Wenn Sie jeden Tag auf Ihr Telefon schauen, „trägt“ Ihre Halswirbelsäule mehr als 50 Kilogramm Reis!

Wenn Sie jeden Tag auf Ihr Telefon schauen, „trägt“ Ihre Halswirbelsäule mehr als 50 Kilogramm Reis!

Li Bing (Pseudonym), 19 Jahre alt, mag keinen Sport und ist ein typischer Otaku. Sein einziges Hobby ist das Spielen von Spielen auf seinem Mobiltelefon. Er spielt jeweils vier bis fünf Stunden. Wenn er samstags und sonntags frei hat, spielt er sogar noch länger.

Vor Kurzem traten bei ihm Symptome wie Schwindel, Engegefühl in der Brust und Nackenschmerzen auf. Er dachte, dass die Symptome nach einer Pause nachlassen würden, aber sie besserten sich nicht nur nicht, sondern wurden sogar schlimmer und er musste sich sogar übergeben.

Er ging also zur Untersuchung ins Krankenhaus und erfuhr, dass er an einer schweren „Halswirbeldeformation“ und einer degenerativen Erkrankung der Halswirbelsäule litt, bei der sich die Krümmung der Halswirbelsäule umgekehrt hatte.

Der 25-jährige Chen Yang (Pseudonym) ist Online-Shop-Betreiber. Sein Geschäft läuft normalerweise gut und ist täglich voller Bestellungen. Er hat sein Telefon praktisch 24 Stunden am Tag in der Hand und verwendet es ständig, um Bestellungen entgegenzunehmen, auf Nachrichten zu antworten und Bestellungen zu bearbeiten.

Vor kurzem streckte er sich, bewegte den Hals und hob vor Erschöpfung den Kopf, brach jedoch plötzlich zu Boden.

Nach einem CT-Scan im Krankenhaus wurde bestätigt, dass die Lähmung durch eine Verletzung des Halswirbels verursacht wurde.

Ärzte warnen, dass das lange Hinunterschauen auf das Telefon nicht nur leicht zu einer physiologischen Verkrümmung der Wirbelsäule und einer Dissektion der Wirbelarterie führen kann, sondern auch eine Reihe von Erkrankungen der Halswirbelsäule auslösen und in schweren Fällen sogar zu Lähmungen führen kann.

Für Menschen mit einer Handysucht ist es am besten, nicht lange mit dem Handy zu spielen und schon gar nicht lange in derselben Position zu verharren.

Es wird empfohlen, alle dreißig bis vierzig Minuten aufzustehen und sich zu bewegen, um die Nackenmuskulatur zu entspannen.

Die zervikale Spondylose, auch als Zervikalsyndrom bekannt, ist ein klinisches Syndrom, das durch die Kompression der Wirbelarterie, der Nerven, des Rückenmarks und anderer Teile durch einen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule und des angrenzenden Weichgewebes verursacht wird.

Relevante Umfragedaten zeigen, dass die Inzidenzrate der zervikalen Spondylose in China 17,3 % beträgt. Diese Daten haben den Eindruck widerlegt, dass die zervikale Spondylose ein „Etikett ist, das ausschließlich älteren Menschen vorbehalten ist“, und beginnen, allmählich jüngere Menschen zu betreffen. Immer mehr junge Menschen in ihren Zwanzigern gehen wegen einer zervikalen Spondylose ins Krankenhaus, um einen Arzt aufzusuchen, und der jüngste ist erst etwa 10 Jahre alt.

Der „Handy-Nacken“ ist zu einer globalen Krankheit geworden, die die moderne Menschheit plagt, und die zervikale Spondylose ist der „Staatsfeind Nummer eins“ der modernen Menschheit!

Die menschliche Halswirbelsäule ist wie der Mast eines Segelboots, und die Muskeln, die die Bewegung der Halswirbelsäule steuern, sind wie die Seile, die den Mast fixieren. Wenn es ein Problem mit dem hinteren Seil gibt, ist der Mast natürlich instabil.

Unter normalen Umständen befinden sich die Muskeln, die die vier Richtungen der Halswirbelsäule steuern, in einem Zustand dynamischen Gleichgewichts. Wenn der Kopf über einen längeren Zeitraum wiederholt gesenkt wird und sich dadurch der Schwerpunkt des Kopfes nach vorne verlagert, werden die Nackenmuskeln überlastet, da sie den Kopf nach vorne ziehen müssen.

Das Muskelgleichgewicht gerät aus der Balance und es kommt zu chronischen Überlastungen. Mit der Zeit verändert sich die Halswirbelkrümmung und es kommt zu einer zervikalen Spondylose.

Die European Spine Society hat einmal eine Warnung herausgegeben: Lange Zeit auf das Telefon oder den Computer zu schauen, ist so, als würde man ein 23 kg schweres Gewicht auf dem Nacken tragen.

Wenn Sie Ihren Kopf auf 0 Grad senken: Die Halswirbelsäule wird einem Druck von etwa 4–5 kg ausgesetzt.

Wenn Sie Ihren Kopf um 15 Grad senken, wird die Halswirbelsäule einem Druck von etwa 12 Kilogramm ausgesetzt.

Wenn Sie Ihren Kopf um 30 Grad senken, wird die Halswirbelsäule einem Druck von etwa 18 kg ausgesetzt.

Wenn Sie Ihren Kopf um 45 Grad senken, wird die Halswirbelsäule einem Druck von etwa 22 Kilogramm ausgesetzt.

Wenn Sie Ihren Kopf um 60 Grad senken, wird die Halswirbelsäule einem Druck von etwa 27 kg ausgesetzt.

Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass der Druck auf unsere Halswirbelsäule, wenn wir auf unser Mobiltelefon hinunterblicken, dem entspricht, als würde ein 7- bis 8-jähriges Kind auf unserem Nacken reiten oder als würden zwei schwere Wassermelonen an uns hängen.

Wenn wir über einen längeren Zeitraum hart vor dem Computer oder Mobiltelefon arbeiten, werden wir von einer zervikalen Spondylose „betroffen“!

1

Häufiger Schwindel

Schwindel tritt häufig bei Bewegungen des Nackens auf, insbesondere bei plötzlichen Drehungen des Kopfes. In leichten Fällen heilt es innerhalb weniger Sekunden ab, während es in schweren Fällen mehrere Tage oder länger dauern kann.

2

Taubheitsgefühl und Schwäche in den Fingern, Schmerzen in den Schultern

Die häufigsten Symptome einer zervikalen Spondylose im Alltag von Menschen mit hohem Risiko sind meist auf das langfristige Beugen des Kopfes zurückzuführen, das den Nacken belastet und zu einer Überlastung der hinteren Halsmuskulatur, der Bänder und anderer Gewebe sowie zu einer übermäßigen Ermüdung der Nacken- und Schultermuskulatur führt. Dies führt mit der Zeit zu degenerativen Veränderungen im Nacken und einer Stimulation der Nervenwurzeln.

3

Wiederholter „steifer Nacken“

Durch die Belastung der Weichteile im Nacken geht die Funktion der Halsgelenke zur Aufrechterhaltung der Stabilität verloren, was klinisch als „zervikale Instabilität“ bezeichnet wird. Es tritt nach Ruhepausen auf natürliche Weise wieder auf und wird durch Müdigkeit oder Kälte verschlimmert.

Ein wiederholt auftretender steifer Nacken ist ein Anzeichen für eine zervikale Spondylose.

4

Häufige Migräne, Übelkeit, Tinnitus, Engegefühl in der Brust

Durch das lange Verharren in derselben Haltung kommt es zu ständigen krampfartigen Verspannungen der Nackenmuskulatur, die die Blutzirkulation in der Muskulatur stören. Mit der Zeit kommt es zu einer Degeneration des Nackens, einer Verkalkung der Bänder usw., was wiederum zu Symptomen führt, die auf eine unzureichende Blutversorgung des Gehirns oder eine Funktionsstörung des sympathischen Nervensystems zurückzuführen sind.

Die Beziehung zwischen Wirbelsäulenerkrankungen und anderen Krankheiten

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Die Beziehung zwischen zervikaler Spondylose und kardiovaskulären und zerebrovaskulären Erkrankungen

In den letzten Jahren haben Wissenschaftler im In- und Ausland erkannt, dass die zervikale Spondylose eine der Ursachen für häufigen abnormalen Blutdruck bei Menschen mittleren und höheren Alters, koronare Herzkrankheiten, Herzrhythmusstörungen, zerebrale ischämische Erkrankungen usw. ist.

2

Zusammenhang zwischen zervikaler Spondylose und Erkrankungen des Nervensystems

Mehr als 80 % der Patienten mit Neurasthenie leiden an einer zervikalen Spondylose, und mehr als 90 % der Patienten mit zervikaler Spondylose weisen verschiedene Symptome einer Neurasthenie auf, von denen 100 % auf den Wirbelarterientyp zurückzuführen sind. Daher kann die Vorbeugung einer zervikalen Spondylose Neurasthenie vorbeugen und behandeln.

3

Die Beziehung zwischen zervikaler (thorakaler und lumbaler) Spondylose und Erkrankungen des Verdauungssystems

Verletzungen der Hals- und Brustwirbelsäule stehen in engem Zusammenhang mit Gastroptose, Ulkuskrankheit, gastrointestinaler Dysfunktion, Gastrospasmus, Cholezystitis und Cholelithiasis, während Verletzungen der unteren Brust- und Lendenwirbelsäule besonders eng mit funktionellen Dickdarmerkrankungen und Beckenerkrankungen zusammenhängen.

So beugen Sie Wirbelsäulenerkrankungen vor

1

Achten Sie auf die richtige Sitzhaltung

Die beste Möglichkeit, einer zervikalen Spondylose vorzubeugen, besteht darin, das Mobiltelefon wegzulegen und den Nacken nicht zu lange in einer gesenkten Position zu halten. und achten Sie auf eine korrekte Sitz- und Stehhaltung. Ob im Sitzen, Liegen oder Stehen, am besten ist es, eine „zentrale und gestreckte“ Haltung einzunehmen, mit geradem Kopf, Nacken, Taille und Rücken, geradem Kopf und symmetrischen Schultern.

2

Achten Sie auf die Isolierung der Halswirbel

Vermeiden Sie einen kalten Nacken, einschließlich Schwitzen, Regen, direkter Einwirkung von Wind und Kälte usw. Eine kalte Halswirbelsäule kann zu lokalen Muskel- und Blutgefäßkontraktionen führen, was zu lokalen Durchblutungsstörungen führt.

3

Nackenkissen-Methode

Legen Sie sich auf den Rücken, falten Sie das Badetuch, rollen Sie es zu einer zylindrischen Form und legen Sie es unter Ihren Nacken. Achten Sie auf die Höhenverstellung des Kissens. Einerseits soll die Krümmung der Halswirbelsäule ausgepolstert werden, sodass ein Stützgefühl unter dem Nacken entsteht. Andererseits kann der Hinterkopf das Bett nicht verlassen.

Machen Sie es einmal am Tag und es sollte jedes Mal zwischen 30 Minuten und einer Stunde dauern. Vermeiden Sie, es zu lange zu tun. Diese Methode hilft, die physiologische Krümmung der Halswirbelsäule wiederherzustellen.

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Vermeiden Sie übermäßige Nackenbewegungen

Es ist gut, aktiv Sport zu treiben und sich der Prävention bewusst zu sein. Wenn die Methode jedoch ungeeignet ist oder übermäßig viel Sport gemacht wird, kann dies die Nackenbeschwerden verschlimmern und sogar zu einer zervikalen Spondylose führen.

Gehen Sie bei Nackenübungen (wie der Reiszeichenübung) behutsam vor und vermeiden Sie übermäßige Kraftanwendung. Machen Sie dies 1 bis 2 Mal täglich, bis sich Ihr Kopf, Nacken und Ihre Schultern leicht und entspannt anfühlen. Es besteht keine Notwendigkeit, die Trainingsintensität bewusst zu steigern.

5

Übungen zur Stärkung der Nackenmuskulatur

Schwimmen, Badminton, Tischtennis, Drachensteigen usw. sind geeignete Übungen zum Trainieren der Nackenmuskulatur und können einer zervikalen Spondylose wirksam vorbeugen.

Lernen Sie Übungen für einen gesunden Nacken

01

erster Schritt

Kreuzen Sie Ihre Hände und legen Sie sie hinter Ihren Kopf, wobei Sie Ihren Kopf nach hinten neigen und Ihre Hände nach vorne zeigen, um die Kraft des anderen auszugleichen.

Der Kiefer befindet sich in einer natürlich entspannten Position und der Kopf ist in einer aufrechten, neutralen Position und liegt nicht auf dem Rücken.

Die Kraft der Konfrontation sollte etwa 30 % Ihrer Armkraft betragen und jede Konfrontation sollte 10 bis 15 Sekunden dauern.

Entspannen Sie sich dann eine Weile und machen Sie anschließend eine 10 bis 15 Sekunden lange Konfrontationsübung. Wiederholen Sie dies als Behandlungsreihe 3 bis 5 Mal.

02

Schritt 2

Legen Sie Ihre Hand auf eine Seite Ihres Kopfes, sodass Ihr Kopf und Ihre Hand der Kraft des anderen standhalten können. Halten Sie Ihren Kopf während des Widerstandsvorgangs in einer aufrechten, neutralen Position.

Während der Konfrontation sollten Sie spüren, wie sich Ihre Nackenmuskeln deutlich zusammenziehen und anspannen.

Wechseln Sie mit derselben Methode Ihre Hand auf die andere Seite und führen Sie die Konfrontationsübung auf der anderen Seite durch.

03

Schritt 3

Strecken Sie die Arme beidseitig aus, spreizen Sie die Handflächen mit den Fingern und lehnen Sie sich nach vorne gegen die Wand. Lehnen Sie außerdem Kopf, Schultern, Hüfte und Fersen an die Wand. Spannen Sie Ihre Muskeln kräftig an, sodass Ihre Schultern und Ihr Kopf gegen die Wand gedrückt werden.

04

Schritt 4

Bewegen Sie Ihre Schultern von vorne nach hinten (nicht von hinten nach vorne), bis Sie eine deutliche Bewegung in Ihren Schultergelenken und in den Muskeln hinter Ihrem Nacken und Rücken spüren.

Dabei muss der Kopf jedoch in einer neutralen Position bleiben und darf nicht nach vorne kippen.

05

Schritt 5

Legen Sie die Hände hinter den Rücken und ziehen Sie zunächst mit einer Hand das Handgelenk der anderen Hand zur gleichen Seite, um die Schulter- und Rückenmuskulatur der Gegenseite zu trainieren.

Wechseln Sie zwischen den Händen und halten Sie Ihren Kopf in einer neutralen Position.

Freundliche Erinnerung

Denken Sie beim Spielen mit Ihrem Mobiltelefon daran, den Kopf hochzuhalten, die Brust herauszustrecken und das Telefon auf Augenhöhe zu halten. Natürlich ist es am besten, das Telefon nicht über einen längeren Zeitraum zu benutzen.

Quelle dieses Artikels: Pexels (wegen Urheberrechtsverletzung löschen)

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