Autor: Liu Chang und Tai Baojun, Fakultät für Stomatologie, Universität Wuhan Mit zunehmendem Alter kommt es bei älteren Menschen häufig zu Zahnfleischschwund und freiliegenden Zahnwurzeln. Aufgrund der verringerten Speichelsekretion, der unzureichenden Reinigung und der lokalen Plaqueansammlung sind Zahnhals und Wurzeloberfläche anfällig für Karies, nämlich Wurzelkaries, die eine der häufigsten Munderkrankungen bei älteren Menschen darstellt (Abbildung 1). Die vierte nationale epidemiologische Untersuchung zur Mundgesundheit ergab, dass 62 % der älteren Menschen in meinem Land an Wurzelkaries leiden und dass im Durchschnitt jeder ältere Mensch zwei Zähne mit Wurzelkaries im Mund hat. Im Frühstadium einer Wurzelkaries reagiert der Zahn empfindlich auf kalte, heiße, saure und süße Reize, was zu Zahndefekten führt und das Aussehen beeinträchtigt. Aus schwerer Wurzelkaries entwickelt sich eine Pulpitis und eine apikale Parodontitis, die Zahnschmerzen und sogar Schwellungen des Zahnfleisches und Gesichts verursachen. Darüber hinaus neigen die betroffenen Zähne bei ungleichmäßiger Krafteinwirkung zum Bruch und zur Bildung von Wurzelresten, die die Aussprache beeinträchtigen. Darüber hinaus wird die Integrität des Gebisses zerstört, was zu Schwierigkeiten beim Kauen führt und die Lebensqualität und allgemeine Gesundheit älterer Menschen stark beeinträchtigt. Abbildung 1 Wurzelkaries (das obige Bild stammt aus „Oral Health, Start with Me“) Im Vergleich zur Karies an der Zahnkrone ist die Wurzelkaries, die an der angrenzenden Oberfläche des Zahns in der Nähe des Zahnfleisches auftritt, versteckt und nicht leicht zu finden und erleichtert das Eindringen von Behandlungsinstrumenten. Da die Schutzschicht der Wurzeloberfläche (Zement) dünner und weniger hart ist als die Schutzschicht der Krone (Zahnschmelz), ist die Wurzeloberfläche zudem anfälliger für Karies unter der Einwirkung der durch Plaque erzeugten Säure. Ist Wurzelkaries erst einmal aufgetreten, schreitet sie sehr schnell fort. Diese Eigenschaften der Wurzelkaries erschweren die Behandlung, daher ist die Vorbeugung von Wurzelkaries sehr wichtig. Zur Vorbeugung von Wurzelkaries kann topisches Fluorid eingesetzt werden. Fluorid kann die Auflösung des Zahnschmelzes verringern, die Demineralisierung des Zahnschmelzes, also den Verlust von Bestandteilen wie Kalzium und Phosphor, hemmen und die Remineralisierung demineralisierter Bereiche des Zahnschmelzes fördern und so die Entstehung von Karies beenden und verhindern. Sie können Ihre Zähne jeden Morgen und Abend mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta putzen. Unter Fluorid-Zahnpasta versteht man Zahnpasta, die Fluorid enthält. Die Fluoridkonzentration in Zahnpasta für ältere Menschen liegt im Allgemeinen über 1000 mg/kg. Die Verwendung einer fluoridhaltigen Mundspülung kann außerdem die Säureresistenz Ihrer Zähne stärken. Einmal wöchentlich sollte eine Mundspülung mit 0,2 % Natriumfluorid und einmal täglich eine Mundspülung mit 0,05 % Natriumfluorid verwendet werden. Gurgeln Sie eine Minute lang mit fluoridhaltigem Mundwasser und spucken Sie es aus. Essen Sie innerhalb einer halben Stunde nichts und spülen Sie Ihren Mund nicht mit Wasser aus. Mit fluoridhaltiger Zahnseide und fluoridhaltigen Interdentalbürsten können Sie außerdem die angrenzenden Zahnoberflächen und die Wurzeloberflächen in den Zahnzwischenräumen reinigen. Ältere Menschen mit freiliegenden Wurzeloberflächen sollten außerdem regelmäßig zahnärztliche Einrichtungen aufsuchen, um eine professionelle Wurzelfluoridierung zu erhalten und so der Entstehung von Wurzelkaries vorzubeugen (Abbildung 2). Abbildung 2 Fluoridierung auf der Wurzeloberfläche Um Wurzelkaries vorzubeugen, sollten sich ältere Menschen außerdem vernünftig und ausgewogen ernähren, die Gesamtmenge und Häufigkeit der Aufnahme von Süßigkeiten und Getränken kontrollieren, mehr frisches Gemüse und Obst essen und mehr proteinreiche Lebensmittel wie Sojaprodukte, Eier, Milch und Lebensmittel zu sich nehmen, die leicht zu kauen und zu verdauen sind. Vermeiden Sie den Verzehr von zu kalten, zu heißen, zu harten oder zu scharfen Speisen. Bei Auftreten einer Wurzelkaries sollte eine rechtzeitige Behandlung erfolgen, um ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Je ausgeprägter die Wurzelkaries ist, desto aufwendiger ist die Behandlungsmethode und desto geringer ist die Erfolgsquote der Behandlung. Daher wird älteren Menschen empfohlen, sich regelmäßigen Mundgesundheitsuntersuchungen zu unterziehen, um Wurzelkaries frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig geeignete Behandlungsmaßnahmen zu ergreifen, um die Integrität des Gebisses zu erhalten, die Kaufunktion effektiv auszuüben und eine klare Aussprache und eine schöne Gesichtsform zu bewahren. |
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