Magenkrebs ist ein häufiger bösartiger Tumor. Die Erkrankung wird meist erst im Spätstadium entdeckt, was die Behandlung der Patienten erheblich erschwert. Wir sollten uns jedoch darüber im Klaren sein, dass uns eine frühzeitige Untersuchung dabei helfen kann, Anzeichen von Magenkrebs so früh wie möglich zu erkennen und dadurch die Heilungs- und Überlebensrate der Patienten zu verbessern. Nachfolgend geben wir Ihnen einige relevante Informationen zu Magenkrebs und den Menschen weiter, die eine Früherkennung benötigen (siehe Abbildung 1). Abbildung 1 (Bild aus dem Internet) 1. Was ist Magenkrebs? Magenkrebs ist ein bösartiger Tumor, der in den Epithelzellen der Magenschleimhaut auftritt und einer der häufigsten bösartigen Tumoren weltweit ist. Die Häufigkeit und Sterblichkeitsraten von Magenkrebs variieren in verschiedenen Ländern und Regionen, aber im Allgemeinen sind die Häufigkeit und Sterblichkeitsraten von Magenkrebs hoch. Zu den Menschen, die anfällig für Magenkrebs sind, zählen Menschen mittleren und höheren Alters, Menschen mit einer Vorgeschichte chronischer Gastritis, Langzeitraucher und Alkoholiker sowie Menschen mit Magenkrebs in der Familienanamnese. Die Ursachen für Magenkrebs sind relativ komplex und umfassen Genetik, Umwelt, Lebensstil, Ernährung und andere Faktoren. Dazu zählen langfristiges Rauchen und Trinken, unregelmäßige Ernährung und schlechte Lebensgewohnheiten, die zu Magenkrebs führen. Zu den Symptomen von Magenkrebs zählen Schmerzen im Oberbauch, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen sowie schwarzer Stuhl. Die Symptome von Magenkrebs im Frühstadium sind normalerweise nicht offensichtlich und werden leicht ignoriert, während Magenkrebs im Spätstadium metastasieren und sich ausbreiten kann, was die Behandlung erschwert (Abbildung 2). Abbildung 2 (Bild aus dem Internet) 2. Warum wird Magenkrebs erst im Spätstadium entdeckt? Magenkrebs ist ein bösartiger Tumor, der sich normalerweise langsam entwickelt, keine offensichtlichen Frühsymptome aufweist und leicht ignoriert oder falsch diagnostiziert wird. Die frühen Symptome von Magenkrebs ähneln häufig einigen häufigen Magen-Darm-Erkrankungen, wie Verdauungsstörungen, Magenschmerzen, Appetitlosigkeit usw. Da diese Symptome einigen Magenerkrankungen im täglichen Leben sehr ähnlich sind, neigen die Patienten häufig dazu, sie zu ignorieren oder mit gewöhnlichen Magen-Darm-Beschwerden zu verwechseln. Daher suchen viele Patienten beim Auftreten von Symptomen nicht sofort einen Arzt auf, sondern entscheiden sich zur Linderung für die Einnahme von Medikamenten oder rezeptfreien Arzneimitteln. Auch die Methoden zur Früherkennung von Magenkrebs unterliegen gewissen Einschränkungen. Die konventionelle Gastroskopie ist derzeit eine wirksame Diagnosemethode, aber da sie relativ invasiv ist, scheuen sich viele Menschen, sich ihr zu unterziehen. Da Magenkrebs im Frühstadium keine offensichtlichen Symptome aufweist und es keine spezifischen Screening-Kriterien für Hochrisikogruppen gibt, ergreifen viele Menschen ohne offensichtliche Symptome nicht die Initiative, sich einem Magenkrebs-Screening zu unterziehen. Daher ist die Frühdiagnose von Magenkrebs mit gewissen Herausforderungen verbunden (siehe Abbildung 3). Abbildung 3 (Bild aus dem Internet) 3. Wer braucht eine Früherkennungsuntersuchung ? 3.1 Bei Personen mit Magenkrebs in der Familie ist eine frühzeitige Vorsorgeuntersuchung erforderlich, da genetische Faktoren bei der Entstehung von Magenkrebs eine wichtige Rolle spielen. Gibt es in der Familie einen Magenkrebspatienten, dann gehört der Patient selbst zur Hochrisikogruppe und sollte sich regelmäßig einer Magenspiegelung unterziehen, um Auffälligkeiten möglichst frühzeitig zu erkennen. 3.2 Auch Menschen mit chronischer Gastritis oder Magengeschwüren müssen frühzeitig untersucht werden. Gastritis und Magengeschwür sind Vorstufen von Magenkrebs. Wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden, können sie sich zu Magenkrebs weiterentwickeln. Daher empfiehlt es sich bei länger zurückliegenden Magenschleimhautentzündungen oder Magengeschwüren, die Veränderungen der Magenschleimhaut regelmäßig durch eine Magenspiegelung zu beobachten, um eine mögliche Krebserkrankung frühzeitig zu erkennen. 3.3 Auch für Menschen in bestimmten Hochrisikoberufen ist eine frühzeitige Vorsorgeuntersuchung sehr wichtig. Beispielsweise haben Bergleute im Kohlebergbau, in der Eisengewinnung und andere Arbeiter, die in Berufen arbeiten, in denen sie mit Schadstoffen in Kontakt kommen, aufgrund der langfristigen Belastung mit diesen Schadstoffen ein stark erhöhtes Risiko, an Magenkrebs zu erkranken. Um frühzeitig Anzeichen von Magenkrebs zu erkennen, ist es für diese Menschen notwendig, sich regelmäßig einer Magenspiegelung zu unterziehen. 3.4 Auch ältere Menschen benötigen eine frühzeitige Vorsorge. Die Häufigkeit von Magenkrebs nimmt mit dem Alter zu. Daher sollten sich Menschen über 40 Jahre, insbesondere über 50 Jahre, regelmäßig einer Magenspiegelung unterziehen, um mögliche Probleme möglichst frühzeitig zu erkennen. 4. Behandlung von Magenkrebs Magenkrebs ist einer der häufigsten bösartigen Tumoren. Es stammt aus dem Magenepithel. Zu den Behandlungsmethoden gehören Operation, Chemotherapie, Strahlentherapie, gezielte Therapie, Behandlung mit traditioneller chinesischer Medizin und Ernährungsunterstützung. 4.1 Chirurgische Behandlung: Die chirurgische Resektion ist die Hauptbehandlung bei Magenkrebs und derzeit die einzige Möglichkeit, Magenkrebs zu heilen. Bei der Magenkrebschirurgie unterscheidet man zwischen radikaler Chirurgie und palliativer Chirurgie. Soweit möglich sollte eine radikale Resektion vorgenommen werden. Um das Behandlungsziel zu erreichen, können Krebszellen operativ aus dem Körper des Patienten entfernt werden. Je nach Ausmaß des Magenkrebses und körperlicher Verfassung des Patienten wählt der Arzt unterschiedliche Operationsverfahren. 4.2 Chemotherapie: Eine präoperative adjuvante Chemotherapie kann die primäre Läsion verkleinern, das Stadium reduzieren und die Möglichkeit einer radikalen Resektion erhöhen. Eine postoperative adjuvante Chemotherapie kann okkulte Mikrometastasen beseitigen und ein Wiederauftreten nach radikaler Resektion verhindern. Bei Patienten, deren Tumore gestreut haben, kann eine Chemotherapie die Symptome lindern und das Überleben verlängern. 4.3 Strahlentherapie: Die Strahlentherapie wird hauptsächlich zur adjuvanten Behandlung nach Magenkrebsoperationen, zur umfassenden Behandlung von inoperablem lokal fortgeschrittenem Magenkrebs und zur palliativen Behandlung von fortgeschrittenem Magenkrebs eingesetzt. Es können konventionelle Strahlentherapietechniken eingesetzt werden. Bei der Strahlentherapie werden hochenergetische Strahlen eingesetzt, um die DNA von Krebszellen zu zerstören und deren Wachstum und Teilung zu verhindern. 4.4 Zielgerichtete Therapie: Bei der zielgerichteten Therapie handelt es sich um eine Behandlungsmethode, bei der zielgerichtete Medikamente auf der Grundlage der spezifischen Veränderungen in Krebszellen ausgewählt werden. Seine hohe Wirksamkeit und geringe Toxizität ziehen zunehmend die Aufmerksamkeit von Klinikern auf sich. 4.5 Behandlung mit traditioneller chinesischer Medizin: Die Behandlung von Magenkrebs mit traditioneller chinesischer Medizin umfasst die orale und äußerliche Anwendung chinesischer Kräutermedizin. Die innere Einnahme chinesischer Kräutermedizin kann die Milz- und Magenfunktionen regulieren, Feuchtigkeit und Hitze beseitigen, die Durchblutung fördern und Blutstauungen beseitigen, die Symptome von Magenkrebs lindern und die Immunität des Patienten verbessern. Topische chinesische Kräutermedizin kann in Form eines Pflasters angewendet werden, das durch Eindringen direkt auf Magenkrebsläsionen wirken kann, wodurch das Tumorwachstum gehemmt und Schmerzen gelindert werden. Es kann als adjuvante Therapie bei fortgeschrittenem Magenkrebs eingesetzt werden. 4.6 Ernährungsunterstützung: Ergänzen Sie die Ernährung sinnvoll. Wenn der Patient nicht oral essen kann, sollte eine enterale Sondenernährung in Betracht gezogen werden (siehe Abbildung 4). Abbildung 4 (Bild aus dem Internet) 5. Vorbeugung von Magenkrebs Zu den Methoden zur Vorbeugung von Magenkrebs gehören eine ausgewogene Ernährung, der Verzicht auf Rauchen und Trinken, die Vermeidung einer Helicobacter-pylori-Infektion, eine gute Laune und regelmäßige Magenkrebsvorsorgeuntersuchungen. 5.1 Sinnvolle Ernährung: Korrigieren Sie schlechte Essgewohnheiten und achten Sie auf Lebensmittelhygiene. Essen Sie mehr frisches Gemüse und Obst. Gemüse und Obst enthalten Antioxidantien, die Schadstoffe aus dem Körper entfernen und das Magenkrebsrisiko senken können. Kontrollieren Sie auch Ihre Salzaufnahme. Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen einer salzreichen Ernährung und dem Auftreten von Magenkrebs. Vermeiden Sie daher den Verzehr zu salziger Lebensmittel. Wählen Sie außerdem fettarme Lebensmittel, erhöhen Sie Ihre Ballaststoffaufnahme und vermeiden Sie den Verzehr überhitzter Speisen. 5.2 Hören Sie mit dem Rauchen auf und beschränken Sie Ihren Alkoholkonsum: Je länger Sie rauchen, je mehr Sie täglich rauchen und je jünger Sie mit dem Rauchen beginnen, desto größer ist Ihr Risiko, krank zu werden. Der Konsum kleiner Mengen Alkohol ist gut für die Gesundheit, der Konsum großer Mengen Alkohol und Rauchen erhöhen jedoch das Magenkrebsrisiko. Achten Sie deshalb darauf, mit dem Rauchen aufzuhören und den Alkoholkonsum einzuschränken. 5.3 Vermeidung einer Helicobacter-pylori-Infektion: Patienten sollten im Alltag auf Hygiene achten, regelmäßige Helicobacter-pylori-Tests durchführen und frühzeitig eine Anti-Helicobacter-pylori-Behandlung erhalten, um das Magenkrebsrisiko zu senken. 5.4 Bewahren Sie eine gute Stimmung: Psychische Faktoren sind Risikofaktoren für Magenkrebs, die nicht ignoriert werden können. Langfristige psychische Depressionen, schwere psychische Traumata in der Vorgeschichte, familiäre Disharmonie, schlechte Emotionsregulation und andere Störungen höherer Nervenaktivität spielen durch den Einfluss des autonomen Nervensystems und der Immunfunktion eine wichtige Rolle bei der Entstehung und Entwicklung von Magenkrebs. 5.5 Regelmäßige Magenkrebsvorsorge: In meinem Land wird empfohlen, dass sich Personen über 40 Jahren oder mit Magenkrebs in der Familienanamnese regelmäßig einer Magenkrebsvorsorge unterziehen (siehe Abbildung 5). Abbildung 5 (Bild aus dem Internet) Fazit: Kurz gesagt: Magenkrebs ist nicht immer erst im fortgeschrittenen Stadium, wenn er entdeckt wird. Durch frühzeitiges Screening können wir Magenkrebs so früh wie möglich erkennen und die Heilungs- und Überlebensrate verbessern. Personen mit Magenkrebs in der Familie, Personen mit einer Vorgeschichte von chronischer Gastritis oder Magengeschwüren, Personen in Berufen mit hohem Risiko und Personen über 40 Jahre müssen sich regelmäßig einer Gastroskopie unterziehen. Nur durch eine frühzeitige Vorsorge können wir unsere Gesundheit besser schützen und der Gefahr von Magenkrebs vorbeugen. |
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