Lautloser Killer - COPD

Lautloser Killer - COPD

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung wird auch als „stiller Killer“ bezeichnet. Warum wird es Killer genannt? Etwa 3 Millionen Menschen sterben jedes Jahr an COPD. Die Krankheit ist die zweithäufigste Todesursache nach der ischämischen Herzkrankheit, Schlaganfällen und anderen Erkrankungen, und die Inzidenzrate ist umso höher, je älter man ist. COPD ist die Abkürzung für chronisch obstruktive Lungenerkrankung, eine häufige Atemwegserkrankung, die behandelt und verhindert werden kann. Die Hauptursache dieser Krankheit ist die Belastung mit großen Mengen schädlicher Partikel oder Gase, die zu Störungen der Atemwege und Alveolen führen und so zu anhaltenden Atemwegssymptomen und einer eingeschränkten Beatmung führen. Heutzutage wissen viele Menschen nicht genug über diese Krankheit. Gleichzeitig kommt es häufig zu Fehldiagnosen, da Lungenfunktionstests auf lokaler Ebene nicht weit verbreitet sind. Im Folgenden geht es darum, das Wissen über COPD bekannter zu machen, in der Hoffnung, mehr Menschen dabei zu helfen, COPD zu verstehen und der Krankheit im Alltag besser vorzubeugen.

1. Welche Symptome treten im Frühstadium einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung auf?

Zu den frühen Symptomen einer COPD zählen vor allem Husten und Auswurf. Am frühen Morgen sind die Symptome stärker, der Schleim ist dick und schwer abzuhusten, und der Auswurf ist meist weiß und schaumig. Nach einer Infektion oder Erkältung verschlechtert sich der Zustand rapide, die Auswurfmenge nimmt zu, die Viskosität nimmt zu oder der Auswurf wird gelb und eitrig. Die allgemeinen Symptome sind Husten, Auswurf und erhöhter Ausatemwiderstand, die Ausdruck einer obstruktiven Lungenerkrankung sind und auch auf das Vorhandensein von Atembeschwerden hinweisen. Nicht alle Patienten mit Husten und Auswurf entwickeln eine COPD. Im Allgemeinen ist COPD eine Folge einer chronischen Bronchitis und eines Emphysems.

2. Welchen Schaden kann die chronisch obstruktive Lungenerkrankung dem Menschen zufügen?

(1) Verminderte Lungenfunktion, schweres Asthma und Verschlechterung der Lebensqualität: COPD kann zu einer Verschlechterung der Lungenfunktion führen, die sich im Symptom Asthma äußert. Zunächst kann es sein, dass Sie bei der Arbeit oder beim Sport Asthma verspüren. Im weiteren Verlauf der Krankheit kann es sein, dass Sie schon bei geringer Aktivität außer Atem geraten. In schweren Fällen kann es sogar zu Atemnot kommen, wenn Sie beim Fernsehen sitzen. (2) Führt zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und in schweren Fällen zum plötzlichen Tod: „Herz und Lunge haben denselben Ursprung“, COPD beeinträchtigt ab einem bestimmten Stadium die Herzfunktion und führt zu Herzversagen und schließlich zu Cor pulmonale. Wenn Patienten mit COPD gleichzeitig auch an einer ischämischen Herzkrankheit leiden, besteht für sie ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen wie instabile Angina pectoris, Herzinfarkt und Schlaganfall. (3) Lungenkrebs: Bei vielen COPD-Patienten wird auch Lungenkrebs diagnostiziert. Dies liegt daran, dass bei COPD und Lungenkrebs dieselben Risikofaktoren wie Alter und Rauchervorgeschichte vorliegen.

Zu den Merkmalen der COPD gehören hingegen Risikofaktoren wie Atemwegsbeschränkung und Emphysem. (4) Angst und Depression: COPD ist eine chronische Atemwegserkrankung, die eine langfristige Nachbehandlung erfordert. Aufgrund von langfristigem und wiederkehrendem Husten, Auswurf, Keuchen und verringerter körperlicher Ausdauer wird die Lebensqualität des Patienten beeinträchtigt. Beispielsweise leiden die Patienten häufig unter Angstzuständen und Depressionen. Wenn die negativen Emotionen des Patienten nicht umgehend gelindert werden, wirkt sich dies stark auf seine Entschlossenheit, sein Vertrauen in die Behandlung und die Prognose der Krankheit aus.

3. Wie können wir einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung vorbeugen?

(1) Vollständiges Aufhören mit dem Rauchen: Rauchen ist die Hauptursache für diese Art von Erkrankung, daher müssen die Betroffenen in ihrem täglichen Leben mit dem Rauchen aufhören. Durch rechtzeitiges Aufhören mit dem Rauchen kann der Ausbruch der meisten Krankheiten um 20–30 Jahre verzögert werden. (2) Erkältungen vorbeugen: Die Menschen müssen in ihrem täglichen Leben Erkältungen vorbeugen, den aktuellen Wetteränderungen mehr Aufmerksamkeit schenken und sich entsprechend den Wetteränderungen rechtzeitig an- oder ausziehen. (3) Reduzieren Sie das Einatmen schädlicher Gase oder Partikel. (4) Eine Impfung mit Grippeimpfstoff, Pneumokokkenimpfstoff, Bakterienlysat, BCG-Polysaccharidimpfstoff usw. kann zur Verbesserung der Widerstandskraft des Körpers beitragen. (5) Die Intensivierung körperlicher Betätigung, die Verbesserung der körperlichen Fitness und die Stärkung der körpereigenen Immunität können zur Verbesserung des Allgemeinzustands des Körpers beitragen. Übungen wie Ba Duan Jin und Tai Chi können Schäden an der Lungenfunktion verzögern. (6) Patienten mit chronischem Husten, Auswurf oder Kurzatmigkeit, insbesondere solche über 40 Jahre, die regelmäßig rauchen, müssen jedes Jahr regelmäßig zu Lungenfunktionstests ins Krankenhaus gehen. Bei Patienten mit der Diagnose COPD sind regelmäßige Nachuntersuchungen erforderlich und die Behandlungspläne sollten rechtzeitig an die jeweilige individuelle Situation angepasst werden.

Die folgenden Personengruppen müssen so früh wie möglich mit der Überwachung ihrer Lungenfunktion beginnen: 1. Personen mit Symptomen von Atembeschwerden wie chronischem Husten, Auswurf, Kurzatmigkeit und Keuchen. 2. Personen, die keine Atemwegssymptome haben, aber starke Raucher oder Passivraucher sind, sowie Personen, die in besonderen Umgebungen arbeiten, wie z. B. abwesende Arbeiter, Schweißer, Reinigungskräfte, Maurer, Köche usw. 3. Personen mit allergischer Rhinitis, allergischem Asthma und COPD in der Familienanamnese. ④Personen über 40 Jahre. (7) Üben Sie die Bauchatmung häufiger im Alltag: Stehen Sie auf und entspannen Sie Ihre Bauchmuskeln. Beim Ausatmen atmen Sie langsam durch den Mund aus, während Sie Ihre Bauchmuskeln anspannen. Atmen Sie beim Einatmen langsam durch die Nase ein und versuchen Sie, Ihren Bauch so weit wie möglich anzuheben, aber halten Sie Ihre Brust ruhig. Atmen Sie 7–8 Mal pro Minute, üben Sie 2–3 Sätze pro Tag, jeder Satz sollte mindestens 5–10 Minuten dauern, und steigern Sie nach und nach die Anzahl und Zeit, wenn Sie die Übung beherrschen. (Mo Xueqiang, Krankenhaus für traditionelle chinesische Medizin des Bezirks Xiangzhou, Stadt Xiangyang, Provinz Hubei)

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