Eine Schädel-Hirn-Verletzung ist eine Verletzung, die durch äußere Krafteinwirkung auf den Kopf aufgrund von Gewalt oder aus anderen Gründen verursacht wird. Schädel-Hirn-Verletzungen kommen in der klinischen Praxis sehr häufig vor und beziehen sich normalerweise auf Hirnschäden, die durch äußere Kräfte auf den Kopf verursacht werden, wie z. B. Stöße, Schläge, Explosionen usw. Kennen Sie die Rehabilitationsbehandlung nach einer Schädel-Hirn-Verletzung?
1. Tägliche Pflege bei Schädel-Hirn-Verletzungen Die Rehabilitationsbehandlung bei Schädel-Hirn-Verletzungen ist ein Prozess, der langfristige Ausdauer erfordert, aber solange er vernünftig durchgeführt wird, kann er die Symptome von Patienten mit Schädel-Hirn-Verletzungen wirksam lindern. 1. Patienten mit einer Gehirnerschütterung können ihren Kopf mit einem Kopfband oder einer Halskrause fixieren und ein weiches Kissen oder andere Gegenstände unter den Kopf des Patienten legen, um zu verhindern, dass sich die Gehirnerschütterung durch Kopfbewegungen verschlimmert. Bremsen Sie Kopf und Nacken, um eine Kompression der Blutgefäße, Nerven, Muskeln und anderer Gewebe im Kopf- und Nackenbereich zu vermeiden. 2. Halten Sie den Patienten in einer bequemen Position. Wenn es die Umstände erlauben, sollte der Patient in eine Kopf-hoch- und Fuß-tief-Position gebracht werden. In liegender Position sollte das Kopfende des Bettes um 30 Grad erhöht sein und der Hals sollte aufrecht stehen, um den venösen Rückfluss zu erleichtern und die Symptome einer intrakraniellen Hypertonie zu lindern. Vermeiden Sie es, in der Seitenlage ein großes Kissen hinter den Kopf zu legen oder die Schultern auf beiden Seiten hochzuziehen, um ein Verdrehen des Nackens zu verhindern. Wenn es die Bedingungen erlauben, sollte der Patient zeitweise in Bauchlage gebracht werden (8–12 Stunden am Tag, was der Drainage der Atemwege förderlich ist). 3. Patienten sollten nach Kopf- und Nackenverletzungen anstrengende Übungen vermeiden. Zur Linderung von Schmerzen und Muskelkrämpfen können Physiotherapie oder Massagen durchgeführt werden. 4. Bei Patienten in der Erholungs- oder Folgephase eines Hirntraumas kann zusätzlich zur konventionellen Behandlung eine Bewegungstherapie kombiniert werden, um das Auftreten von Komplikationen zu verhindern, beispielsweise durch die Vorbeugung und Verbesserung spastischer Lähmungen durch aktive oder passive Gliedmaßenbewegungen. 5. Bei Patienten mit akuter Schädel-Hirn-Verletzung müssen die Atemwege offen gehalten werden. Personen mit Atembeschwerden sollten aktiv Sauerstoff erhalten. Zusätzlich können zur Angstreduzierung gegebenenfalls Beruhigungsmittel verabreicht werden; Bei Bewusstlosen können angemessene Mengen an Beruhigungsmitteln verabreicht werden, um die Emotionen des Patienten zu stabilisieren. 6. Die Familie und die Pflegekräfte des Patienten sollten Veränderungen im Zustand des Patienten genau beobachten, um eine Verschlechterung zu verhindern.
2. Psychotherapie Patienten mit einer Schädel-Hirn-Verletzung neigen aufgrund des Schlags zu Angstzuständen, Depressionen und anderen negativen Emotionen und aufgrund ihrer eigenen Krankheit und mangelnden körperlichen Fitness neigen sie zu Angst und Verzweiflung. 1. Patientenberatung anbieten: Aufgrund des erlittenen Traumas leiden Patienten häufig unter negativen Emotionen wie Angst und Anspannung. Darüber hinaus entwickeln die Patienten aufgrund der doppelten physischen und psychischen Belastung durch die Schädel-Hirn-Verletzung einen negativen psychischen Zustand. 2. Unterstützung und Ermutigung bieten: Während des Rehabilitationsprozesses von Patienten mit Schädel-Hirn-Verletzungen ist es wichtig, sich auf deren Ermutigung und Unterstützung zu konzentrieren. Im täglichen Leben sollten wir mehr mit den Patienten kommunizieren, ihre wahren Gedanken verstehen und ihnen Ermutigung und Unterstützung geben. Gleichzeitig sollten wir auch darauf achten, die psychologischen und emotionalen Veränderungen des Patienten zu beobachten, um ihm zu helfen, psychologische Barrieren zu überwinden. 3. Bieten Sie eine humanistische Pflege: Im täglichen Leben sollten wir darauf achten, den Patienten eine humanistische Pflege zukommen zu lassen. Wir sollten den Patienten mehr Aufmerksamkeit schenken und ihnen helfen und dabei stets auf ihren körperlichen und geistigen Zustand achten. Gleichzeitig sollten wir darauf achten, ihnen eine angenehme und ruhige Ruheumgebung zu bieten. Während der Rehabilitationsbehandlung sollten wir uns darauf konzentrieren, die Patienten zu ermutigen und zu unterstützen, um ihnen dabei zu helfen, negative Emotionen und psychologische Barrieren zu überwinden. 3. Bewegungstherapie 1. Training im Alltagsleben: Der Hauptinhalt des Trainings für Patienten im Alltagsleben ist die Wiederherstellung der Fähigkeit zur Selbstversorgung. Dazu gehören vor allem das Aufstehen, Anziehen, der Toilettengang, Waschen, Essen, die Körperpflege usw. 2. Training der Alltagstauglichkeit: Beim Training der Alltagsaktivitäten sollte darauf geachtet werden, dass der Patient frühzeitig körperliche Betätigung zeigt, um ihm zu helfen, gute Lebensgewohnheiten zu entwickeln und eine optimistische und fröhliche Stimmung aufrechtzuerhalten. Im Alltag sollten die Patienten ermutigt werden, Dinge zu erledigen, die ihren Fähigkeiten entsprechen, und dabei unterstützt werden, psychische Barrieren zu überwinden. Darüber hinaus können Patienten Ängste und Depressionen auch durch Musikhören, Fernsehen usw. lindern. 3. Berufsbildung: Die Berufsbildung umfasst hauptsächlich Körperpflege, das Ordnen von Gegenständen, Arbeit, Ausgehen und Sicherheit. Patienten sollten Schulungsinhalte wählen, die zu ihrer tatsächlichen Situation passen. 4. Sozialkompetenztraining: Beim Sozialkompetenztraining sollte auf die Wiederherstellung der Kommunikationsfähigkeiten, der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit und der sozialen Kompetenzen der Patienten geachtet werden. Durch das Training sozialer Kompetenzen kann die Fähigkeit der Patienten, für sich selbst zu sorgen, verbessert und ihr Selbstvertrauen in der Kommunikation mit anderen gestärkt werden.
4. Sprachtraining Bei der Rehabilitation von Patienten mit Schädel-Hirn-Traumata ist zunächst ein Sprachtraining erforderlich. Konkret können wir von folgenden Aspekten ausgehen. 1. Stimmtraining: Bringen Sie dem Patienten zunächst die Aussprache bei und helfen Sie ihm, einfache Laute wie „ah“, „eh“ usw. zu bilden. Zweitens kann man den Patienten helfen, das Nachahmen von Lauten zu üben, wie zum Beispiel: „Wer ist Papas Papa?“ Wer ist Mamas Mama? Warten. 2. Training des sprachlichen Ausdrucks: Patienten müssen in ihrem täglichen Leben mehr mit anderen kommunizieren, und sie können über Text, Bilder usw. kommunizieren. Darüber hinaus sollten wir im täglichen Leben mehr mit anderen kommunizieren, beispielsweise mit Familie und Freunden chatten, fernsehen, Zeitung lesen usw. 3. Training der Kommunikationsfähigkeiten: Patienten mit Schädel-Hirn-Verletzungen haben aufgrund der langen Bettruhe eine verringerte körperliche Aktivität, sodass auch ihre sprachlichen Ausdrucksfähigkeiten bis zu einem gewissen Grad beeinträchtigt sind. Daher ist es notwendig, den Patienten beizubringen, wie sie mit anderen kommunizieren und ihre Kommunikationsfähigkeiten trainieren können.
5. Training der Aktivitäten des täglichen Lebens Beim Training alltäglicher Aktivitäten handelt es sich um ein Training, das den Patienten ermöglicht, ihren Alltag zu bewältigen, Körperfunktionen aufrechtzuerhalten und zu verbessern und ihre Lebensqualität zu steigern. Bei Patienten mit Schädel-Hirn-Verletzungen umfasst das Training alltäglicher Aktivitäten vor allem folgende Aspekte: 1. Das Turntraining richtet sich vor allem an bettlägerige Patienten und hilft ihnen, sich aus der Rückenlage in die Sitzposition, dann ins Stehen und schließlich zum Gehen zu bewegen. 2. Das Sitztraining richtet sich vor allem an Patienten, die bereits selbstständig sitzen können, um ihnen das Sitzen zu erleichtern. Konkret umfasst es das Überkreuzen der Beine, das Strecken der Beine nach vorne, das Strecken der Beine nach hinten, das Beugen nach vorne, das Beugen nach hinten und das Strecken nach vorne. Konkret umfasst es das Stehen auf einem Bein, das abwechselnde Stehen auf beiden Beinen usw. Konkret umfasst es ein Gehsimulationstraining, Gehen auf der Stelle und zügiges Gehen auf ebenem Boden. 6. Training der Schluckfunktion Das Training zur Rehabilitation der Schluckfunktion eignet sich grundsätzlich für Patienten in der Erholungsphase nach Operationen im Mund- und Halsbereich sowie für Patienten mit Schädel-Hirn-Verletzungen, Hirninfarkten, Essstörungen und anderen Erkrankungen. Durch das standardisierte Üben von Schluckbewegungen kann das Ziel einer funktionellen Wiederherstellung und eines normalen Lebens erreicht werden. Es kann in ein Rehabilitationstraining der Schluckfunktion im Krankenhaus und ein Rehabilitationstraining der Schluckfunktion zu Hause unterteilt werden. 1. Training zur Rehabilitation der Schluckfunktion im Krankenhaus 1. Methode der Kaltstimulation: Professionelles Rehabilitationspersonal kann gefrorene Wattestäbchen verwenden, um den Rachen des Patienten sanft zu stimulieren. Durch die Kälte kann der Patient zur Speichelproduktion angeregt und so die Schluckbewegungen gefördert werden. 2. Massieren Sie den weichen Gaumen: Professionelles Rehabilitationspersonal massiert mit dem Daumen sanft vom hinteren Rand des harten Gaumens bis zum Zäpfchen und achtet darauf, den betroffenen Bereich nicht zu massieren. Eine langfristige Massagestimulation ist hilfreich für die Wiederherstellung der Schluckfunktion; 3. Direktes Training zum Essen: Unter Aufsicht von professionellem Rehabilitationspersonal leiten Sie den Patienten an, die Schluckmethode mit dem Kopf nach unten auszuprobieren und dabei den Hals so weit wie möglich nach vorne gebeugt zu schlucken. Dies ist eine relativ gute Wahl für Patienten mit verzögertem Beginn des Schluckens im Rachenraum, unzureichender Retraktion der Zungenwurzel und unzureichendem Verschluss des Atemwegseingangs. 2. Heimtraining zur Rehabilitation der Schluckfunktion 1. Lippenübungen: Beißen Sie die Zähne zusammen und sagen Sie „Ja“ oder „Wolle“, halten Sie dies 5 Sekunden lang und machen Sie es 5 Mal am Tag. Sie können auch Blasübungen machen, z. B. Luft blasen, Windräder pusten, Seifenblasen pusten, Pfeifen blasen usw. 2. Übungen für Unterkiefer, Gesicht und Wangen: Öffnen Sie den Mund so weit wie möglich, bewegen Sie den Unterkiefer nach links und rechts oder kauen Sie übertrieben, schließen Sie dann die Lippen und blasen Sie die Wangen auf, und pumpen Sie dann schnell Luft in die linke und rechte Wange, halten Sie diese Position jeweils 5 Sekunden lang und wiederholen Sie dies 5–10 Mal. 3. Zungentraining: Zunge aus dem Mund strecken, 5 Sekunden halten, dann zurückziehen. Machen Sie nach dem Öffnen die Zungenrollübung. Heben Sie die Zungenspitze zur Rückseite der Vorderzähne und strecken Sie sie nach außen. Heben Sie die Zungenspitze zur Rückseite der Vorderzähne, berühren Sie den harten Gaumen und rollen Sie sie nach hinten. Machen Sie abschließend ein Krafttraining. Zunge herausstrecken und mit dem Zungenspatel die Zungenspitze gegen den Widerstand der Zungenspitze andrücken, jeweils 5 Sekunden halten und 5-10 mal wiederholen. 7. Akupunkturtherapie Die Akupunkturtherapie ist eine Methode zur Behandlung von Krankheiten durch Stimulation von Akupunkturpunkten. Die Akupunkturtherapie kann in die Filiformnadeltherapie, die Elektroakupunkturtherapie, die Moxibustion und die Feuernadeltherapie unterteilt werden. Unter diesen wird bei der Akupunkturtherapie hauptsächlich das Ziel verfolgt, Krankheiten durch die Stimulation von Akupunkturpunkten zu behandeln. Darüber hinaus kann die Akupunkturtherapie auch als unterstützende Behandlung nach Schädel-Hirn-Traumata eingesetzt werden. Sie können sich beispielsweise für eine Elektroakupunkturtherapie oder eine Moxibustionstherapie zur Behandlung des Patienten entscheiden. Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Medizintechnik steigt die Zahl der Patienten mit Schädel-Hirn-Verletzungen, daher sollte bei der Behandlung von Schädel-Hirn-Verletzungen der Rehabilitationsbehandlung besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Patienten mit einer Schädel-Hirn-Verletzung müssen umgehend einen Arzt aufsuchen und eine gezielte Behandlung erhalten. Im Leben sollten wir auf eine vernünftige Ernährung, moderate Bewegung und ausreichend Schlaf achten, um den Patienten zu helfen, ihre körperliche Fitness zu verbessern und ihre Widerstandskraft zu stärken.
8. Hyperbare Sauerstofftherapie Bei der hyperbaren Sauerstofftherapie wird reiner Sauerstoff bei einem Druck von über einer Atmosphäre eingeatmet. Die hyperbare Sauerstofftherapie stellt eine neue wissenschaftliche und wirksame Hilfsbehandlungsmethode für die Behandlung von Hirntraumata dar und hat eine wichtige praktische Bedeutung für die Verbesserung der Prognose von Patienten mit Hirntraumata, die Erhöhung der Heilungsrate und die Verringerung der Invaliditätsrate. Kurz gesagt handelt es sich bei einer Schädel-Hirn-Verletzung um eine schwere neurologische Erkrankung, die durch hohe Behinderungs- und Sterberaten gekennzeichnet ist. Ein Schädel-Hirn-Trauma ist ein schweres Trauma, das bei Patienten zu schweren körperlichen und psychischen Störungen führen kann. Daher müssen wir bei der Behandlung von Schädel-Hirn-Verletzungen auf den psychischen Zustand des Patienten achten, ihm helfen, Vertrauen aufzubauen, und bei der Rehabilitationsbehandlung kooperieren. Ding Hui, männlich, geboren im Juni 1987, gebürtig aus Wenchang, Hainan, Chef der Neurochirurgie. Studierte von 2011 bis 2014 am West China Hospital der Sichuan University. 2017 studierte er an der NSICU der Abteilung für Neurochirurgie am Nanfang Hospital. Er arbeitet seit 2014 im First Affiliated Hospital des Hainan Medical College. Er ist seit mehr als 10 Jahren in der klinischen Arbeit in der Neurochirurgie tätig. Er ist Mitglied der Gruppe für Schädel-Hirn-Traumata und neurologische Intensivpflege der Provinz Hainan. Fachgebiet: Diagnose und Behandlung häufiger und häufig auftretender neurochirurgischer Erkrankungen, einschließlich intrakranieller und intraspinaler Nerventumoren, Neurotraumata, neurokritischer Erkrankungen, zerebrovaskulärer Erkrankungen, Hemispasmus facialis, Trigeminusneuralgie, Epilepsie, Parkinson-Krankheit usw. sowie chirurgische Behandlung. Insbesondere verfügt er über umfangreiche Erfahrungen in der Behandlung schwieriger und komplizierter Erkrankungen bei Patienten mit Neurotrauma und neurokritischen Erkrankungen. |
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