Der Welt-Ei-Tag wurde 1996 in Wien ins Leben gerufen. Er findet jedes Jahr am zweiten Freitag im Oktober statt, um die Kraft der Eier zu feiern – ein Ei liefert mehr als ein Dutzend lebenswichtige Vitamine und Mineralien sowie hochwertiges Eiweiß. Heute ist der diesjährige Welt-Ei-Tag. Wir essen oft Eier, aber es kann auch sein, dass wir Probleme damit haben. Hier ziehen wir eine Bestandsaufnahme der „vier Hauptprobleme“ des Eierkonsums und lösen diese. Frage 1 : Rote oder weiße Haut? Welches ist nahrhaft? Es gibt keinen großen Unterschied. Die Farbe der Eierschale hängt mit der Hühnerrasse zusammen und hat nichts mit dem Nährwert zu tun. Die Farbe der Eierschale wird hauptsächlich durch das in der Eierschale enthaltene „Protoporphyrin“ bestimmt. Je mehr Protoporphyrin das Ei enthält, desto dunkler ist die Farbe der Eierschale. Protoporphyrin selbst hat keinen Nährwert. Der Gehalt und die Synthesekapazität von Protoporphyrin werden hauptsächlich durch genetische Faktoren bestimmt. Mit anderen Worten: Die Farbe der Eierschale ist abhängig von der Hühnerart und „natürlich“ und hat nichts mit menschlichen Faktoren zu tun. Zu den Hauptnährstoffen von Eiern zählen Eiweiß, Vitamine, Fett und Mineralstoffe. Zwischen Eiern unterschiedlicher Farbe gibt es keine großen Unterschiede im Nährwert, machen Sie sich also nicht zu viele Gedanken über die Farbe. Egal ob es sich um Eier mit weißer oder roter Schale handelt, Frische und Sicherheit sind das Wichtigste. Problem 2: Das lästige „Schalenschutz“-Phänomen, wie schält man ein schönes Ei? Beim Schälen eines hartgekochten Eies kommt es häufig vor, dass sich neben dem Eiweiß auch das Eiweiß ablöst, was gemeinhin als „Schalenschutz“ bezeichnet wird. Sie entsteht vor allem durch die Verklebung der Eierschalenmembran mit dem Eiweiß. Ein Ei ist ein von einem Huhn gelegtes Ei. Die äußerste Schicht ist eine harte Eierschale und zwischen der Eierschale und dem Ei befinden sich zwei Schichten Schalenmembranen. Die äußere Schalenmembran haftet fest an der Eierschale und die innere Schalenmembran haftet fest am Eiweiß. Bei frischen Eiern lassen sich die beiden Membranen weder voneinander noch von der Eierschale bzw. dem Eiweiß leicht trennen. Nach dem Kochen haftet die innere Schalenmembran leicht am gekochten oder geronnenen Eiweiß, da die innere Schalenmembran des Eis eine relativ starke Haftung am Eiweiß aufweist. Um das Schälen von Eiern zu erleichtern, ist es notwendig, die Haftung zwischen der Eierschalenmembran und dem Eiweiß zu verringern. Dazu muss der pH-Wert der Umgebung im Inneren des Eis erhöht werden. Wie kann man den pH-Wert von Eiern erhöhen? Wissenschaftler haben mehrere kleine Experimente durchgeführt, um den Zusammenhang zwischen Temperatur und der Leichtigkeit des Eierschälens zu untersuchen. Wissenschaftler legten Eier in Umgebungen mit 4 °C, 24 °C und 38 °C und fanden heraus, dass sich Eier in einer Umgebung von 38 °C nach dem Kochen am leichtesten schälen ließen, gefolgt von Eiern in einer Umgebung von 24 °C. Am langsamsten ließen sich Eier in einer Umgebung von 4 °C schälen. Das heißt: Je höher die Temperatur der Umgebung ist, in der die Eier liegen, desto schneller steigt der pH-Wert der Eier und desto leichter lassen sich die Eier nach dem Kochen schälen. Damit sich neue Eier schnell und einfach schälen lassen, lagern manche Eierverarbeitungsbetriebe sie in einer Umgebung mit höherer Temperatur und guter Luftzirkulation. Zu Hause werden Eier jedoch normalerweise im Kühlschrank aufbewahrt, um sie frisch zu halten. Gleichzeitig kann die Lagerzeit auch die Schälbarkeit der Eier beeinflussen. Je nach Umgebung ist auch die Zeit unterschiedlich, die erforderlich ist, damit sich die Eierschale leicht schälen lässt. Beispielsweise lassen sich Eier in einer Umgebung mit 38 °C nach einem Tag leichter schälen, während sie in einer Umgebung mit 24 °C drei Tage und in einer Umgebung mit 4 °C fünf Tage liegen bleiben müssen. Das bedeutet: Je länger die Eier liegen, desto leichter lassen sie sich schälen. Natürlich darf die Lagerzeit die Haltbarkeitsdauer nicht überschreiten, denn welchen Sinn hat es sonst, wenn die Schale leicht zu schälen ist? Frage 3: Nachdem das Ei gekocht ist, wird die Oberfläche des Eigelbs auf mysteriöse Weise „grün“. Kann man es essen? Tatsächlich ist es normal, dass Eigelb grün wird. Der Grund für die Grünfärbung von Eiern liegt darin, dass Methionin bei langem Kochen Sulfid freisetzt, das mit dem Eisen in den Eiern reagiert und dunkel gefärbtes Eisensulfid bildet. Grüne Eier haben keine großen Auswirkungen auf den Körper, da das Sulfid im Eigelb sehr gering ist und sich unter Einwirkung der Magensäure in Schwefelwasserstoff und Eisenchlorid verwandeln kann. Wenn es nicht mit der Magensäure reagiert, ist es ebenfalls eine wasserunlösliche Verbindung und nimmt nicht am Stoffwechselprozess teil. Zweitens handelt es sich bei der Verdauung im menschlichen Darm um eine mikrobielle Fermentation, und es ist normal, dass Stoffwechselabfälle wie Schwefelwasserstoff und biogene Amine entstehen. Die Menge an Schwefelwasserstoff im Darm übersteigt die des wasserunlöslichen Eisensulfids im Eigelb bei weitem, sodass Sie es bedenkenlos essen können. Frage 4: Ich habe gehört, dass rohe Eier nahrhafter sind. Kann ich sie oft essen? Der Verzehr von rohen Eiern ist nicht nur nicht nahrhaft, sondern kann auch gesundheitsschädlich sein. „Haarige Eier“ sind „tote Fötus-Eier“, also Embryonen, die sich mitten im Schlüpfen befinden. Während der Brutzeit werden die Nährstoffe der Eier in Nährstoffe für das Huhn umgewandelt. Während Nährstoffe wie Eiweiß und Fettsäuren erhalten bleiben, werden auch Vitamine und andere Inhaltsstoffe zu einem gewissen Grad verbraucht. Dies bedeutet, dass der Nährwert von rohen Eiern nicht höher ist als der von Eiern. Darüber hinaus können rohe Eier häufig Parasiten und pathogene Bakterien wie Salmonellen, Escherichia coli und Salmonella typhi enthalten, sodass Hygiene und Sicherheit nur schwer gewährleistet werden können. Ihr Verzehr kann leicht zu Erkrankungen des Verdauungstrakts führen. Es wird empfohlen, weniger zu essen. Quelle: Science Popularization China, China Science Popularization Expo, China Family Doctor Magazine usw. |
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