Nierensteine werden durch die abnorme Ansammlung bestimmter kristalliner Substanzen (wie Kalzium, Oxalsäure, Harnsäure, Cystin) und organischer Matrizen (Matrix A, saure Mukopolysaccharide usw.) in den Nieren verursacht. Die Nierensteinoperation ist die am häufigsten angewandte Methode zur Behandlung von Nierensteinen und umfasst hauptsächlich konventionelle offene Operationen und minimalinvasive Operationen. Zu den konventionellen offenen Operationen gehören die Pyelotomie und die perkutane Nephrolithotomie. Eine weitere Methode ist die minimalinvasive Chirurgie. Derzeit gibt es zwei Methoden der minimalinvasiven Chirurgie: antegrade und retrograde, auch bekannt als perkutane Nephrolithotomie und faserflexible Nephrolithotomie. Bei der antegraden Methode kann es zu einer Nierenperforation kommen. Es wird bei größeren Nierensteinen eingesetzt. Es gibt auch eine retrograde Methode, bei der die Steine entlang des Harnleiters mithilfe eines Spiegels aufgespürt, mit einem Laser zertrümmert und entlang des Harnleiters ausgeschieden werden. Welche Vorsichtsmaßnahmen sollten nach einer Nierensteinoperation getroffen werden? Dieser Artikel behandelt dieses Thema. Nierensteinoperation Eine Nierensteinoperation ist eine Behandlungsmethode für große Steine. Dabei handelt es sich hauptsächlich um die chirurgische Entfernung von Nierensteinen. Es gibt zwei Hauptoperationsmethoden für Nierensteine: die konventionelle offene Operation und die minimalinvasive Operation. Patienten sollten die geeignete Operationsmethode basierend auf ihren Symptomen und den Anweisungen des Arztes auswählen. 1. Pyelotomie und Nierenparenchym-Lithotomie: Die Pyelotomie ist die am häufigsten verwendete traditionelle Methode zur Behandlung von Nierensteinen. Insbesondere eignet sich diese Operation hauptsächlich zur Behandlung intrarenaler Nierenbeckensteine und kann bei Patienten mit größeren extrarenalen Steinen und erweitertem Infundibulum angewendet werden. Wenn bei der Untersuchung festgestellt wird, dass der Patient Nierenbeckensteine oder mehrere Steine hat, ist es am besten, den Patienten rechtzeitig mit einer Nierenparenchym-Steinspaltung zu behandeln. Insbesondere sollte der dünnste Teil des Nierenparenchyms des Patienten eingeschnitten und die Blutungsstärke so schnell wie möglich auf der Grundlage der Steinentfernung kontrolliert werden. 2. Perkutane Nephrolithotomie und faseroptische flexible Nephrolithotomie: Die perkutane Nephrolithotomie ist ein Hightech-Gerät mit den Vorteilen hoher Sicherheit, weniger Trauma und hoher Heilungsrate. Es ist für Patienten zur ersten Wahl geworden. Patienten mit Nierensteinen können auch durch eine weitere Operation behandelt werden. Derzeit wird bei den meisten Patienten eine flexible Fiberoptik-Nephrolithotomie durchgeführt. Dabei werden ein Ureteroskop und ein Zebra-Führungsdraht in die äußere Harnröhrenöffnung eingeführt, ein Neodym- und ein Holmium-Laser werden zum Zertrümmern der Steine kombiniert und zur Heilung wird eine Unterdruckabsaugung verwendet. Welche pflegerischen Vorsichtsmaßnahmen sollten nach einer Nierensteinoperation getroffen werden? Es ist äußerst wichtig, Patienten mit Nierensteinen postoperativ zu betreuen. Zunächst müssen Sie nach der Operation ausreichend Wasser zu sich nehmen und täglich mindestens 2.500–3.000 ml Wasser trinken. Dies führt dazu, dass der Patient große Mengen Urin produziert und dadurch die Nieren und die Harnröhre gespült werden. Auch die restlichen Steinfragmente können entfernt werden, was zur Heilung der Nierenschädigung des Patienten beiträgt. Patienten können auch mehr Wassermelone essen, da diese harntreibend wirkt. Patienten müssen nach der Operation auf ihre Ernährung achten, mehr leichte Kost zu sich nehmen und den Verzehr von verarbeiteten Lebensmitteln so weit wie möglich einschränken, um die Natriumaufnahme zu verringern. Sie müssen versuchen, den Verzehr von Lebensmitteln mit hohem Oxalatgehalt wie Spinat und Tee zu reduzieren, die Oxalataufnahme zu verringern und die Aufnahme von tierischem Eiweiß, insbesondere Fleisch, zu reduzieren, um die Möglichkeit einer Steinbildung zu verringern. Manche Patienten haben die Angewohnheit, Milch zu trinken. Patienten mit Nierensteinen wird grundsätzlich nicht empfohlen, vor dem Schlafengehen Milch zu trinken. Milch enthält viel Kalzium. Eine übermäßige Kalziumaufnahme beeinträchtigt die Urinkonzentration, was die Nieren des Patienten stärker belastet und weder zur Genesung noch zur Behandlung der Krankheit beiträgt. Um Folgeschäden am menschlichen Körper zu verringern, sollten nach einer Nierensteinoperation die Urinmenge, die Urinfarbe, Rückenschmerzen, Fieber und andere Beschwerden des Patienten kurzfristig genau überwacht und regelmäßige Nachuntersuchungen und Langzeitbeobachtungen durchgeführt werden. Für verschiedene Nierensteinoperationen gibt es entsprechende Vorkehrungen. Beispielsweise sollte nach einer faserflexiblen Nephrolithotomie neben der Überwachung, ob häufiges Wasserlassen, Harndrang und Schmerzen beim Wasserlassen vorliegen, auch darauf geachtet werden, ob sich Reststeine im Urin befinden und ob eine plötzliche Nierenkolik vorliegt. Wenn sich der Patient einer perkutanen Nephrolithotomie unterzogen hat, muss außerdem ein künstlicher Kanal angelegt werden. Nach der Operation können Patienten mit Nierensteinen im Allgemeinen ihr normales Leben wieder aufnehmen. Patienten können mit Gehübungen beginnen und die Übungszeit kontinuierlich verlängern. Zu Beginn sollten sie nicht zu müde sein. Um Narbenbildung an der Schnittstelle zu vermeiden, sollten Sie innerhalb von 6 Monaten nach der Operation keine schweren Gegenstände heben. Außerdem sollten Sie Erkältungen vermeiden und die Steine nicht durch anstrengende Aktivitäten ausscheiden. Vermeiden Sie, dass der weiche Haken des Doppelschwanz-Faserschlauchs am Harnleiter oder an der Nierenschleimhaut reibt und dadurch Kapillarblutungen verursacht werden. Aufgrund der hohen Rezidivrate von Nierensteinen sind nach der Operation eine sorgfältige Nachsorge und ausführliche Untersuchung erforderlich. Es wird empfohlen, dass die Patienten alle sechs Monate zur Untersuchung ins Krankenhaus kommen. Patienten, die sich einer Nierensteinoperation unterziehen, müssen sehr auf ihren körperlichen Zustand achten, den Rat ihres Arztes befolgen und regelmäßig zu Untersuchungen ins Krankenhaus gehen. Schlussfolgerung: Eine angemessene postoperative Betreuung von Patienten mit Nierensteinen kann zu guten Behandlungsergebnissen führen, die Essgewohnheiten der Patienten ändern, ihr Bewegungsbewusstsein steigern und sich positiv auf die postoperative Genesung der Patienten auswirken. Nach einer Operation erleiden die Patienten Körperschäden unterschiedlichen Ausmaßes. Daher müssen die Patienten ihrem Körper große Aufmerksamkeit schenken und die richtigen Pflegemethoden anwenden, um ihren Körper so schnell wie möglich wieder gesund zu machen. |
<<: Fissurenversiegelung: Schützen Sie die Zähne Ihres Kindes vor „Zuckergeschossen“
Osmanthus-Akklimatisierungszeit Es ist schwer zu ...
Ich glaube, Sie haben selten von Cantaloupe-Melon...
Viele Menschen schaffen es nicht, ihre Unterwäsch...
Avocados sind in unserem Alltag eine ungewöhnlich...
„Ohne Protein gibt es kein Leben.“ Eiweiß ist ein...
Wenn Sie schon einmal in einem Hochgebirge waren,...
Hallo, hier ist Science Popularization China. Wen...
Was ist Shanyue.com? Hurry Date ist eine interessa...
Kann man Kamelien in die Erde pflanzen? Kamelien ...
Was sind die Hauptunterschiede zwischen Menschen ...
Haben Sie schon einmal Yacon gesehen? Es handelt ...
Seit dem Ausbruch der neuen Coronavirus-Pneumonie...
Syzygium wilfordii ist eine Frucht, die in den tr...
Shiitake-Pilze sind eine Lebensmittelzutat mit ex...
Was ist die Website des Cedars-Sinai Medical Cente...