Wie gefährlich ist es, beim Toilettengang zu stark zu drücken? Westchinesische Ärzte: Vorsicht vor plötzlichem Tod!

Wie gefährlich ist es, beim Toilettengang zu stark zu drücken? Westchinesische Ärzte: Vorsicht vor plötzlichem Tod!

Die letzten Jahre

Das Thema plötzlicher Tod ist heiß

Jedes Jahr gibt es unzählige Nachrichten über plötzliche Todesfälle.

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Todesfälle durch Überarbeitung und plötzlicher Tod durch körperliche Betätigung sind mittlerweile allgemein bekannt.

Aber es gibt noch eine andere Situation, die leicht übersehen wird -

Auch der Gang zur Toilette kann zum plötzlichen Tod führen!

Beim Stuhlgang halten Menschen normalerweise den Atem an und üben Druck auf ihren Bauch aus.

Beim Einatmen dehnt sich die Lunge aus, wodurch das Zwerchfell die Bauchhöhle zusammendrückt. Mithilfe der Kraft der Bauchmuskeln wird der Druck auf die Beckenhöhle übertragen, wodurch die Bewegung der anorektalen Muskeln unterstützt und die Stuhlausscheidung erleichtert wird.

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Dieser Prozess birgt jedoch auch einige versteckte Gefahren. Durch ständiges Anhalten des Atems erhöht sich der intraabdominale Druck, was gleichzeitig zu einer Erhöhung der Herzfrequenz, eines erhöhten Blutdrucks und eines erhöhten myokardialen Sauerstoffverbrauchs führt, was wiederum die Belastung des Herzens erheblich erhöht.

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Bei älteren Menschen und Menschen mit Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen kann Pressen beim Stuhlgang zu Angina Pectoris, Herzrhythmusstörungen und akuter Herzinsuffizienz führen. In schweren Fällen kann es sogar zu lebensbedrohlichen Zuständen wie Herzinfarkt und Herz-Kreislauf-Ruptur kommen.

Hypertoniepatienten

Patienten mit koronarer Herzkrankheit

Patienten mit Kardiomyopathie

Patienten mit Herzinsuffizienz

Patienten mit Aortenstenose

Patienten mit Synkopen in der Vorgeschichte

●Patienten mit großen Gefäßaneurysmen oder arteriellen Dissektionen

●Patienten mit zerebrovaskulärem Unfall

👉Vermeiden Sie es, beim Stuhlgang zu viel Kraft auszuüben. Wenn Sie Schwierigkeiten beim Stuhlgang haben, können Sie bei Bedarf Gleitmittel wie Einläufe zur Unterstützung verwenden.

👉Hocken Sie sich nicht hin und stehen Sie nicht zu schnell auf, wenn Sie die Toilette benutzen. Wenn in Ihrem Haushalt ältere Menschen, Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder Patienten mit Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen leben, können Sie über die Installation von Haltegriffen in der Toilette nachdenken.

👉Wählen Sie eine Sitztoilette. Lesen Sie beim Toilettengang keine Zeitung und schauen Sie nicht auf Ihr Mobiltelefon, um Ablenkungen zu vermeiden, den Stuhlgang zu erschweren und die Zeit in der Hocke zu verkürzen.

👉 Verstopfung aktiv vorbeugen und behandeln. Treiben Sie mehr Sport, trinken Sie mehr Wasser und achten Sie auf die Ergänzung Ihrer täglichen Ernährung mit Ballaststoffen. Bei länger anhaltender Verstopfung sollten Sie aktiv ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen und nach ärztlicher Beratung geeignete Medikamente einnehmen.

Zusätzlich zu den bekannten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Alter, Fettleibigkeit, Bewegungsmangel, Diabetes, Bluthochdruck und Hyperlipidämie treten mit den Veränderungen im Lebensstil immer mehr nicht-traditionelle Faktoren auf den Plan, die eine Gesundheitsgefahr für Menschen mittleren und höheren Alters darstellen.

Auch diese Faktoren erfordern Wachsamkeit👇

Geistige Anregung

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Geistige Stimulation kann die Großhirnrinde beeinflussen, das Herz-Kreislauf-Zentrum und das Gefäßverengungszentrum der Medulla oblongata stimulieren, was zu erhöhter Herzfrequenz, Gefäßverengung und erhöhtem Blutdruck führt.

Es kann außerdem zu einem Anstieg des Katecholaminspiegels im Plasma führen und bei Patienten, die bereits an Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen leiden, eine akute Herzinsuffizienz auslösen.

Überessen

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Übermäßiges Essen oder der Verzehr von zu viel fettreicher Nahrung in kurzer Zeit kann zu hohen Blutfettwerten und Blutstauungen führen, was wiederum eine Verstopfung der ohnehin schon engen Blutgefäße zur Folge hat und letztendlich einen akuten Herzinfarkt auslösen kann.

Übermäßiger Alkoholkonsum und Rauchen

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Langfristiger Alkoholmissbrauch kann die Blutgefäße schädigen, Bluthochdruck verursachen und auch den Herzmuskel schädigen, was zu einer alkoholischen Kardiomyopathie führen kann. In der klinischen Praxis kommt es häufig zu plötzlichen Todesfällen aufgrund übermäßigen Alkoholkonsums.

Rauchen schädigt nicht nur die Lunge, sondern erhöht – egal ob Passiv- oder Aktivrauchen – auch die Wahrscheinlichkeit von Arteriosklerose und Gefäßkrämpfen und ist eine der Hauptursachen für Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen.

Hypokaliämie

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Im Alltag können Faktoren wie das Essen, Magenverstimmungen, die Erbrechen und Durchfall verursachen, übermäßiges Schwitzen aufgrund der Witterung und körperliche Anstrengung zu einem übermäßigen Kaliumverlust führen oder eine unzureichende Kaliumaufnahme aufgrund falscher Ernährung, was alles zu einer Hypokaliämie führen kann.

Wenn eine Hypokaliämie auftritt, kann dies leicht tödliche bösartige Arrhythmien wie ventrikuläre Tachykardie und Kammerflimmern auslösen. Patienten mit bestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen vertragen Hypokaliämie schlechter und ihr Kaliumspiegel im Blut sollte auf einem normalen bis hohen Niveau gehalten werden.

Egal welches Alter

Sie sollten mehr auf die Gefühle Ihres Herzens achten.

Schließlich schlägt es nur einmal für dich

Einmal ist ein Leben lang

Es gibt keine Möglichkeit, innezuhalten und auszuruhen.

Aussage: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen medizinbezogenen, populärwissenschaftlichen Lehrartikel. Es beinhaltet keine spezifischen Behandlungsmethoden oder medizinischen Verhaltensweisen und kann Krankenhausbesuche nicht ersetzen.

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Experten, die diesen Artikel überprüft haben

Verweise

[1] Wang Yanqun. Vier praktische Vorschläge zur Vermeidung von Toilettenunfällen[J]. Ernährung und Gesundheit, 2021(05):46.

[2] Zhao Zhimei, Chen Xiaosong, Yang Yijun et al. Analyse der epidemiologischen Merkmale von 5516 Fällen von plötzlichem Tod nach Autopsie in meinem Land[J]. Chinesisches Journal für Notfallmedizin, 2020, 40(02): 158-163.

[3] Chen Min. Studie zu klinischen Risikofaktoren für den plötzlichen Herztod bei älteren Patienten während der Behandlung in der kardiologischen Abteilung[J]. Elektronische Zeitschrift für moderne Medizin und Gesundheitsforschung, 2022, 6(21): 114-117.

[4] Pan Chunfang, Li Jitu, Chen Haizhen. Analyse der Ursachen des plötzlichen Herztods und Pflegestrategien[J]. China Medical Guide, 2010, 8(13): 8-9. DOI: 10.15912/j.cnki.gocm.2010.13.045.

Inhaltsproduktion

Herausgeber: Zhang Fuyao

Karte: Östliche Zhou-Dynastie

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