Magen, wie geht es dir? Überprüfung von Magenkrebs und Ernährungsversorgung

Magen, wie geht es dir? Überprüfung von Magenkrebs und Ernährungsversorgung

Magenkrebs ist einer der häufigsten bösartigen Tumoren. Die Morbiditäts- und Mortalitätsraten liegen bei dieser Krebsart unter den drei häufigsten. Die Inzidenzrate wird immer niedriger. Laut Statistik ist der jüngste Mensch, der an Magenkrebs stirbt, erst 7 Jahre alt, und wenn die Krankheit entdeckt wird, befindet sie sich bereits im Spätstadium. Wie also erkranken Menschen an Magenkrebs? Wie sollen wir Magenkrebs bekämpfen, wenn es keinen guten Screening-Mechanismus dafür gibt? Worauf müssen Magenkrebspatienten während der Behandlung bei der Ernährung und Nährstoffversorgung achten? Als Nächstes werde ich Sie in die Welt des Magenkrebses einführen und Ihnen zeigen, wie und was Magenkrebspatienten nach der Operation essen sollten.

1. Magenkrebs verstehen

Übersicht über Magenkrebs:

Magenkrebs, auch als maligne Magenerkrankung bekannt, ist die fünfthäufigste Krebsart und die dritttödlichste Krebsart weltweit. Magenkrebs wird im Allgemeinen in zwei Kategorien unterteilt: Je nach Auftretensort kann er in Kardiakrebs, Magenkörperkrebs, Magenantrumkrebs usw. unterteilt werden; Zu den häufigsten Erkrankungen zählen gemäß den histologischen Merkmalen Adenokarzinom, Plattenepithelkarzinom, Lymphom usw.

Risikofaktoren und Symptome von Magenkrebs:

Magenkrebs entsteht nicht über Nacht. Die Inkubationszeit beträgt im Allgemeinen etwa 5–10 Jahre. Die Ursachen seiner Entstehung hängen mit vielen Faktoren zusammen. Zu den häufigsten Risikofaktoren zählen eine Infektion mit Helicobacter pylori, langfristige unregelmäßige Ernährung, salzreiche Ernährung, Rauchen, Alkoholismus, familiäre Vorbelastung usw. Darüber hinaus können auch Unterernährung, Umweltfaktoren und bestimmte genetische Erkrankungen zum Auftreten von Magenkrebs führen.

In den frühen Stadien von Magenkrebs zeigen Patienten im Allgemeinen keine offensichtlichen Symptome. Sie können leichte Beschwerden im Oberbauch, Schmerzen, Blähungen usw. verspüren. Im weiteren Verlauf der Krankheit kann es bei den Patienten zu Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Schluckbeschwerden und sogar zu ernsteren Symptomen wie Magenblutungen kommen.

Diagnose und Behandlung von Magenkrebs

Eine frühzeitige Diagnose von Magenkrebs ist für eine Verbesserung der Behandlungsergebnisse von entscheidender Bedeutung. Zu den derzeit am häufigsten verwendeten Methoden zur Diagnose von Magenkrebs zählen Gastroskopie, Biopsie, CT-Scan und gastrointestinale Röntgenangiographie. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören chirurgische Resektion, Strahlentherapie, Chemotherapie, zielgerichtete Therapie und Immuntherapie.

2. Wie sollten Magenkrebspatienten während der Behandlung ernährungstechnisch versorgt werden?

1. Personalisierte Ernährungsbewertung

Der Zustand jedes Patienten ist einzigartig und hängt vom Krankheitsstadium, dem Behandlungsplan, der körperlichen Verfassung und den Ernährungsbedürfnissen ab. Daher führt das medizinische Personal bei jedem Patienten eine individuelle Beurteilung durch, einschließlich einer Untersuchung des Gewichts, der körperlichen Verfassung, der biochemischen Indikatoren und der Ernährungsgeschichte, um einen individuellen Ernährungsplan zu entwickeln.

2. Ernährungsunterstützung

Essen:

Energieaufnahme: Patienten mit Magenkrebs benötigen normalerweise eine energiereiche Ernährung, um ihre körperliche Kraft zu erhalten, die Genesung zu fördern und Muskelschwund zu reduzieren. Um sicherzustellen, dass der Patient genügend Energie bekommt, legen die Ärzte je nach Zustand des Patienten entsprechende Ziele für die Energieaufnahme fest.

Proteinaufnahme: Protein ist ein wichtiger Nährstoff für die Körperreparatur und die Behandlung von Magenkrebs. Während der Behandlung von Magenkrebs benötigen Patienten zusätzliches Protein, um die Gewebereparatur zu unterstützen, die Immunfunktion zu schützen und ihren Ernährungszustand zu verbessern. Beispielsweise sind Fisch, Geflügel, Milchprodukte und Sojaprodukte gute Quellen für hochwertiges Protein.

Halten Sie den Wasser- und Elektrolythaushalt aufrecht: Bei Patienten mit Magenkrebs können während der Diät Probleme wie Erbrechen und Durchfall auftreten, die zu einem Verlust von Wasser und Elektrolyten führen. Um das Gleichgewicht von Wasser und Elektrolyten aufrechtzuerhalten, sollten sie darauf achten, mit ihrer Ernährung genügend Wasser und Elektrolyte wie Natrium, Kalium und Magnesium zu sich zu nehmen.

Abwechslungsreiche Ernährung: Um den Nährstoffbedarf der Patienten zu decken, sollte die Ernährung möglichst abwechslungsreich sein und eine ausgewogene Ernährung mit Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, gesunden Fetten usw. umfassen, die reich an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen ist und die Immunfunktion stärkt.

Parenterale Ernährung :*

Bei der parenteralen Ernährungsunterstützung geht es darum, Magenkrebspatienten ausreichend mit Nährstoffen zu versorgen, und zwar auf nicht-orale Weise, beispielsweise durch intravenöse Infusionen oder enterale Stents. Bei manchen Patienten, die oral nicht genügend Nährstoffe aufnehmen können, kann eine parenterale Ernährungsunterstützung die erforderlichen Nährstoffe liefern und den Bedarf des Körpers decken. Dies ist für die Patienten sehr wichtig, um ihre körperliche Stärke aufrechtzuerhalten und die Behandlung zu unterstützen.

Pulver zur enteralen Ernährung :

Wenn der Patient nach einer Magenkrebsoperation wieder mit dem Essen begonnen hat, leicht verdauliche Nahrungsmittel wie Reissuppe, Reisbrei, Nudeln und Eiercreme zu sich nimmt und sich gut erholt, kann der Arzt dem Patienten die zusätzliche Einnahme oraler Nahrungsergänzungsmittel, d. h. enteraler Nahrung in Pulverform, empfehlen. Enterale Ernährungspulver enthalten normalerweise viel Energie, viel Eiweiß und umfassende Nährstoffe und können Patienten in oraler Form bei der Ernährung unterstützen.

3. Tipps zur Vorbeugung von Magenkrebs

1. Regelmäßige körperliche Untersuchungen: Regelmäßige körperliche Untersuchungen können helfen, frühe Anzeichen von Magenkrebs oder Magenschleimhautläsionen zu erkennen.

2. Kontrollieren Sie Ihr Gewicht: Fettleibigkeit ist einer der Risikofaktoren für Magenkrebs. Durch die Aufrechterhaltung eines angemessenen Gewichts kann das Risiko von Magenkrebs gesenkt werden.

3. Infektiöse Faktoren: Wenn eine Helicobacter-pylori-Infektion durch ein Schuppenscreening bestätigt wird, sollte eine aktive bakterizide Behandlung durchgeführt werden.

4. Ernährungs- und Lebensgewohnheiten optimieren: Vermeiden Sie den langfristigen Verzehr von eingelegten Lebensmitteln usw. Hochrisikogruppen mit Rauch- und Trinkgewohnheiten sollten ihren Lebensstil so früh wie möglich anpassen.

Generell ist eine Ernährungsunterstützung bei Magenkrebs entscheidend für die Genesung und Behandlung des Patienten. Durch eine angemessene Ernährungsumstellung können Patienten die Behandlungseffekte verbessern, Nebenwirkungen lindern und ihre Lebensqualität bis zu einem gewissen Grad steigern. Das Obige stellt lediglich persönliche Meinungen dar. Um die beste Ernährungswirkung zu erzielen, sollte die spezifische Ernährungsversorgung an die individuellen Unterschiede und Behandlungsreaktionen der Patienten angepasst werden. (Di Panpan, Krankenpflegeabteilung, Shijiazhuang-Krankenhaus für Mutter- und Kindergesundheit)

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