalten beeinträchtigt und die Reaktion des Gehirns auf Entscheidungsergebnisse schwächt. Mit anderen Worten: Schlafmangel kann es uns schwerer machen, die Risiken und Konsequenzen unserer Entscheidungen einzuschätzen, sodass die Wahrscheinlichkeit steigt, dass wir schlechte Entscheidungen treffen. Natürlich ist dies nicht das erste Mal, dass Menschen den Zusammenhang zwischen Schlaf und Entscheidungsfindung bemerkt haben. Bis heute gibt es eine beträchtliche Menge an Literatur, die die Auswirkungen von Schlafmangel auf die Entscheidungsfähigkeit des Menschen aus verschiedenen Blickwinkeln untersucht. Copyright-Bilder in der Galerie. Der Nachdruck und die Verwendung können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen. Die Bedeutung des Schlafs steht außer Zweifel. Auch ohne die Lektüre wissenschaftlicher Forschungsliteratur kann dies jedem durch intuitive Lebenserfahrung bewusst gemacht werden. Jedes Mal, wenn wir lange aufbleiben, sei es bewusst oder unbewusst, leiden wir alle unter Müdigkeit, verlangsamten Reaktionen, abnormen Emotionen usw. Manche Menschen verspüren auch körperliche Beschwerden wie Schwindel, Kopfschmerzen, Herzklopfen und stickige Schmerzen im Brustbereich. In der bisherigen wissenschaftlichen Forschung gibt es auch zahlreiche Studien zum Zusammenhang zwischen Schlaf und kognitiver Funktion, Gedächtnisniveau, emotionaler Gesundheit, endokriner Ebene, Stoffwechselfunktion und verschiedenen Krankheiten. Insbesondere auf kognitiver Ebene haben frühere Studien ergeben, dass Schlafmangel die Risikobereitschaft der Menschen erhöht[2]. Durch die Veränderung der Aktivität bestimmter Bereiche des Gehirns und der Dopaminausschüttung kann Schlafmangel dazu führen, dass das Gehirn falsche Risikourteile trifft[3]. Die Menschen sind möglicherweise zu optimistisch, was die Wahrscheinlichkeit und den Wert von Belohnungen angeht, unterschätzen jedoch die möglichen Risiken und Verluste. Schlafmangel führt dazu, dass die für Belohnungen zuständigen Bereiche des Gehirns übermäßig empfindlich auf Belohnungen reagieren. Dies bedeutet, dass selbst kleinere Belohnungen übermäßig hoch angesetzt werden können, sodass bei den Leuten das Interesse daran übermäßig groß wird. Gleichzeitig neigt das Gehirn eher dazu, unmittelbare, kurzfristige Belohnungen anzustreben und langfristige Vorteile zu ignorieren. Aus diesem Grund haben Menschen, die lange aufbleiben, immer Heißhunger auf kalorienreiche Nahrungsmittel wie Brathähnchen, Barbecue und Cola und konsumieren leicht zu viel davon, verspüren jedoch selten plötzlich Heißhunger auf Hühnerbrust und Brokkoli. Schlafmangel kann sich auch auf den Bereich des Gehirns auswirken, der für die kognitive Kontrolle zuständig ist[3]. Dies kann dazu führen, dass die Fähigkeit der Menschen, Reaktionen bei der Analyse spezifischer Probleme zu unterdrücken, abnimmt. Dadurch werden sie leichter durch äußere Faktoren abgelenkt und können sich nicht mehr auf die Fertigstellung komplexer Denkprozesse konzentrieren. Betroffene haben außerdem Probleme, impulsives Verhalten zu unterdrücken, was dazu führt, dass sie häufiger voreilige Entscheidungen treffen, ohne ausreichend darüber nachzudenken und diese abzuwägen. Dies ist auch der Grund, warum viele Menschen ihre Impulskäufe eher spät abends im Bett tätigen. Neben den „rationalen“ Dimensionen wie Belohnungsmechanismus, Risikobewertung, Selbstkontrolle und Konzentration beeinflussen langes Aufbleiben oder Schlafmangel auch die „emotionale“ Eigenschaft von Emotionen und damit die Rationalität menschlicher Entscheidungen. Schlafmangel kann beispielsweise die Reaktionen auf negative emotionale Reize verstärken, indem er die Amygdala im menschlichen Gehirn beeinflusst[4]. Es kann vorkommen, dass Menschen den Grad der Unfreundlichkeit anderer falsch einschätzen und übermäßig heftig reagieren. Langes Aufbleiben kann außerdem die Angst einer Person deutlich erhöhen[5] und sie anfälliger für Stimmungsschwankungen, Aggression, Depression und selbstzerstörerische Tendenzen machen. Diese Veränderungen schädigen nicht nur die emotionale Gesundheit und die sozialen Fähigkeiten der Menschen, sondern verringern auch die Genauigkeit ihres Urteilsvermögens bei der Bewältigung alltäglicher Angelegenheiten und der Ausarbeitung von Zukunftsplänen und verleiten sie dazu, unter Druck irrationale Entscheidungen zu treffen. Kurz gesagt: Schlafmangel beeinträchtigt sowohl das rationale Denken als auch das emotionale Erleben der Menschen. Wenn Sie also wichtige Entscheidungen treffen müssen, sollten Sie dies nicht tun, wenn Sie emotional erregt sind oder in Eile sind. Und es ist auch am besten, dies nicht zu tun, wenn Sie lange aufbleiben oder nicht genug Schlaf bekommen. Wie dem auch sei, schlafen Sie zuerst ausreichend. Verweise [1]Mao, Tianxin et al. „Schlafmangel schwächt neuronale Reaktionen auf die Folgen riskanter Entscheidungen ab.“ Psychophysiology, e14465.31 Okt. 2023, doi:10.1111/psyp.14465 [2] Lei, Yuetal. „Neuronale Korrelate einer erhöhten Risikobereitschaft bei Menschen mit Schlafmangel bei gleichzeitiger Veränderung des Risikoniveaus.“ Brainimagingandbehaviorvol.11,6(2017):1910-1921.doi:10.1007/s11682-016-9658-7 [3]KrauseAJ,SimonEB,ManderBA,etal.Thesleep-deprivedhumanbrain.NatRevNeurosci.2017;18(7):404-418.doi:10.1038/nrn.2017.55 [4]YooSS,GujarN,HuP,JoleszFA,WalkerMP.Das menschliche emotionale Gehirn ohne Schlaf – eine Trennung von der Bildfläche.CurrBiol.2007;17(20):R877-R878.doi:10.1016/j.cub.2007.08.007 [5]BenSimonE,RossiA,HarveyAG,WalkerMP.Overanxiousandunderslept[veröffentlichte Korrektur erscheint inNatHumBehav.2020Dez;4(12):1321].NatHumBehav.2020;4(1):100-110.doi:10.1038/s41562-019-0754-8 Dieser Artikel ist ein Werk des Science Popularization China-Starry Sky Project Produziert von: Abteilung für Wissenschaftspopularisierung der Chinesischen Vereinigung für Wissenschaft und Technologie Hersteller: China Science and Technology Press Co., Ltd., Beijing Zhongke Xinghe Culture Media Co., Ltd. Autor: Fei Dao Duan Yu Doctor Gutachter: Li Jingjing, Professor und Chefarzt, Abteilung für Neurologie, Beijing Tiantan Hospital |
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