Autor: Lu Ting Medizinische Fakultät der Shanghai Jiao Tong Universität Dai Qihua Medizinische Fakultät der Shanghai Jiao Tong Universität Illustration: Zhang Wenxun Medizinische Fakultät der Shanghai Jiao Tong Universität Gutachter: Qin Jun, stellvertretender Chefarzt des Renji-Krankenhauses der Shanghai Jiaotong University School of Medicine Die militärische Ausbildung ist die erste Unterrichtsstunde des neuen Semesters. Begleitet vom Zirpen der Zikaden findet die militärische Ausbildung für Studienanfänger meist im glühend heißen Sommer statt. Die Hitze ist unerträglich und der Schweiß strömt herunter. Während sie ihren unerschütterlichen Willen zügeln, müssen die neuen Studenten auch auf die Erhaltung ihrer Magen-Darm-Gesundheit achten und eine akute Magen-Darm-Grippe vermeiden. 1. Unter welchen Umständen kann man leicht eine Magen-Darm-Grippe bekommen? 1. Falsche Ernährung (1) Übermäßiger Verzehr von fettigen, rohen, kalten, scharfen oder anderen reizenden Lebensmitteln. (2) Abwechselnde warme und kalte Essgewohnheiten (zum Beispiel scharfer Eintopf + kalte Getränke). (3) Übermäßiges Essen. Magen und Darm stehen unter Überlastung, die Peristaltik verlangsamt sich und die Magensaftsekretion ist gestört, was zu Verdauungsstörungen und Nahrungsansammlungen und somit zu einer Gastroenteritis führt. (4) Versehentliche Einnahme allergener Nahrungsmittel. Mango, Sojabohnen, Fisch, Garnelen, Erdnüsse usw. sind Lebensmittel, die leicht Allergien auslösen können. Wenn das Immunsystem eines Schülers beispielsweise ein bestimmtes Protein in Erdnüssen besonders „nicht mag“, kann es zu einem Angriff im Magen-Darm-Trakt kommen und der Schüler bekommt plötzlich Durchfall und Bauchschmerzen. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 2. Lebensmittelverderb Unhygienische, nicht durchgegarte oder über Nacht eingeweichte Lebensmittel führen häufig zu Infektionen mit verschiedenen Bakterien oder Giftstoffen. Darunter sind Infektionen mit Salmonellen, Vibrio parahaemolyticus und Staphylococcus aureus am häufigsten, aber auch Virus- und Protozoeninfektionen können auftreten. So kann beispielsweise der Verzehr von mit Salmonellen kontaminiertem Geflügel- oder Viehfleisch, der Verzehr von mit Vibrio parahaemolyticus kontaminierten Meeresfrüchten wie Fisch, Krabben und Schnecken oder der Verzehr von Speiseresten und Reis, die mit Staphylococcus aureus kontaminiert sind, eine Gastroenteritis auslösen. Die hohen Temperaturen im Sommer begünstigen die Vermehrung von Bakterien und führen dazu, dass Lebensmittel schneller verderben. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 3. Kalter Bauch Das Einschalten der Klimaanlage unmittelbar nach starkem Schwitzen, das Schlafen ohne Decke in der Nacht und der zu schnelle Verzehr von zu viel roher oder kalter Nahrung auf einmal können zu Störungen der Magen-Darm-Flora führen, die normale Magen-Darm-Motilität beeinträchtigen, eine übermäßige Magensäuresekretion verursachen, die Magen-Darm-Schleimhaut reizen und akute entzündliche Läsionen hervorrufen. Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 4. Schlechte Lebensgewohnheiten Schlechte Lebensgewohnheiten wie langes Aufbleiben können zu einer schwachen Magen-Darm-Immunität führen und die Betroffenen anfälliger für eine Magen-Darm-Grippe machen. 5.Medikamente oder andere Auch die Einnahme bestimmter Medikamente wie Salicylate, Sulfonamide oder bestimmter Antibiotika kann eine Gastroenteritis auslösen. Auch die versehentliche Einnahme starker Säuren, starker Basen und Pestizide kann eine Magen-Darm-Entzündung verursachen. 2. Was sind die Symptome einer Gastroenteritis? Häufige Symptome einer Gastroenteritis sind Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Am häufigsten kommt dabei Durchfall vor. Die spezifischen Erscheinungsformen sind wie folgt. 1. Durchfall Bei den Patienten treten mehrere bis Dutzende Durchfallsymptome am Tag auf, die sich in Form von weichem, wässrigem oder schleimigem Stuhl äußern können. Bauchschmerzen können nach dem Stuhlgang vorübergehend gelindert werden. Abbildung 4 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 2. Bauchschmerzen Es treten Druckschmerzen auf der linken Bauchseite oder im Bereich des Nabels auf. Die Schmerzen treten anfallsartig auf oder verschlimmern sich kontinuierlich und werden von einem Völlegefühl und Unwohlsein im Unterleib begleitet. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten treten starke Schmerzen auf. Abbildung 5 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 3. Übelkeit und Erbrechen Bei den Patienten kann es zu Übelkeit und Erbrechen kommen. Die Beschwerden lassen nach, wenn die unverdaute Nahrung erbrochen wird. Bei manchen Patienten kann es auch zum Erbrechen von Magensäure oder gelber Galle kommen. Wenn das Erbrochene eines Patienten mit Bluterbrechen oder Blut im Stuhl blutig ist oder eine braune Farbe aufweist, bedeutet dies, dass der Patient eine Blutung in der Magenschleimhaut hat. Abbildung 6 Urheberrechtlich geschützte Bilder dürfen nicht reproduziert werden 4. Andere Symptome Bei Menschen mit einer Gastroenteritis kann es auch zu Dehydration kommen. Dieses Symptom wird hauptsächlich durch wiederholtes Erbrechen, Durchfall oder Dehydration verursacht. Dehydration kann dazu führen, dass die Haut des Patienten weniger elastisch wird, die Augäpfel einfallen und er häufig Durst verspürt. In schweren Fällen kann es auch zu kalten Gliedmaßen und niedrigem Blutdruck kommen. Abbildung 7 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 3. Was muss ich tun, wenn ich während des militärischen Trainings an einer Magen-Darm-Entzündung leide? 1. Passen Sie Ihre Ernährung an (1) Vermeiden Sie scharfe, kalte und fettige Speisen, um die Magensäureproduktion nicht zusätzlich anzuregen. (2) Trinken Sie bei heißem Wetter nach dem Training keine kalten oder eisgekühlten Getränke. Es wird empfohlen, warmes Wasser zu trinken. (3) Hören Sie auf, Milchprodukte und Fruchtsäfte zu konsumieren. Wenn Patienten mit akuter Gastroenteritis diese beiden Getränke zu sich nehmen, kann es zu stärkerem Durchfall kommen. Abbildung 8 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck (4) Nehmen Sie leichte Kost zu sich, zum Beispiel leichten Brei oder weiche Nudeln. Gleichzeitig sollte zur Sicherstellung der Ernährung die Häufigkeit der Mahlzeiten erhöht werden und nach Abklingen des Durchfalls kann die normale Ernährung wieder aufgenommen werden. Abbildung 9 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Bitte beachten: Bei starkem Erbrechen und Nahrungsaufnahmeunfähigkeit schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen! 2. Flüssigkeitsrehydratation Patienten mit akuter Gastroenteritis leiden aufgrund schwerer Durchfälle häufig an Dehydration und massivem Elektrolytverlust. Treten im militärischen Training Durchfallsymptome auf, sollte daher rechtzeitig für Flüssigkeitszufuhr gesorgt und ausreichend warmes Wasser getrunken werden. Gleichzeitig können Sie orale Rehydrationssalze einnehmen und beobachten, ob die Symptome gelindert werden. 3. Gönnen Sie sich ausreichend Ruhe Wenn Sie sich unwohl fühlen, zwingen Sie sich nicht, wach zu bleiben. Gönnen Sie sich ausreichend Ruhe und vermeiden Sie Überarbeitung. Abbildung 10 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 4. Einnahme von Medikamenten Eine akute Gastroenteritis kann durch eine einfache Erkältung verursacht oder durch eine bakterielle Infektion ausgelöst werden. Erstere können mit symptomatischen Medikamenten behandelt werden, wobei der Schwerpunkt auf der Beendigung des Durchfalls, der Flüssigkeitszufuhr und der Verhinderung einer Dehydration liegt. Bei Letzterem muss gleichzeitig die Ursache behandelt werden und die bakterielle Infektion kann durch die Anwendung des Medikaments unter ärztlicher Aufsicht behandelt werden. Die folgenden Medikamente werden häufig verwendet. (1) Montmorillonitpulver : Montmorillonitpulver ist ein häufig verwendetes Mittel gegen Durchfall. Es kann nicht nur Schleim bilden, um die Magen-Darm-Schleimhaut zu schützen, sondern auch normale Absorptions- und Sekretionfunktionen verbessern, Störungen der Darmzellmotilität sowie den Verlust von Wasser und Elektrolyten verringern. Die genaue Anwendung und Dosierung lautet: 1 Beutel (3 g) Montmorillonitpulver in 50 ml warmes Wasser geben, gut umrühren und einnehmen. Bei Patienten mit akutem Durchfall ist beim ersten Mal eine Verdoppelung der Dosis erforderlich. Erwachsene nehmen 3-mal täglich jeweils 1 Beutel ein. Hinweis: Montmorillonitpulver muss auf leeren Magen eingenommen werden, d. h. 1 Stunde vor oder 2 Stunden nach den Mahlzeiten. Innerhalb von 30 Minuten nach der Einnahme dürfen Sie nichts essen, um die Wirksamkeit nicht zu beeinträchtigen. (2) Orale Rehydratationssalze (III) : Eine akute Gastroenteritis kann Durchfall, Erbrechen, starken Flüssigkeitsverlust und sogar Dehydratation verursachen. Orale Rehydrationssalze (III) können verlorenes Wasser und Elektrolyte effektiv wieder auffüllen und haben eine therapeutische Wirkung bei akutem Durchfall. Die spezifische Anwendung und Dosierung sind wie folgt: Geben Sie 1 Beutel (5,125 g/Beutel) orales Rehydrationssalz (III) in 250 ml Wasser, um eine Lösung herzustellen, und nehmen Sie diese nach Bedarf in aufgeteilten Dosen ein. Erwachsene sollten zunächst 50 ml/kg einnehmen, die Einnahme sollte innerhalb von 4 bis 6 Stunden abgeschlossen sein. Die Dosis sollte entsprechend dem Grad der Dehydration des Patienten angepasst werden, bis der Durchfall aufhört. Hinweis: Zubereitete orale Rehydrationssalze (III) sind nicht lange haltbar und können leicht durch Bakterien in der Umgebung und durch Speichel verunreinigt werden. Daher wird empfohlen, nicht verwendete orale Rehydratationssalzlösung im Kühlschrank aufzubewahren und nach 24 Stunden zu entsorgen. Ist eine Kühlung während der militärischen Ausbildung nicht möglich, sollte diese einmalig vorbereitet werden. Darüber hinaus sollten der Lösung weder Saft noch Milch zum Würzen hinzugefügt werden. (3) Berberinhydrochlorid-Tabletten/Berberin-Tabletten : Berberin-Tabletten sind eine Art traditionelles chinesisches Arzneimittel, das Hitze und Feuchtigkeit beseitigen, Schmerzen lindern und Durchfall stoppen kann und bei bakterieller Gastroenteritis und Ruhr wirksam ist. Nehmen Sie dreimal täglich 4 Tabletten oral ein. Hinweis: Halten Sie während der Medikamenteneinnahme eine leichte Diät ein. Patienten mit hämolytischer Anämie und Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel ist die Anwendung dieses Arzneimittels untersagt. (4) Norfloxacin : Norfloxacin ist ein Breitband-Antibiotikum, das eine Vielzahl von durch Bakterien verursachten entzündlichen Erkrankungen, einschließlich Gastroenteritis, behandeln kann. Norfloxacin ist ein verschreibungspflichtiges Medikament und erfordert ein ärztliches Rezept. Bitte beachten: Norfloxacin sollte nicht ohne ärztlichen Rat eingenommen werden! Bei einer leichten Magen-Darm-Grippe ist der Einsatz von Antibiotika nicht erforderlich. Sie sollten nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden, wenn Symptome einer schweren bakteriellen Gastroenteritis auftreten. 5. Es gibt Tausende von Methoden, aber der Arztbesuch ist die erste! Sobald Symptome einer akuten Gastroenteritis auftreten, ist es am besten, rechtzeitig einen Arzt aufzusuchen und sich behandeln zu lassen! |
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