Welcher Zusammenhang besteht zwischen Ernährung und Krankheit?

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Ernährung und Krankheit?

Essgewohnheiten haben einen direkten Einfluss auf die Lebenserwartung und die körperliche Gesundheit eines Menschen. Schlechte Essgewohnheiten können viele Krankheiten verursachen. Krankheiten kommen aus dem Mund. Es ist unvermeidlich, dass Menschen krank werden, wenn sie Getreide und Cerealien essen. Auch die Entstehung vieler Erkrankungen steht in direktem Zusammenhang mit den täglichen Essgewohnheiten der Menschen. Allerdings sind einige Nahrungsmittel für die Erhaltung der menschlichen Gesundheit sehr wichtig, und Ärzte widmen dem Zusammenhang zwischen persönlichen Essgewohnheiten und dem Auftreten von Krankheiten immer mehr Aufmerksamkeit. Der Lebensstandard der Menschen hat sich deutlich verbessert, die Art der von ihnen konsumierten Nahrungsmittel hat zugenommen und ihre Ansprüche an Nahrungsmittel sind immer größer geworden. Viele Menschen entwickeln beim Probieren von Lebensmitteln schlechte Lebensgewohnheiten, konsumieren mehr Junkfood und entwickeln Stoffwechselerkrankungen. Die moderne medizinische Gemeinschaft ist davon überzeugt, dass viele Krankheiten in direktem Zusammenhang mit falscher Ernährung stehen und dass eine ungesunde Ernährung zu Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit und Diabetes führen kann. Lebensmittel haben unterschiedliche Nährwerte. Eine normale Ernährung kann nicht nur die Gesundheit des Menschen verbessern, sondern auch ein gezielter Verzehr kann die Genesung von Krankheiten fördern. Im Folgenden wird der Zusammenhang zwischen Ernährung und Krankheit untersucht. Die genauen Inhalte werden im Folgenden erläutert.

Die Beziehung zwischen Ernährung und Krankheit

Wenn beispielsweise bei Patienten mit Nierenversagen Ödeme auftreten, sollten sie den Verzehr von Nahrungsmitteln mit hohem Salzgehalt vermeiden, um Wasser- und Natriumeinlagerungen vorzubeugen. Aus Sicht der traditionellen chinesischen Medizin ist Salz ein salziges und kaltes Lebensmittel, das die Nieren schädigen und Ödeme verursachen kann. Bei Nierenversagen ist es wichtig, erhöhte Kaliumwerte im Blut zu vermeiden. Daher sollten Patienten in ihrer Ernährung ausreichend kaliumhaltige Lebensmittel zu sich nehmen. Vermeiden Sie den Verzehr von Pilzen, Koriander, Kartoffeln usw., um einen plötzlichen Anstieg des Kaliumspiegels im Blut zu vermeiden, der die Lebenssicherheit des Patienten beeinträchtigen kann. Beispielsweise kann bei Schlaganfallpatienten eine falsche Ernährung zu einem Schlaganfall führen, da sich dadurch Feuchtigkeit ansammelt und Schleim produziert wird, der die Meridiane blockiert. Schlaganfallpatienten sollten nicht nur auf ihre Ernährung achten, sondern auch weniger scharfe Speisen essen, mit dem Rauchen aufhören und den Alkoholkonsum einschränken. Da scharfe Speisen einen stechenden Geruch haben, der sich ausbreitet, tragen sie dazu bei, dass das Feuer Yang ansteigen lässt, was dazu führt, dass Leberfeuer und Herzfeuer überaktiv werden und Symptome auslösen. Der Verzehr von zu viel Süßem schädigt die Milz und führt zur Schleimbildung. Übermäßiger Schleim führt zu Schleim- und Feuersymptomen, die das Herz stören. Vermeiden Sie daher zu salzige oder zu scharfe Speisen und achten Sie auf eine leichte Ernährung im Alltag.

Ernährungstabus

Der Theorie der chinesischen Medizin zufolge haben Nahrungsmittel Eigenschaften und Aromen und können, wie Medikamente, kalt oder heiß, warm oder kühl, scharf, süß, sauer, bitter und salzig schmecken, und alle fünf Aromen müssen harmonisiert werden. Wenn Sie über einen längeren Zeitraum bei bestimmten Nahrungsmitteln wählerisch sind, kann dies zu Krankheiten führen. Wenn die fünf inneren Organe erkrankt sind, sollten Sie den Verzehr von Nahrungsmitteln vermeiden, die die Krankheit verschlimmern könnten. Die Krankheiten der Menschen sind sehr unterschiedlich und ihre Merkmale fallen in den Geltungsbereich der Acht Prinzipien. Wenn beispielsweise ein Yang-Mangel vorliegt, sind Wärme und Nahrung erforderlich. Bei einem Yin-Mangel sind Reinigung und Pflege erforderlich. Basierend auf der Analyse der Milz- und Magenfunktionen sollten Patienten mit einer Milz- und Magenschwäche ihre Nahrungsaufnahme kontrollieren und weniger schwer verdauliche Nahrung zu sich nehmen. Bei der Analyse unter dem Gesichtspunkt, ob die Nahrung roh oder kalt ist, ist festzustellen, dass rohe und kalte Nahrung bei fieberhaften Erkrankungen geeignet ist und Hitze vertreiben und Durst löschen kann, Patienten mit einer schwachen Milz- und Magenfunktion sollten sie jedoch weniger oder gar nicht zu sich nehmen. Da die Körper der Menschen unterschiedlich sind, muss auch die Ernährung unterschiedlich sein. Eier und Fisch sind beides sehr nahrhafte Nahrungsmittel und die meisten Menschen haben kein Problem damit, sie zu essen. Bei manchen Menschen kann es jedoch nach dem Verzehr zu allergischen Reaktionen kommen. Wenn der Hals juckt, handelt es sich um ein allergisches Symptom. Ausgehend davon ist es wichtig, darauf zu achten, die Ernährung dem eigenen körperlichen Zustand anzupassen, Überessen zu vermeiden und dafür zu sorgen, dass die positive Energie des Körpers die Krankheit überwinden kann. Bei der Diät sollten wir nicht nur mehr auf die Farbe, das Aroma und den Geschmack der Nahrungsmittel achten, sondern auch auf eine sinnvolle Nährstoffkombination achten und die Patienten anleiten, kleine Portionen zu sich zu nehmen und langsam zu kauen.

Ernährungstipps bei verschiedenen Erkrankungen

1. Koronare Herzkrankheit

Bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit kann es zu Arteriosklerose in den Koronararterien kommen, die zu einer Verengung und Blockade des Arterienlumens führen kann, was wiederum aufgrund von Myokardischämie und Hypoxie zu Herzerkrankungen führen kann. Eine plötzliche Erkrankung kann zum plötzlichen Tod des Patienten durch Herzstillstand führen. Die wichtigsten Punkte der Ernährungskontrolle sind die Zufuhr einer angemessenen Menge an Wärmeenergie, die Aufrechterhaltung eines möglichst idealen Körpergewichts, die Kontrolle der tatsächlichen Aufnahme von Fett und Cholesterin sowie die Ergänzung mit ausreichend Vitaminen und Mineralstoffen. Lebensmittelauswahl: 1 Roher Weißdorn: Er kann eine praktische Rolle bei der Senkung des Blutdrucks und des Serumcholesterins spielen, die Bewegung der Trachealflimmerhärchen fördern und den praktischen Effekt des Auswurfs und der Linderung von Asthma erzielen. 2 Karotten: Sie sind reich an Nährstoffen und Carotin und können den Blutfluss in den Herzkranzgefäßen steigern, den Blutfettspiegel senken, die Adrenalinsekretion beschleunigen und eine herzstärkende und blutdrucksenkende Wirkung erzielen. 3. Zwiebel: Ihre Hauptfunktion besteht darin, die Blutgefäße zu erweitern und so den Widerstand der Koronararterien und peripheren Blutgefäße des Herzens wirksam zu verringern. ④ Algen: Nori, Seetang, Agar, Quallen usw., die eine Vielzahl von Vitaminen und Mineralien enthalten und eine gute blutdrucksenkende Wirkung haben. ⑤Mais: Mais kann eine tatsächliche Rolle bei der Bekämpfung von Gefäßsklerose spielen. Der Gehalt an Linolsäure ist relativ hoch. Es enthält außerdem Lecithin und Vitamin E, die einen hohen Serumcholesterinspiegel senken, Arteriosklerose, Bluthochdruck und Gehirnzelldegeneration vorbeugen, die Gefäßerweiterung fördern und die Herzfunktion aufrechterhalten. ⑥ Sellerie: Er enthält Mannitol und ätherisches Öl, die tatsächliche Wirkungen wie die Stärkung der Milz, Beruhigung, Senkung des Blutdrucks und Förderung der Diurese haben können.

2. Bluthochdruck

Hypertonie ist eine chronische systemische Erkrankung, die durch dauerhaft hohen Blutdruck gekennzeichnet ist. Übermäßiger Verzehr fettreicher Lebensmittel führt zu Bluthochdruck. Ungesättigte Fettsäuren in pflanzlichen Lebensmitteln können den Blutdruck senken. Der Schwerpunkt der Ernährungskonditionierung liegt auf der Kontrolle der Kalorienaufnahme, der Fettaufnahme und der Reduzierung der Aufnahme tierischer Fette. Die Ernährung ist leichter und umfasst Wintermelone, Sellerie, Luffa, essbare Pilze, Walnüsse, Äpfel, Grapefruit usw. Essen Sie mehr ballaststoffreiche Lebensmittel, ergänzen Sie ausreichend Ballaststoffe, essen Sie mehr Weizen, braunen Reis, Hafer usw. Reduzieren Sie die Aufnahme von tierischen Fetten, Zigaretten, Alkohol und anderen reizenden Substanzen und trinken Sie mehr frischen Gemüsesaft und frischen Fruchtsaft.

3. Diabetes

Diabetes wird durch einen Insulinmangel verursacht, der zu Störungen des Eiweißstoffwechsels, Fett- und Vitaminmangels sowie Wasser- und Elektrolytstörungen im Körper führt. Die Häufigkeit von Diabetes hängt eng mit dem Lebensstandard und Lebensstil der Menschen zusammen. Der moderne Mensch konsumiert mehr Fett und tierisches Eiweiß, die Gesamtkalorienaufnahme der Nahrung hat zugenommen und die Arbeitsintensität hat abgenommen, was zu Körperfett führt. Um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten, sollten Speisen und Getränke sinnvoll verteilt werden. Auch die Verteilung der Wärmeenergie sollte den Gewohnheiten des Patienten entsprechen. Die Anpassungen erfolgen auf Grundlage der Intensität der körperlichen Aktivität und des Insulinverbrauchs, sodass der Patient bei jeder Mahlzeit etwa 70 bis 80 % seiner Sättigung erreichen kann und bei der nächsten Mahlzeit keinen Hunger verspürt. Passen Sie Ihre Ernährung sinnvoll an, kombinieren Sie grobe und feine Körner richtig und essen Sie mehr hochwertige, proteinreiche Lebensmittel mit niedrigem Cholesteringehalt, wie Eier, Sojaprodukte, mageres Fleisch und andere Lebensmittel. Erhöhen Sie die Ballaststoffaufnahme und sorgen Sie für eine ausreichende Versorgung mit frischem Obst und Gemüse. Achten Sie außerdem darauf, den Verzehr von Obst und Gemüse mit hohem Zuckergehalt, wie Weißdorn, frischen Datteln und Kakis, einzuschränken. Diabetiker sollten außerdem darauf achten, nicht zu viel Obst zu essen, insbesondere Obst mit hohem Zuckergehalt, darunter Orangen, Kakis, Bananen und Weintrauben. (Zhou Dongjin, Beijing Qiangshou Krankenhaus für Traditionelle Chinesische Medizin)

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