Nierenerkrankungen werden häufig durch eine „verzögerte“ Behandlung verursacht. Zeigt der Körper 5 Symptome, sind die Nieren bereits schwer geschädigt.

Nierenerkrankungen werden häufig durch eine „verzögerte“ Behandlung verursacht. Zeigt der Körper 5 Symptome, sind die Nieren bereits schwer geschädigt.

Nierenerkrankung. Zu den allgemeinen Arten von Nierenerkrankungen gehören das nephritische Syndrom, das nephrotische Syndrom und die Niereninsuffizienz. Patienten mit Nierenerkrankungen müssen im Alltag auf Veränderungen in ihrem Körper achten. Sobald die folgenden fünf Symptome auftreten, bedeutet dies, dass die Nierenerkrankung bereits ernst ist und der Patient rechtzeitig zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus muss.

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1. Deutliche Rückenschmerzen

Klinisch gesehen leiden viele Patienten mit Nierenerkrankungen im Frühstadium der Erkrankung unter Rückenschmerzen. Viele Menschen denken, dass dies nur auf Überlastung oder eine einfache Überlastung der Lendenmuskulatur zurückzuführen ist, und schenken dem nicht viel Beachtung. Wenn sich die Nierenerkrankung jedoch weiter entwickelt und verschlimmert, führt dies zu Nierenschäden und führt bei dem Patienten zu deutlichen Symptomen wie Rückenschmerzen. Wenn Patienten im Alltag häufig unter Rückenschmerzen leiden, sollten sie daher rechtzeitig zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus gehen.

Bei Patienten mit einer frühen Nierenerkrankung kann es aufgrund der noch nicht vollständig wiederhergestellten Nierenfunktion zu Beschwerden im Bereich der Taille kommen, d. h. zu Wundsein und Schmerzen in der Taille. Mit Fortschreiten der Krankheit werden die Schmerzen des Patienten im unteren Rücken immer stärker. In schweren Fällen können sogar starke Schmerzen auftreten, die sogar die normale Arbeit und das normale Leben beeinträchtigen können. Bei manchen Patienten mit Nierenerkrankungen treten jedoch keine offensichtlichen Rückenschmerzsymptome auf. Dies liegt daran, dass diese Menschen im Anfangsstadium nicht ausreichend aufgepasst haben und dachten, sie seien lediglich überlastet oder hätten eine einfache Zerrung der Lendenmuskulatur. Wird die Behandlung verzögert, verschlechtert sich der Zustand zunehmend. Daher ist es für diese Menschen wichtig, rechtzeitig zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus zu gehen.

In der klinischen Praxis leiden viele Patienten mit Nierenerkrankungen aufgrund übermäßigen Arbeitsdrucks oder der Tatsache, dass sie über lange Zeit dieselbe Körperhaltung einnehmen, unter starken Schmerzen im unteren Rückenbereich. Diese Personengruppe muss im Alltag auf die Kombination von Arbeit und Freizeit achten. Vermeiden Sie beispielsweise längeres Sitzen oder Stehen bei der Arbeit. Sie können einige geeignete Übungen machen, um den Druck auf Ihre Taille zu verringern. Wenn Sie bei der Arbeit deutliche Schmerzsymptome verspüren, können Sie zur Schmerzlinderung eine lokale Massage durchführen. Ist eine Massage aus anderen Gründen für den Patienten nicht möglich, kann er zusätzlich eine Wärmflasche zur Schmerzlinderung verwenden und so die Beschwerden bei Rückenschmerzen effektiv lindern. Darüber hinaus sollten Sie auch auf gute Arbeits- und Ruhegewohnheiten sowie gute Essgewohnheiten achten und den Verzehr fettiger und scharfer Speisen über einen längeren Zeitraum vermeiden, um den Zustand der Nierenerkrankung nicht zu verschlimmern.

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2. Körperschwellung

Das häufigste Symptom einer Nierenerkrankung sind Ödeme. Manche Menschen ignorieren dieses Symptom jedoch, da sie häufig an Ödemen im Körper leiden, die zu einer weiteren Entwicklung der Krankheit führen. Bei manchen Patienten kommt es morgens nach dem Aufstehen zu Schwellungen im Gesicht und an den unteren Gliedmaßen. Dies ist eine der häufigsten Erscheinungsformen einer Nierenerkrankung und wird oft als „morgendliche Gesichtsschwellung“ bezeichnet. Viele Patienten stellen fest, dass ihr Gesicht und ihre unteren Gliedmaßen nach dem Aufstehen am Morgen geschwollen sind. Wird die Krankheit nicht rechtzeitig behandelt, schwillt mit der Zeit der ganze Körper an und der Patient leidet schließlich an schwerer Unterernährung, Anämie, Herzversagen und anderen Symptomen. Es gibt viele Gründe, die im menschlichen Körper Ödeme verursachen, wie etwa zu langes Schlafen, der Verzehr von zu viel Eiweiß und bestimmten Medikamenten. Auch einige schlechte Lebensgewohnheiten können Ödeme verursachen.

Wenn Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion nicht rechtzeitig behandelt werden oder der Krankheitsverlauf nicht kontrolliert wird, kommt es zu Ödemen im Körper. Daher sollte jeder darauf achten, die Veränderungen seines Körpers im Alltag zu beobachten. Wenn wir mit unseren Händen auf die Haut drücken, wird die Haut konkav und kann nach dem Druck nur schwer in ihren ursprünglichen Zustand zurückkehren, was bedeutet, dass die Nieren schwer geschädigt wurden. Wenn Sie mit den Fingern leicht auf die Haut drücken und eine deutliche Delle entsteht, deutet dies auf eine Nierenerkrankung hin. Daher muss jeder im täglichen Leben darauf achten, ob in seinem Körper Ödeme vorliegen. In diesem Fall müssen Sie rechtzeitig zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus gehen. Wenn bei Ihnen ein Ödem auftritt, müssen Sie es ernst nehmen und dürfen nicht zögern, da dies zu einer weiteren Entwicklung der Krankheit führen kann. Im Allgemeinen kann nur eine regelmäßige Behandlung den Krankheitsverlauf kontrollieren.

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3. Abnormales Urinvolumen

Die Hauptfunktion der Nieren besteht darin, dem Körper dabei zu helfen, Unreinheiten und Giftstoffe aus dem Blut zu filtern und diese Substanzen dann über den Urin auszuscheiden. Wenn die Nieren geschädigt sind, wird daher die Stoffwechselfunktion des Körpers beeinträchtigt, was zu Störungen bei der Produktion und Ausscheidung von Urin führt. Zu einer abnormalen Urinmenge gehören zwei Situationen: eine verringerte Urinmenge und eine erhöhte Urinmenge. Auch die Gründe für diese beiden Situationen sind bei Patienten mit unterschiedlichen Arten von Nierenerkrankungen unterschiedlich. Die Hauptmanifestation des nephrotischen Syndroms ist eine verringerte Urinmenge, die häufig bei Formen wie dem nephrotischen Syndrom, der akuten Tubulusnekrose und dem akuten Nierenversagen auftritt. Diese Situation führt normalerweise zu einem großen Proteinverlust im Körper, was dazu führt, dass eine große Menge Plasmaprotein in den Urin gelangt und das Urinvolumen reduziert wird. Während eine akute Tubulusnekrose und ein akutes Nierenversagen die Filterfunktion der Niere ernsthaft schädigen können, was zu einer deutlichen Verringerung der Urinmenge führt.

Bei Menschen mit nephrotischem Syndrom kann es auch zu einer erhöhten Urinausscheidung kommen. Wenn der Patient bisher nicht die Angewohnheit hatte, viel Wasser zu trinken, und plötzlich feststellt, dass die Urinmenge innerhalb kurzer Zeit deutlich zunimmt oder er sogar mehr als zehnmal am Tag uriniert, sollte er darauf achten, ob es sich um ein nephrotisches Syndrom handelt. Zu diesem Zeitpunkt verspürt der Patient normalerweise Durst, allgemeine Müdigkeit, trockene Haut und andere Symptome. In schwerwiegenderen Fällen kann es auch zu akutem Nierenversagen oder Urämie kommen.

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4. Übermäßiger Schaum im Urin

Normaler Urin enthält hauptsächlich etwas Wasser und anorganische Salze. Diese Substanzen können die Viskosität des Urins auf einer bestimmten Ebene halten und verhindern, dass er zu stark schwankt. Wenn die Stoffwechselleistung der Nieren nachlässt, werden diese Proteine ​​unter Schaumbildung mit dem Urin aus dem Körper ausgeschieden. Bei Patienten mit Nierenerkrankungen bildet sich beim Wasserlassen viel Schaum, was vor allem auf den hohen Eiweißgehalt im Urin zurückzuführen ist. Wenn es also zu Auffälligkeiten in der Nierenfunktion kommt, ist es wichtig, darauf zu achten. Wenn die Schaumvermehrung durch eine Proteinurie verursacht wird, sollten Sie rechtzeitig zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus gehen.

**5.** Körperliche Ermüdung

Wenn die Nierenfunktion gestört ist, beeinträchtigt dies den Stoffwechsel und die Entgiftungsfunktionen des Körpers und führt bei den Patienten zu Müdigkeitssymptomen und Energiemangel. Bei einer Nierenschädigung können Stoffwechselendprodukte nicht rechtzeitig ausgeschieden werden, was bei den Patienten zu Symptomen wie allgemeiner Schwäche und Depression führt.

6. Lebensvorsorge

Darüber hinaus sollten Patienten mit Nierenerkrankungen im Alltag auf folgende Dinge achten.

1. Behalten Sie gute Arbeits- und Ruhegewohnheiten bei: Bleiben Sie nicht lange auf, trinken Sie keinen Alkohol, essen Sie keine scharfen oder reizenden Speisen usw.

2. Nehmen Sie Medikamente nicht willkürlich ein: Viele Menschen kaufen einige Gesundheitsprodukte auf eigene Faust, um Zeit zu sparen. Nehmen Sie jedoch keine Nahrungsergänzungsmittel eigenmächtig und ohne ärztliche Anleitung ein.

3. Bewahren Sie eine gute Stimmung: Viele Patienten mit Nierenerkrankungen haben in unterschiedlichem Ausmaß psychische Probleme, daher müssen Sie eine gute Einstellung bewahren und bei der Behandlung aktiv mit dem Arzt zusammenarbeiten.

4. Achten Sie auf eine gesunde Ernährung: Essen Sie mehr frisches Gemüse und Obst und vermeiden Sie schlechte Essgewohnheiten wie übermäßiges Essen.

5. Patienten mit Nierenerkrankungen müssen im Alltag mehr Sport im Freien treiben und körperliche Übungen machen, da dies ihre körperliche Fitness steigern und ihre Immunität verbessern kann.

6. Patienten mit Nierenerkrankungen müssen sich im Alltag gute Schlafgewohnheiten aneignen, denn ausreichend Schlaf kann uns helfen, unsere körperliche Stärke wiederherzustellen und die Immunität zu stärken.

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Wenn Sie in Ihrem täglichen Leben eines der oben genannten Symptome feststellen, müssen Sie rechtzeitig zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen, um die Gesundheit Ihrer Nieren sicherzustellen.

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