Nationale Ernährungswoche | Etiketten lesen und Konsum verstehen – Werden Sie zum Ernährungs- und Gesundheitsexperten

Nationale Ernährungswoche | Etiketten lesen und Konsum verstehen – Werden Sie zum Ernährungs- und Gesundheitsexperten

Wie können wir angesichts der großen Vielfalt an Lebensmitteln ein scharfes Auge entwickeln, indem wir uns ein wenig Wissen über Etiketten aneignen und so eine warme Barriere für die Ernährung und Gesundheit von uns selbst und unseren Familien aufbauen?
In diesem Artikel werden einige häufig gestellte Fragen zu Tags ausgewählt, um Ihnen einige grundlegende Kenntnisse über Tags zu vermitteln.

1. Was ist ein Lebensmitteletikett? Was ist der Inhalt?

Vorverpackte Lebensmittel (vorverpackte, vorsortierte Lebensmittel) sind mit Etiketten versehen. Die Lebensmittelkennzeichnung ist eine Form der Informationsübermittlung an den Verbraucher und der Darstellung der Merkmale und Eigenschaften von Lebensmitteln.
Gemäß den Anforderungen meines Landes sollten Etiketten die folgenden grundlegenden Elemente enthalten: Lebensmittelname, Zutatenliste, Nettoinhalt und Spezifikationen, Name des Herstellers und (oder) Betreibers, Adresse und Kontaktinformationen, Produktionsdatum und Haltbarkeitsdauer, Lagerbedingungen, Lizenznummer der Lebensmittelproduktion, Produktstandardcode usw.
Darüber hinaus sind Nährwertkennzeichnungen, die den Verbrauchern die Nährwertinformationen des Produkts anzeigen, ebenso wichtig.

2. Wie liest man die Zutatenliste auf Lebensmittelverpackungen?

Die Zutatenliste eines Lebensmittels ist ein wichtiger Aspekt, der ein Lebensmittel von anderen Lebensmitteln unterscheidet und ist zudem ein wichtiger Nachweis für die Identifizierung der Eigenschaften eines Lebensmittels. Für die Kennzeichnung der Zutaten gelten drei Hauptanforderungen: Erstens das Prinzip der absteigenden Reihenfolge (Zutaten, die in einer Menge von höchstens 2 % hinzugefügt werden, dürfen nicht in absteigender Reihenfolge angeordnet werden); das zweite ist das Prinzip der Kennzeichnung aller Rohstoffe; und drittens das Prinzip der Kennzeichnungspflicht von Lebensmittelzusatzstoffen.
Nehmen wir zur weiteren Erklärung das Beispiel Kaffee:

Erstes Produkt:

Lebensmittelbezeichnung: „XX Kaffee“;
Zutaten: „Kaffeebohnen“;

Zweites Produkt:

Lebensmittelname: „XX White Coffee“;
Zutaten: „Weißer Zucker, Milchersatz, Magermilchpulver, Kaffeepulver, Karamellfarbe, Kakaopulver, essbares Aroma“.

Anhand der beiden obigen Beispiele lässt sich unschwer erkennen, dass es sich beim ersten um echten Kaffee handelt und beim zweiten um ein Mischprodukt mit zugesetztem Weißzucker (an erster Stelle, was bedeutet, dass er den größten Anteil der Zutaten ausmacht), Milchersatz, Milchpulver, Zusatzstoffen (Karamellfarbe), Aromen usw.

An dieser Stelle sei betont, dass die Sicherheit der beiden oben genannten Produkte kein Problem darstellt und sie den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Aus diesem Grund finden wir auf dem Markt auch eine große Auswahl an Lebensmitteln. Aber das ist ein Verbrauchertipp. Wenn Sie gerne gemischten Kaffee trinken, ist die Wahl des Letzteren sicherlich kein Problem. Wer jedoch puren Kaffee trinken möchte, kommt bei einer blinden Auswahl ohne Blick auf die Zutatenliste möglicherweise nicht ans Ziel.

3. Was ist eine Nährwertkennzeichnung?

Unter Nährwertkennzeichnung versteht man die Beschreibung von Nährwertinformationen und -merkmalen von Lebensmitteln, die den Verbrauchern auf den Etiketten vorverpackter Lebensmittel zur Verfügung gestellt werden, einschließlich Nährwertangaben, Nährwertangaben und Angaben zu Nährwertfunktionen.

Die Nährwerttabelle befindet sich normalerweise auf der Rückseite und ist eine standardisierte Tabelle, die den Nährstoffnamen, den Gehalt und den Prozentsatz des Nährstoffbezugswerts (NRV) enthält. Darüber hinaus werden die Angaben „hoher Kalziumgehalt“, „niedriger Fettgehalt“, „weniger Zuckergehalt“ usw. als Nährwertangaben bezeichnet, und „Kalzium trägt zur Stärkung von Knochen und Zähnen bei“ wird als Nährstofffunktionsangabe bezeichnet.

4. Wie ist die Nährwerttabelle zu verstehen?

Nehmen wir zur genaueren Erklärung die Nährwerttabelle einer bestimmten Nuss als Beispiel:

In unserem Land sind die Angaben zu Energie, Eiweiß, Fett, Kohlenhydraten und Natrium in der linken Spalte der obigen Tabelle kennzeichnungspflichtig. Wir nennen es das Pflichtfeld mit der Bezeichnung „1+4“. Ob weitere Inhaltsstoffe von Lebensmitteln, wie etwa „Kalzium“, „Eisen“, „Vitamin A“ etc., ausgewiesen werden müssen, wird von den Unternehmen freiwillig und auf Grundlage der Eigenschaften der Produkte gekennzeichnet.

Bei den in der mittleren Spalte der Nährwerttabelle angegebenen Werten handelt es sich um die entsprechenden Gehaltswerte, die in der Regel pro 100 g bzw. pro 100 ml bzw. pro Portion angegeben werden.
Die Spalte ganz rechts in der Tabelle zeigt den Prozentsatz jedes Nährstoffs im Produkt im Verhältnis zu seinem Nährstoffbezugswert (NRV %). Da es für den Verbraucher schwierig ist, den Gehalt eines bestimmten Nährstoffs in Lebensmitteln anhand der oberflächlichen Zahlen zu erkennen, ist es leichter zu verstehen, wenn er als Prozentsatz ausgedrückt wird.

Beispielsweise beträgt der Fettgehalt in den oben genannten 100 g Nüssen 44,8 g und der NRV-Fettanteil wird mit „75 %“ berechnet. Man geht davon aus, dass der Verzehr von 100 g dieses Produkts wahrscheinlich 75 % des Fettbedarfs eines Erwachsenen an einem Tag deckt (aufgrund unterschiedlicher Körpergröße, Gewicht, körperlicher Aktivität usw. ist der Bedarf bei jedem Menschen unterschiedlich). Wenn Sie also andere fettreiche Nahrungsmittel zu sich nehmen, müssen Sie Ihre Aufnahme entsprechend kontrollieren.

5. Woher stammen die Inhaltsangaben in der Nährwerttabelle? Ist es glaubwürdig?

Eigentlich besteht kein Grund, sich darüber allzu viele Sorgen zu machen. Die Standards unseres Landes verlangen, dass die Nährwerte auf Lebensmitteletiketten durch Rohstoffberechnungen oder Produkttests ermittelt werden können, und Unternehmen müssen über zuverlässige Beweise verfügen, bevor sie diese Zahlen auf die Etiketten schreiben können.

Zu diesem Schluss kommen viele Unternehmen auf Basis der Daten aus zahlreichen Produkttests. Bei einigen Lebensmitteln mit einfacheren Zutaten wird der Nährstoffgehalt der Zutaten anhand der Daten aus den maßgeblichen Nährwerttabellen meines Landes berechnet oder direkt aufgeführt.

Nun werden sowohl das öffentliche Bewusstsein als auch die Regulierungsbemühungen schrittweise verstärkt. Generell trauen sich Unternehmen keine willkürliche Kennzeichnung zu und werden dies auch nicht tun.

6. Können Unternehmen einfach behaupten, ihre Produkte seien „kalziumreich“ oder „fettarm“?

Nicht alle Lebensmittel können beliebige Behauptungen aufstellen. Nur wer die Anforderungen der Normen unseres Landes erfüllt, kann entsprechende Ansprüche stellen.

Obwohl Milch selbst beispielsweise einen hohen Kalziumgehalt aufweist, kann nicht jede Milch als „kalziumreiche“ Milch bezeichnet werden. Nur wenn der Kalziumgehalt in 100 ml Milch größer oder gleich „120 mg“ ist, kann dies beansprucht werden. Wenn der Wert unter diesem Wert liegt, aber dennoch ein Anspruch geltend gemacht wird, handelt es sich um einen uneingeschränkten Anspruch.

Auch in unserem Land gibt es entsprechende Anforderungen an „fettarm“, „ohne Transfettsäuren“, „reich an Vitamin C“ etc. Nur wenn die Gehaltsanforderungen erfüllt sind, können die entsprechenden Werbeaussagen gemacht werden, sodass Sie aufgrund dieser Angaben auf dem Etikett die für Sie passenden Produkte kaufen können.

7. Wie können Sie anhand des Etiketts erkennen, ob Sie Säuglingsmilchnahrung oder ein Milchgetränk kaufen?

Sie können verschiedene Ansätze verfolgen:

Methode 1:

Achten Sie auf den Produkttyp auf dem Etikett. Manchmal ist das Firmenetikett klein oder an einer unauffälligen Stelle, aber Sie können es trotzdem finden, wenn Sie genau hinschauen.

Methode 2:

Sehen Sie sich die Zutatenliste des Produkts auf dem Etikett an. Wir wissen, dass die Rohstoffe in der Zutatenliste von hoch nach niedrig sortiert sind. Bei Milchgetränken mit geringem Milchanteil steht „Wasser“ meist an erster Stelle. Der Milchanteil von modifizierter Milch darf nicht unter 80 % liegen, daher steht „Milch“ in der Zutatenliste normalerweise an erster Stelle.

Methode 3:

Überprüfen Sie die Nährwerttabelle auf dem Produktetikett. Der größte Unterschied in den Indikatoren dieser beiden Produkttypen ist der Proteingehalt. Der Proteingehalt von Säuglingsnahrung sollte größer oder gleich 2,3 g/100 g sein, während der von milchhaltigen Getränken bei etwa 1,0 g/100 ml liegt.

8. Enthalten „zuckerfreie“ Getränke wirklich keinen Zucker? Warum schmecken sie immer noch süß?

„Zuckerfrei“ bedeutet bei einem Getränk, dass der Zuckergehalt in 100 ml des Getränks höchstens 0,5 g beträgt. Zucker ist eine Art Kohlenhydrat. Zu diesem Zeitpunkt gibt es in der Nährwerttabelle des Produkts zwei Situationen. Zum einen ist der Kohlenhydratgehalt direkt mit 0 gekennzeichnet, zum anderen ist der Kohlenhydratgehalt mit 0 gekennzeichnet und der Zuckergehalt ist auch separat mit 0 gekennzeichnet. Beide Situationen sind richtig.

Diese Getränkeart schmeckt süß, da einige Süßstoffe hinzugefügt werden, die in der Zutatenliste gekennzeichnet sind. Aspartam, Acesulfam-Kalium, Cyclamat usw. sind allesamt gängige Süßstoffe in Getränken.

Autor: Han Junhua | Generalsekretär und Forscher der Chinese Nutrition Society

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