Autor: Huang Yiling, Wang Yanhua, Fakultät für Grundlagenmedizin der Drei-Schluchten-Universität Luhua Abbildung: Wang Huiping, Fakultät für medizinische Grundlagenwissenschaften, Drei-Schluchten-Universität Gutachter: Hu Huojun, Chefarzt, First Clinical Medical College, Drei-Schluchten-Universität Die siebzigjährige Großmutter Zhang leidet seit sechs Jahren an der Parkinson-Krankheit, nimmt jedoch regelmäßig Medikamente ein, mit gutem Erfolg, und erfreut sich noch immer guter Gesundheit. Als Oma Zhang vor ein paar Tagen in der Gemeinde spazieren ging, begann sie plötzlich, in der Öffentlichkeit zu tanzen und mit den Händen zu winken. Ihre übertriebenen Bewegungen und ihr komisches Verhalten zogen viele Zuschauer an. Oma Zhang war sehr verlegen und wollte sofort aufhören, aber ihr Körper war außer Kontrolle und sie konnte überhaupt nicht aufhören. Manche Leute sagten, sie sei von bösen Geistern besessen. Angesichts des Spotts aller war Großmutter Zhang äußerst gekränkt, doch wer konnte ihre Schwierigkeiten verstehen? Warum begann Oma Zhang, die immer zurückhaltend und introvertiert war, plötzlich zu tanzen? Ist sie wirklich besessen? Die Antwort ist natürlich nein. Das seltsame Verhalten von Oma Zhang wird medizinisch als „Dyskinesie“ bezeichnet und ist durch unwillkürliche und unkontrollierbare Verdrehungen des gesamten Körpers gekennzeichnet. Was genau ist die Parkinson-Krankheit? Warum kommt es zu solch einer seltsamen „Dyskinesie“ aus Tanzen und Zittern? 1. Was ist die Parkinson-Krankheit? Die Parkinson-Krankheit, auch als „Tremorlähmung“ bekannt, ist eine häufige chronische Erkrankung, die häufiger bei Menschen mittleren und höheren Alters auftritt. Die Ursache ist die Degeneration und der Verlust dopaminerger Neuronen in der Substantia nigra des Gehirns und die verminderte Fähigkeit der verbleibenden Neuronen, Dopamin zu synthetisieren. Die Krankheit wurde erstmals 1817 vom britischen Arzt James Parkinson beschrieben und erhielt daher den Namen „Parkinson-Krankheit“. Dr. Parkinson hat am 11. April Geburtstag. Ihm zu Ehren wird der 11. April jedes Jahres zum „Welt-Parkinson-Tag“ erklärt. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Derzeit ist die Parkinson-Krankheit nach „Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen“ und der „Alzheimer-Krankheit“ die dritthäufigste Todesursache, die die körperliche und geistige Gesundheit älterer Menschen ernsthaft bedroht. Die Prävalenz der Parkinson-Krankheit in der älteren Bevölkerung über 65 Jahre beträgt etwa 1,7 %. Daten aus der siebten nationalen Volkszählung im Jahr 2021 zeigten, dass die Zahl der älteren Menschen im Alter von 65 Jahren und älter 190 Millionen erreichte. Da die Zahl älterer Menschen immer weiter zunimmt, steigt auch die Zahl der Menschen, die an der Parkinson-Krankheit leiden. 2. Was sind die typischen Symptome der Parkinson-Krankheit? Die Parkinson-Krankheit lässt sich mit vier Worten zusammenfassen: Zittern, Langsamkeit, Steifheit und Stürze. Seine spezifischen Erscheinungsformen sind statischer Tremor der Gliedmaßen, langsame Bewegungen, Muskelsteifheit und leichtes Stürzen. Menschen, die früher sehr schnell waren, werden nach einer Erkrankung bei einfachen Tätigkeiten langsam und mühsam (wie etwa Essen aufnehmen, Wasser trinken, Zähne putzen, Schuhe zuknöpfen oder binden usw.). Auch Aktionen wie Aufstehen und Umdrehen werden äußerst schwierig. Sie haben einen panischen Gang und eine reduzierte Mimik, was als „Maskengesicht“ bezeichnet wird. Auch ihr Geruchssinn lässt nach und sie entwickeln Symptome wie Angstzustände, Schlaflosigkeit und Verstopfung, die ihr tägliches Leben stark beeinträchtigen. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 3. Wie wird die Parkinson-Krankheit behandelt? Sobald die Parkinson-Krankheit diagnostiziert wurde, ist die medikamentöse Behandlung die erste Wahl. Patienten im Frühstadium der Parkinson-Krankheit reagieren empfindlicher auf Medikamente und können nach der Einnahme der Medikamente wie normale Menschen leben. Mit Fortschreiten der Krankheit nimmt die Wirksamkeit der Medikamente allmählich ab und es kommt zu zahlreichen schwerwiegenden Komplikationen. Beispielsweise nimmt Oma Zhang seit langer Zeit ein Medikament namens „Levodopa“ ein. Die Wirkung der Behandlung ist sehr gut, aber nach längerer Einnahme des Medikaments trat allmählich eine Komplikation auf, nämlich die oben erwähnte „Dyskinesie“, sodass sie vor Freude tanzte. Sobald dies geschieht, wird es schwierig sein, die gewünschte Verbesserung zu erzielen, selbst wenn die Medikation angepasst wird. Die Frage ist also, ob bei Patienten Komplikationen auftreten, wenn sie über einen längeren Zeitraum Medikamente einnehmen, und ob bei ihnen Symptome wie Bewegungsschwierigkeiten auftreten, wenn sie keine Medikamente einnehmen. Die beste Möglichkeit, dieses Dilemma zu lösen, ist eine Hirnschrittmacheroperation. 4. Schwarze Technologie zur Behandlung der Parkinson-Krankheit – Hirnschrittmacher-Operation Die Hirnschrittmacher-Operation ist derzeit die fortschrittlichste Technologie zur Behandlung der Parkinson-Krankheit. Das Aufkommen dieser Behandlungsmethode ist eine gute Nachricht für Patienten, bei denen eine medikamentöse Behandlung nicht angeschlagen hat. Bei der Hirnschrittmacheroperation, auch als Tiefe Hirnstimulation bekannt, werden Elektroden in das Gehirn implantiert, um hochfrequente elektrische Stimulation an die relevanten Nervenkerne zu liefern, die die Bewegung steuern. Dadurch werden Bewegungsstörungen gelindert. Dies ähnelt in gewisser Weise einer „Gehirn-Computer-Schnittstelle“ und kann auch als eine Art „elektronische Droge“ betrachtet werden. Das Hirnschrittmacher-Behandlungssystem besteht im Wesentlichen aus drei Teilen: Stimulationselektroden, Verlängerungskabeln und Neurostimulatoren. Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Bei der Hirnschrittmacher-Operation handelt es sich um einen minimalinvasiven Eingriff mit minimaler Hirnschädigung, guter Wirksamkeit und hoher Sicherheit. Es ist derzeit die chirurgische Methode der Wahl zur Behandlung der Parkinson-Krankheit. Nach dem Einschalten des Herzschrittmachers wird der Patient ein völlig anderes Selbst finden: Er kann sich frei und schnell bewegen und erholt sich vollständig. Er kann laufen, schwimmen, Berge besteigen, auf dem Platz tanzen und ein wundervolles Leben genießen … Verweise [1]Zhang ZX, Roman GC, Hong Z, et al. Parkinson-Krankheit in China: Prävalenz in Peking, Xian und Shanghai[J].Lancet, 2005, 365(9459):595-597. [2] Arbeitsgruppe für Parkinson-Krankheit und Bewegungsstörungen der Chinesischen Gesellschaft für Neurologie, Fachbereich für Parkinson-Krankheit und Bewegungsstörungen der Chinesischen Gesellschaft für Neurologie. Diagnosekriterien für die Parkinson-Krankheit in China (Ausgabe 2016) [J]. Chinesisches Journal für Neurologie, 2016, 49(4): 268-271. |
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