Nieren unterscheiden sich von anderen Organen im menschlichen Körper. Schäden an ihnen treten oft unbemerkt auf. Bei den meisten Patienten mit chronischer Nierenerkrankung treten im Frühstadium möglicherweise keine offensichtlichen Symptome auf oder die Symptome sind sehr mild. Bis sie bei Auftreten der Symptome einen Arzt aufsuchen, kann ihre Nierenfunktion bereits weitgehend verloren gegangen sein. Letztendlich können sie ihr Leben nur durch Hämodialyse, Peritonealdialyse oder Nierentransplantation erhalten. Die Frage, wie sich chronische Nierenerkrankungen frühzeitig erkennen lassen, ist zu einem äußerst wichtigen Thema geworden. Hier finden Sie einige Möglichkeiten zur Früherkennung einer Nierenerkrankung, damit Sie frühzeitig eine Diagnose und Behandlung erhalten. Achten Sie auf frühe Anzeichen Bevor eine chronische Nierenerkrankung diagnostiziert wird, können folgende Symptome auftreten: 1. Müdigkeit, Schwäche, Ödeme der Augenlider, des Gesichts und der unteren Gliedmaßen. 2. Erhöhte Schaumbildung im Urin, anormale Urinfarbe, schmerzhaftes oder schwieriges Wasserlassen, häufigeres Wasserlassen in der Nacht usw. 3. Unerklärlicher Appetitverlust, Übelkeit, Erbrechen und Rückenschmerzen. 4. Erhöhter Blutdruck (insbesondere bei jungen Menschen). 5. Uringeruch im Atem, juckende Haut, Muskelzittern, Taubheitsgefühl in Händen und Füßen, Schläfrigkeit, langsame Reaktion usw. Dabei handelt es sich um Auswirkungen auf den gesamten Körper, die durch die Ansammlung schädlicher Metabolite im Körper verursacht werden, wenn die Nierenfunktion beeinträchtigt ist. Diese Symptome sind nicht spezifisch, können aber alle bei chronischer Nierenerkrankung auftreten. In diesem Fall sollten Sie schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen und entsprechende Labortests durchführen lassen, um eine eindeutige Diagnose und eine rechtzeitige Behandlung sicherzustellen. Regelmäßige ärztliche Untersuchungen Regelmäßige körperliche Untersuchungen sind der wirksamste Weg, um eine chronische Nierenerkrankung festzustellen. Im Folgenden sind einige häufig verwendete Untersuchungsgegenstände im Zusammenhang mit chronischer Nierenerkrankung bei körperlichen Untersuchungen aufgeführt. 0 1: Als nicht-invasiver Test kann mit dem Urin-Routinetest bequem, schnell und kostengünstig festgestellt werden, ob beim Patienten abnormale Zustände wie Hämaturie, Proteinurie und tubulärer Urin vorliegen. 0 2: Bei der Quantifizierung des 24-Stunden-Urinproteins wird das gesamte Urinvolumen des Patienten 24 Stunden am Tag gesammelt und die Gesamtmenge des darin enthaltenen Urinproteins getestet. Der Normalwert liegt im Allgemeinen bei <150 mg in 24 Stunden. Wenn die Proteinmenge im 24-Stunden-Urin ansteigt, deutet dies auf die Möglichkeit einer Nierenerkrankung hin. 0 3: Quantifizierung von Mikroalbumin im Urin. Mit diesem Test können abnormale Erhöhungen des Urinproteins festgestellt werden, die bei Routine-Urintests nicht erkannt werden können. Es ist einer der sensitiven Indikatoren zur Beurteilung einer beginnenden Nierenschädigung. Der Normalwert liegt bei <20 Mikrogramm pro Minute bzw. <30 Milligramm in 24 Stunden. Ist der Wert erhöht, kann von einer Mikroalbuminurie ausgegangen werden. 0 4: Serumkreatinin erscheint normalerweise auf unserem biochemischen Testblatt und ist ein wichtiger Indikator für die Nierenfunktion. Seine abnorme Erhöhung weist auf eine beeinträchtigte Nierenfunktion hin. 0 5: Ultraschalluntersuchung der Nieren Ein erfahrener Ultraschallarzt kann mit einer Ultraschallsonde die Größe der Niere, die Dicke der Nierenrinde, die Klarheit der inneren Struktur der Niere usw. beobachten und Messungen durchführen. Screening von Hochrisikogruppen Gesunde Menschen müssen einmal jährlich ihren Urinkonsum und ihre Nierenfunktion überprüfen. Für Hochrisikogruppen ist die Ergreifung geeigneter Maßnahmen zur Verfolgung und Bewertung der Nierenfunktion in Echtzeit zudem ein wichtiges Mittel zur Erkennung einer chronischen Nierenerkrankung. Zu den Hochrisikogruppen zählen vor allem: Patienten mit Diabetes, Bluthochdruck, Stoffwechselerkrankungen (Adipositas, Hyperlipidämie, Hyperurikämie usw.), Menschen mit Nierenerkrankungen in der Familienanamnese, Menschen über 65 Jahre und Patienten, die über einen langen Zeitraum nephrotoxische Medikamente einnehmen. Auch diese Patienten sollten im Alltag auf entsprechende Symptome achten und sich regelmäßig körperlich untersuchen lassen. Um herauszufinden, ob Ihre Nieren gesund sind, sollten Sie im Allgemeinen regelmäßig zu körperlichen Untersuchungen ins Krankenhaus gehen und sich nicht auf Ihr eigenes Gefühl verlassen. Auch wenn bei Ihnen bereits eine chronische Nierenerkrankung vorliegt, lässt sich deren Entwicklung durch eine frühzeitige und aktive Behandlung wirksam kontrollieren. |
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