Wohin soll das „Retortenbaby“ gehen? Eine der "Transplantationen"

Wohin soll das „Retortenbaby“ gehen? Eine der "Transplantationen"

Es gibt zwei Möglichkeiten, qualitativ hochwertige Embryonen einzusetzen: Kryokonservierung und Transplantation. Heute sprechen wir über Transplantationen.

Unter normalen physiologischen Bedingungen entwickelt sich der Embryo 4 bis 5 Tage nach dem Eisprung vom Morula- zum Blastozystenstadium, dringt in die Gebärmutter ein und nistet sich erfolgreich ein. Unter Implantation versteht man den Vorgang, bei dem der Embryo durch Interaktion mit der Gebärmutterschleimhaut in diese eindringt. Nur wenn sich der Embryo erfolgreich einnistet, ist die Empfängnis ein Zeichen dafür, dass sie erfolgreich war. Der Embryotransfer ist der letzte Schritt bei der Geburt eines „Retortenbabys“ und zudem ein sehr wichtiger Schritt. Daher ist ein sorgfältiger Embryotransfer für den Erfolg der IVF von entscheidender Bedeutung.

Die Embryotransplantation wird unter Aufsicht einer abdominalen B-Ultraschalluntersuchung durchgeführt. Der Arzt bestimmt die Richtung des Transplantationsröhrchens und die geeignete Position für die Embryoplatzierung und verwendet ein dünnes Transplantationsröhrchen, um den Embryo in die Gebärmutterhöhle einzupflanzen. Dieser Vorgang ist einfach und schnell und kann in 2 bis 5 Minuten abgeschlossen werden. Abhängig davon, ob es sich bei den transplantierten Embryonen um frische Embryonen (Embryonen, die während des Eizellentnahmezyklus entstanden sind) oder um gefrorene Embryonen (Embryonen, die durch Vitrifikation wiederbelebt wurden) handelt, wird die Transplantation in Frischtransplantation und gefrorene wiederbelebte Transplantation unterteilt.

Der Transfer frischer Embryonen wird routinemäßig 3, 5 oder 6 Tage nach der Eizellentnahme durchgeführt. Für die intrauterine Transplantation werden hochwertige Embryonen im Furchungsstadium am 3. Tag oder hochwertige Blastozysten am 5. oder 6. Tag ausgewählt. Durch eine Frischtransplantation können mögliche Embryoschäden während des Einfrier- und Auftauprozesses vermieden und der Medikamentenaufwand sowie die Kosten für die Patientin reduziert werden. Da sich die Eierstöcke nach einem Eisprungzyklus in einem Zustand der Überstimulation befinden, ist die Erfolgsrate frischer Transplantationen etwas geringer.

Der Kryo-Auftau-Transfer wird allgemein als „Frozen Embryo“-Transfer (FET) bezeichnet. Die eingefrorenen Embryonen der Patientin werden als „eingefrorene Embryonen“ bezeichnet, unabhängig davon, ob sie sich im Teilungsstadium (dritter Tag) oder im Blastozystenstadium befinden. Gefrorene Embryonen „wintern“ in flüssigem Stickstoff bei -196 °C und müssen „aufgeweckt“ werden, bevor sie transplantiert werden können. Dieser „Aufwachvorgang“ wird Reanimation genannt. Die in flüssigem Stickstoff „überwinternden“ Embryonalzellen befinden sich in einem hypertonen Zustand. Nachdem sie aus dem flüssigen Stickstoff genommen wurden, werden sie sofort in eine Reanimationsflüssigkeit gelegt, die ein undurchlässiges Kryoprotektivum enthält, das eine hypotone Umgebung schafft. Durch die Änderung der Konzentration der Beatmungsflüssigkeit von hoch auf niedrig kehren die embryonalen Zellen allmählich in einen isotonischen Zustand zurück und „erwachen“ dadurch der Embryo. Nachdem der Embryo aufgeweckt wurde, kann er nach einer In-vitro-Kultivierung für mehr als 2 Stunden transplantiert werden. Mit der Verbesserung der assistierten Reproduktionstechnologie hat der Anteil der Transplantationen gefrorener und aufgetauter Embryonen allmählich zugenommen. Die Vorteile der Kryokonservierungstechnologie: 1. Sie kann die Anzahl transplantierter Embryonen angemessen begrenzen und die Rate an Mehrlingsschwangerschaften verringern. 2. Es kann Patientinnen, bei denen die Embryotransplantation fehlgeschlagen ist oder eine Fehlgeburt stattgefunden hat, die Möglichkeit einer weiteren Transplantation bieten; 3. Das Land befürwortet derzeit eine Zwei-Kind- und Drei-Kind-Politik, und die Kryokonservierungstransplantationstechnologie kann überzählige Embryonen und andere Fruchtbarkeitsprodukte erhalten, wodurch die Behandlungskosten der Patienten gespart werden.

Zu den Faktoren, die die Transplantation beeinflussen, zählen Alter, Zyklusanzahl, Anzahl der transplantierten Embryonen, Serum-E2-Spiegel, Progesteronspiegel am Tag der HCG-Injektion, Hydrosalpinx, Endometriose usw. Diese Faktoren können die Qualität der Eizellen oder die Empfänglichkeit des Endometriums verringern und die klinische Erfolgsrate der Transplantation beeinflussen. Neben den oben genannten weiblichen Faktoren können auch eine schlechte Spermienqualität des männlichen Partners und Chromosomenanomalien in der Eizelle oder im Sperma die klinische Schwangerschaftsrate und die Lebendgeburtenrate beeinflussen. Gleichzeitig wird der Arzt der Patientin am Tag der Transplantation Anweisungen zur Anwendung des Medikaments geben und am 14. Tag zu Ji'ai kommen, um ihr Blut abzunehmen und den HCG-Wert im Blut zu testen, um festzustellen, ob die Patientin schwanger ist. Anhand der Blutwerte wird der Arzt die weitere Medikation festlegen. Wenn Sie von einem anderen Ort kommen oder aus anderen Gründen nicht zu einer Blutuntersuchung nach Ji'ai kommen können, können Sie sich im nächstgelegenen Krankenhaus medizinisch behandeln lassen und den behandelnden Arzt zur Nachbehandlung und medizinischen Beratung anrufen.

Hier sind einige einfache Fragen, die Sie beantworten können:

Gibt es einen Unterschied in der Erfolgsrate von frischen Transplantationen und von gefrorenen und aufgetauten Transplantationen?

A: Nein, viele Studien haben gezeigt, dass die Erfolgsrate bei der Transplantation von gefrorenem und aufgetautem Gewebe höher ist als bei der Transplantation von frischem Gewebe. Mit der Weiterentwicklung der Kryokonservierungs- und Auftautechnologie steigt die Anzahl der Einfrierzyklen ganzer Embryonen in Reproduktionszentren von Tag zu Tag. Durch eine Frischtransplantation können jedoch Gefrierschäden durch eine minderwertige Embryoqualität vermieden und die finanzielle Belastung der Patienten verringert werden.

Haben Embryonen in unterschiedlichen Entwicklungsstadien die gleiche Erfolgsquote bei der Transplantation?

Antwort: Anders. Klinisch gesehen gibt es Embryotransplantationszyklen in verschiedenen Stadien. Am häufigsten werden Embryonen im Furchungsstadium D3 und Embryonen im Blastozystenstadium D5 oder D6 verwendet. Die Transplantationserfolgsrate von Embryonen im Blastozystenstadium ist höher als die von Embryonen im Furchungsstadium. Allerdings liegt bei einem Eizellentnahmezyklus die Bildungsrate hochwertiger Embryonen im Furchungsstadium bei 50–60 % und die Bildungsrate von Blastozysten bei 20–30 %, so dass durch die Blastozystenkultur die Zyklusabbruchrate und die Transplantationsabbruchrate steigen. Wir hoffen, dass die Patienten dem Rat ihres Arztes folgen und zu einem geeigneten Zeitpunkt individuelle Embryonen für die Transplantation auswählen.

Bedeutet das, dass die Schwangerschaftsrate umso höher ist, je mehr Embryonen transplantiert werden?

A: Nicht wirklich. Eine retrospektive Datenanalyse ergab, dass eine mehr als zweimalige Transplantation zwar nicht zu einer höheren Schwangerschaftsrate führte, jedoch das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft erhöhte. Das Ziel der assistierten Reproduktionsbehandlung mittels ART besteht darin, ein einzelnes, voll ausgetragenes und gesundes Baby zur Welt zu bringen, Zwillingsschwangerschaften zu minimieren und das Risiko von Drillingsschwangerschaften auszuschließen.

Ist der Embryotransfer schmerzhaft? Brauche ich eine Narkose?

Antwort: Der Embryotransfer ist ein sehr schonender und schmerzarmer Eingriff, daher ist keine Anästhesie erforderlich.

Muss ich nach der Transplantation Urlaub nehmen oder Bettruhe einhalten?

A: Es ist keine Bettruhe erforderlich. Experten empfehlen Patienten, nach der Embryotransplantation ein normales Leben zu führen, auf die Ernährung zu achten (mehr Gemüse und proteinreiche Lebensmittel zu essen), eine gute psychische Verfassung zu bewahren und anstrengende körperliche Betätigung zu reduzieren. Kommen Sie 14 Tage nach der Transplantation ins Krankenhaus, um den HCG-Spiegel im Blut testen zu lassen und festzustellen, ob Sie schwanger sind. Der Arzt betonte, dass Sie die Einnahme des Arzneimittels nicht eigenmächtig abbrechen sollten, bevor Sie einen Bluttest auf HCG durchgeführt haben, um zu bestätigen, ob Sie schwanger sind.

Kann IVF zur individuellen Zwillingszeugung eingesetzt werden?

Antwort: Nein, die Wahrscheinlichkeit von Zwillingen durch IVF hängt von der Anzahl der transplantierten Embryonen ab. Unter einheimischen Experten herrscht Einigkeit darüber, dass „die Anzahl transplantierter Embryonen pro Transplantationszyklus ≤ 2 sein sollte“. Es ist möglich, dass alle transplantierten Embryonen überleben und eingepflanzt werden, oder dass keiner von ihnen überlebt. Daher ist es bei der Transplantation von 1 bis 2 Embryonen eine Frage der Wahrscheinlichkeit, wie viele Embryonen überleben und sich in der Gebärmutter einnisten. Allerdings können Zwillings- oder Mehrlingsschwangerschaften einige Komplikationen verursachen, wie etwa Anämie, Bluthochdruck, Frühgeburt, niedriges Geburtsgewicht und postpartale Blutungen, die die Gesundheit und sogar das Leben von Mutter und Kind gefährden.

Kann durch IVF das Geschlecht des Kindes angepasst werden?

Antwort: Bei der In-vitro-Fertilisation kann das Geschlecht des Kindes nicht individuell bestimmt werden und sie ist in diesem Land illegal. Wenn der Patient an einer genetischen Erkrankung der Geschlechtschromosomen leidet, muss die Präimplantationsdiagnostik eingesetzt werden, um ein gesundes Kind zu bekommen.

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