Die Häufigkeit der Parkinson-Krankheit nimmt mit dem Alter zu. Einer Umfrage zufolge liegt die Prävalenz der Parkinson-Krankheit unter den über 65-Jährigen in meinem Land bei etwa 1,7 %, was kein geringer Anteil ist. Kennen Sie die Parkinson-Krankheit? Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 01 Was ist die Parkinson-Krankheit? Die Parkinson-Krankheit ist eine häufige neurodegenerative Erkrankung bei Menschen mittleren und höheren Alters. Natürlich gibt es auch eine kleine Anzahl von Patienten, bei denen die Krankheit im Jugend- oder sogar Jugendalter auftritt. Wir sprechen dann von juveniler Parkinson-Krankheit. Pathologisch manifestiert es sich hauptsächlich als Degeneration dopaminerger Neuronen in der Substantia nigra des Mittelhirns. Mittlerweile weiß man, dass neben der Substantia nigra auch viele andere Körperteile von Läsionen betroffen sein können. Die Parkinson-Krankheit manifestiert sich klinisch hauptsächlich durch motorische Symptome wie Ruhetremor, Muskelsteifheit, Bradykinesie und Störungen des Haltungsgleichgewichts sowie nicht-motorische Symptome wie Hyposmie, Schlafstörungen, kognitive Beeinträchtigung, autonome Dysfunktion und Depression. Bildquelle: Internet Da die Ursache der Parkinson-Krankheit unbekannt ist, gibt es außer täglichen Vorsorgemaßnahmen wie einer gesunden Lebensführung und mehr Bewegung keinen besonders klaren und wirksamen Präventionsplan für die Parkinson-Krankheit. Nur eine frühzeitige Erkennung und rechtzeitige Behandlung ist möglich. 02 Wie wird die Parkinson-Krankheit behandelt? Derzeit gibt es weder Medikamente noch Operationen, mit denen die Parkinson-Krankheit vollständig geheilt werden kann. Unabhängig davon, ob es sich um Medikamente oder Operationen handelt, besteht das Ziel darin, die Symptome des Patienten zu lindern und seine Lebensqualität zu verbessern. Beispielsweise können im Frühstadium der Parkinson-Krankheit die Symptome durch Medikamente vollständig kontrolliert werden und der Patient wird nach der Einnahme der Medikamente wieder genau wie ein gesunder Mensch. Wir nennen dies die Flitterwochenphase der Medikation. Die grundlegendsten Medikamente sind Dopaminersatzmedikamente wie Dopamin. Es gibt auch einige andere Medikamente, darunter Pramipexol, Selegilin, Amantadin usw., die entsprechend dem tatsächlichen Zustand des Patienten ausgewählt werden müssen. Bildquelle: Internet Natürlich lässt die Wirksamkeit des Medikaments mit fortschreitender Krankheit und zunehmender Dauer der Medikamenteneinnahme nach. Nach dem Abklingen der Wirkung treten Symptome auf, die sich insgesamt in Symptomschwankungen äußern. Zu diesem Zeitpunkt können wir eine chirurgische Behandlung in Betracht ziehen. Eine weitere Indikation für eine Operation besteht darin, dass die Symptome des Patienten beide Gliedmaßen betreffen, da die Parkinson-Krankheit normalerweise auf einer Seite beginnt und sich allmählich auf die andere Seite auswirkt. Bei Befall beider Gliedmaßen beträgt die Krankheitsdauer grundsätzlich vier bis fünf Jahre, wobei auch eine operative Therapie infrage kommt. Natürlich handelt es sich hierbei nicht um einen fixen Zeitpunkt. Der Zeitpunkt der chirurgischen Behandlung sollte schrittweise festgelegt werden. Beispielsweise ist es im Alter von vier oder fünf Jahren bis zu den nächsten acht oder neun Jahren für eine Operation geeignet. Warten Sie jedoch nicht, bis Sie bettlägerig sind und nicht mehr für sich selbst sorgen können, bevor Sie über eine chirurgische Behandlung nachdenken. 03 Welche Operationsverfahren gibt es bei der Parkinson-Krankheit? Derzeit gibt es zwei chirurgische Ansätze zur Behandlung der Parkinson-Krankheit: Eine davon ist eine destruktive Operation, die allgemein als Cell-Knife-Chirurgie bekannt ist. Ziel ist die Kontrolle der Symptome durch die Zerstörung der erkrankten Kerne im Gehirn. Diese Art der Operation ist einfach durchzuführen und weniger kostspielig, kann jedoch nur einseitige Symptome behandeln und der Schaden ist irreversibel, sodass das Operationsrisiko höher ist. Eine weitere chirurgische Methode ist die Hirnschrittmacher-Therapie (DBS) . Dabei wird eine Stimulationselektrode in unserem Gehirn platziert, um die bewegungsrelevanten Nervenkerne durch die Abgabe elektrischer Impulse zu steuern und so den therapeutischen Zweck zu erreichen. Hirnschrittmacher sind relativ sicherer als eine Ablationsoperation und können angepasst werden. Auch Patienten mit beidseitiger Symptomatik können mit dieser Operationsmethode behandelt werden. Bildquelle: Internet Natürlich kann ein chirurgischer Eingriff nur die Symptome lindern und keine vollständige Heilung bewirken. Daher ist auch nach der Operation eine medikamentöse Behandlung erforderlich. Die Medikamentenmenge nach der Operation kann jedoch kontrolliert oder sogar reduziert werden. 04 Parkinson-Patientin wird einer Herzschrittmacheroperation unterzogen Kann ich wie ein normaler Mensch sein? Dies ist ein Missverständnis hinsichtlich der Wirksamkeit einer Operation. Eine Hirnschrittmacheroperation kann die Symptome lindern und die Lebensqualität verbessern, jedoch kann nicht der gleiche Zustand wie vor der Erkrankung erreicht werden. Daher müssen wir angemessene Erwartungen an die Ergebnisse der Operation haben. Darüber hinaus können bei manchen Patienten Missverständnisse hinsichtlich der Programmierwirkung von Hirnschrittmachern bestehen. Manche Leute glauben, dass die Parameter umso besser sind, je höher sie eingestellt sind, oder dass häufigere Anpassungen zu besseren Ergebnissen führen. Tatsächlich ist dies nicht der Fall. Im Allgemeinen ist eine zwei-, drei- oder viermalige Programmsteuerung innerhalb eines Jahres ausreichend und häufige Anpassungen sind nicht erforderlich. Manche Patienten empfinden die Ergebnisse immer als unbefriedigend. Nachdem sie die Parameter immer wieder angepasst haben, müssen sie am Ende möglicherweise zum ersten angepassten Parameter zurückkehren, weil sie andere Parameter ausprobiert haben und diese nicht so effektiv sind wie die ursprünglichen Parameter. Daher sind vernünftige Parameter am besten, nicht je höher, desto besser. Autor: Zhang Jianguo, Chefarzt, Beijing Tiantan Hospital, Capital Medical University Rezension | Tang Qin, Forscher, Abteilung für Wissenschafts- und Technologiepopularisierung, Chinesische Ärztevereinigung Das Titelbild und die Bilder in diesem Artikel stammen aus der Copyright-Bibliothek Die Vervielfältigung von Bildinhalten ist nicht gestattet |
Hainan ist ein Ort mit langen Sommern und ohne Wi...
Japanische Dramen waren schon immer bei den Mensc...
AT&T und der Ortungsdienstleister Placecast h...
Autor: Yu Xiaolei, Angeschlossenes Krankenhaus de...
Sie können nicht einmal Eintopf essen, weil Sie e...
Kann der Golden Diamond Philodendron hydroponisch...
Aufgrund der rasanten gesellschaftlichen Entwickl...
Normalerweise stellen die Leute gerne Blumen und ...
Pampelmusen sind von Kopf bis Fuß ein wahrer Scha...
Da die Gesundheit in der Gesellschaft immer wicht...
Im Herbst ist die Luft trocken und die Haut läuft...
Heute ist der 33. Welt-AIDS-Tag. Vor dem Hintergr...
Schlumbergera ist eine Pflanzenblume der Gattung ...
Süßkartoffelreben, allgemein bekannt als Süßkarto...
Heute erzähle ich Ihnen, wie man Bittermelone und...